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Die Kirche St Martin war die katholische Kirche in Lutter am Barenberge einem Ortsteil von Langelsheim im Landkreis Goslar in Niedersachsen Sie gehorte zuletzt zur Pfarrgemeinde St Marien mit Sitz in Salzgitter Bad im Dekanat Goslar Salzgitter des Bistums Hildesheim Die dem heiligen Martin von Tours gewidmete Kirche befand sich in der Dr Heinrich Jasper Strasse 7 Die nachstliegende katholische Kirche ist heute St Abdon und Sennen im acht Kilometer entfernten Salzgitter Ringelheim Ehemalige St Martin Kirche 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur und Ausstattung 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAm 24 Juli 1946 wurde die etwa 800 Katholiken umfassende Pfarrvikarie Lutter errichtet sie umfasste neben Lutter die Ortschaften Bodenstein Nauen Neuwallmoden Ostlutter und Upen Bis zur Weihe der Kirche fanden die Gottesdienste im Saal eines Gasthauses an der Frankfurter Strasse statt 1955 wurde Lutter eine Filialgemeinde der Kirchengemeinde in Salzgitter Ringelheim die Zahl der Katholiken war inzwischen auf etwa 500 gesunken Ein erster Kirchbauplan aus diesem Jahr eine Kirche an der Bahnhofstrasse zu bauen wurde nicht realisiert 1958 wurde ein Haus an der Dr Heinrich Jasper Strasse angekauft und auf dem hinteren Bereich des Grundstucks 1960 61 die Kirche erbaut Am 24 September 1961 erfolgte ihre Benediktion 1 Einzelne Quellen geben auch irrtumlicherweise 1955 2 oder 1971 3 als Baujahr an Ab dem 1 November 2006 gehorte die Kirche zur Pfarrgemeinde St Marien in Salzgitter Bad zuvor war sie Filialkirche der Ringelheimer Pfarrgemeinde St Abdon und Sennen Ab dem 1 Juli 2007 gehorte die Kirche zum damals neu errichteten Dekanat Goslar Salzgitter zuvor gehorte sie zum Dekanat Salzgitter 4 Am 9 Dezember 2008 wurde die Kirche von Generalvikar Werner Schreer profaniert spater verkauft Zu dieser Zeit gehorten nur noch knapp 200 Katholiken zum Einzugsgebiet der Kirche Architektur und Ausstattung BearbeitenDie Kirche wurde nach den Planen des Architekten Lipsmeier erbaut und befand sich in rund 160 Meter Hohe uber dem Meeresspiegel An ihrer Nordseite stand ein 1999 errichteter kleiner holzerner Turm mit einer Glocke An der Ruckwand des Altarraums befand sich ein Kruzifix darunter der Tabernakel Im Innenraum links und rechts neben dem Haupteingang befanden sich eine Darstellung des heiligen Martin und eine Marienstatue Siehe auch BearbeitenListe der profanierten Kirchen im Bistum Hildesheim MartinskircheLiteratur BearbeitenPresseInfo der katholischen Pfarrgemeinde St Marien vom 4 Dezember 2008 Maria Kapp M A Kunstinventar der Filialkirche St Martin in Lutter am Barenberge Goslar 2007 Willi Stoffers Bistum Hildesheim heute Hildesheim 1987 ISBN 3 87065 418 X S 64 65 Weblinks BearbeitenSt Marien in Lutter mit Bildern der Kirche Memento vom 5 Oktober 2013 im Internet Archive Profanierung auf Internetprasenz des Bistums HildesheimEinzelnachweise Bearbeiten http wiki bistumsgeschichte de wiki index php5 title 1961 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 5 Oktober 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bistum hildesheim de Willi Stoffers Bistum Hildesheim heute Hildesheim 1987 ISBN 3 87065 418 X S 64 65 Bischofliches Generalvikariat Hrsg Kirchlicher Anzeiger Nr 6 2007 Hildesheim 2007 S 142 14351 99003 10 267099 Koordinaten 51 59 24 1 N 10 16 1 6 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Martin Lutter am Barenberge amp oldid 228771719