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Sankt Martin am Grimming ist eine ehemalige Gemeinde mit 764 Einwohnern Stand 31 Oktober 2013 1 im Gerichtsbezirk Schladming im Ennstal in der Steiermark Seit 2015 ist sie im Rahmen der steiermarkischen Gemeindestrukturreform mit der Gemeinde Mitterberg unter dem Namen Mitterberg Sankt Martin zusammengeschlossen 2 Sankt Martin am Grimming Ehemalige Gemeinde Historisches Wappen von Sankt Martin am Grimming Vorlage Infobox Gemeindeteil in Osterreich Wartung WappenSankt Martin am Grimming Osterreich BasisdatenPol Bezirk Bundesland Liezen GB SteiermarkGerichtsbezirk Schladmingf5Koordinaten 47 29 23 N 13 59 0 O 47 489722222222 13 983333333333 716 Koordinaten 47 29 23 N 13 59 0 O f1Hohe 716 m u A Einwohner der stat Einh 764 31 Oktober 2013 Gebaudestand 287 2001f1 Flache 37 62 km Postleitzahl 8954f1Vorwahl 43 3684f1Statistische KennzeichnungGemeindekennziffer 61261Zahlsprengel bezirk Mitterberg St Martin am Grimming 61261 000 001 Lage der ehemaligen Gemeinde im Bezirk LiezenEigenstandige Gemeinde bis Ende 2014 KG 67201 Diemlern 67205 Lengdorf 67210 St MartinQuelle STAT Ortsverzeichnis BEV GEONAM GIS StmkVorlage Infobox Gemeindeteil in Osterreich Wartung Ehemalige Gemeinde St Martin am Grimming auf einer Luftaufnahme vom 17 August 2011 Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geografische Lage 1 2 Gliederung 1 3 Ehemalige Nachbargemeinden 2 Wappen der ehemaligen Gemeinde 3 Personlichkeiten 3 1 Ehrenburger 3 2 Sohne und Tochter der ehemaligen Gemeinde 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenGeografische Lage Bearbeiten Die ehemalige Gemeinde St Martin am Grimming liegt zwischen Stainach und Grobming an der Ennstal Bundesstrasse in 700 m Seehohe und bestand aus mehreren malerisch gelegenen Ortschaften am Fusse des Grimmings der unmittelbar nordlich der zur ehemaligen Gemeinde gehorenden Ortschaften Espang Oberstuttern Diemlern St Martin Prenten und Salza gleichsam als Schutzwall gegen den rauen Norden emporragt Sudlich der ehemaligen Gemeinde in der Mitte des Tales erstreckt sich der 800 m hohe und ca 10 km lange waldreiche Mitterberg eine eiszeitliche Morane auf dessen Hochplateau einige Ortschaften liegen Durch seine geringe Hohe wird ein herrlicher Blick von St Martin aus in sudwestlicher Richtung auf die weit in den Sommer hinein schneebedeckten Niederen Tauern freigegeben Im Ortsbereich von St Martin am Grimming liegt der romantische Salza Stausee von dem eine Zeitung schrieb Nicht alles was von Menschenhand gemacht worden ist wird von den Naturschutzern abgelehnt Beispiel Das Salza Kraftwerk bei St Martin am Grimming Schon 1948 wusste man Technik und Natur geschmackvoll zu vereinen Die alteste Nachricht uber St Martin am Grimming stammt aus dem Jahre 1201 in dem am 28 August Herzog Leopold in Admont weilte und dem Kloster die St Martin Kapelle im Dorfe Eich mit all ihren Rechten ihrem Besitz und den horigen Bauern schenkte Nach der Urkunde die Herzog Leopold in Admont ausstellte lag das Dorf Eich wie St Martin fruher hiess im landesfurstlichen Besitz Purgg und war von jeher von der Mutterpfarre Grobming frei gemacht Gliederung Bearbeiten Das Gebiet der ehemaligen Gemeinde umfasste folgende sechs Ortschaften in Klammern Einwohnerzahl Stand 31 Oktober 2011 3 Diemlern 121 Oberlengdorf 117 Salza 119 Sankt Martin am Grimming 244 Tipschern 112 Unterlengdorf 44 Die ehemalige Gemeinde bestand aus den drei Katastralgemeinden Diemlern Lengdorf und St Martin Ehemalige Nachbargemeinden Bearbeiten Bad Mitterndorf Purgg Trautenfels Niederoblarn Mitterberg GrobmingWappen der ehemaligen Gemeinde BearbeitenRoter Schild der durch ein silbernes Schwert geteilt wird deutet auf den Rittermantel des hl Martin hin der durch sein Schwert den Mantel teilt Martinslegende und bezieht sich so auf den Gemeindenamen Die zwei Rauten rechts oben sind dem Stiftswappen Admont entnommen und verweisen auf die seinerzeitige Untertanigkeit Steuerabhangigkeit der beiden Katastralgemeinden Diemlern und St Martin Der goldene Kesselhaken links unten erinnert an die seinerzeitige Zugehorigkeit der Katastralgemeinde Lengdorf zum Stift Goss Das Wappen des Stiftes Goss war ein schwarzer Kesselhaken im goldenen Schild Das Gemeindewappen sollte die reiche geschichtliche Vergangenheit der ehemaligen Gemeinde St Martin am Grimming symbolisieren hinter dem eine nach aussen und innen einige Gemeindebevolkerung steht Personlichkeiten BearbeitenEhrenburger Bearbeiten 1970 Josef Krainer 1903 1971 Landeshauptmann der Steiermark 1948 1971 1988 Josef Krainer 1930 2016 Landeshauptmann der Steiermark 1980 1996 4 Johann Stenitzer AltburgermeisterSohne und Tochter der ehemaligen Gemeinde Bearbeiten Christine Kaufmann 1945 2017 Schauspielerin Josef Letmaier 1924 2002 Politiker der OVP Abgeordneter zum Nationalrat 1970 1980Literatur BearbeitenJosef Hasitschka Ernst Kren Adolf Mokrejs Der Grimming Monolith im Ennstal Hrsg Universalmuseum Joanneum Schloss Trautenfels 1 Auflage Schall Verlag Alland 2011 ISBN 978 3 900533 69 4 Online Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sankt Martin am Grimming Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Land Steiermark Endgultiger Bevolkerungsstand am 31 Oktober 2013 Memento vom 15 April 2015 im Internet Archive Excel Datei 85 kB abgerufen am 2 Mai 2015 Kundmachung der Steiermarkischen Landesregierung vom 19 Dezember 2013 uber die Vereinigung der Gemeinden Mitterberg und Sankt Martin am Grimming Steiermarkisches Landesgesetzblatt vom 30 Dezember 2013 Nr 191 38 Stuck ZDB ID 705127 x S 765 Statistik Austria Registerzahlung vom 31 Oktober 2011 Liezener Bezirksnachrichten Nr 11 29 11 1988 S 5 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sankt Martin am Grimming amp oldid 237777653