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St Ursula Marienkirche ist eine romisch katholische Kirche im Wiedenbrucker Stadtteil von Rheda Wiedenbruck Sie tragt das Doppelpatrozinium der heiligen Ursula und der schmerzhaften Mutter Maria Die Kirche gehort zur Pfarrei St Aegidius wurde aber von den Franziskanern des angeschlossenen Klosters bis zu deren Wegzug betreut Den Wiedenbrucker Burgern ist die Kirche wegen des angeschlossenen Klosters der Franziskaner auch unter den Bezeichnungen Franziskanerkirche oder Paterskirche gelaufig Dagegen wird der Name St Ursula nur noch selten verwendet St Marien St Marien mit Marienstatue Rechts das Franziskanerkloster St Marien mit Marienstatue Rechts das FranziskanerklosterBasisdatenKonfession romisch katholischOrt Wiedenbruck DeutschlandDiozese Erzbistum PaderbornPatrozinium St Ursula und St MariaBaubeschreibungBaustil GotikBautyp HallenkircheFunktion und TitelFilialkirche Jesuitenkirche um 1600 bis 1644 Klosterkirche seit 1644 Koordinaten 51 50 9 6 N 8 18 54 1 O 51 83601 8 31503 Koordinaten 51 50 9 6 N 8 18 54 1 O Innenansicht Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 3 1 Orgel 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie heutige Marienkirche wurde 1470 auf den Resten einer romanischen Kirche aus dem 12 Jahrhundert erbaut Zu Beginn der Gegenreformation wurde sie von den Jesuiten genutzt Ab 1644 wurde die Kirche durch den Osnabrucker Furstbischof den Franziskanern uberlassen 1740 Anbau der Beichtkapelle und der Sakristei 1940 1942 Auf Beschluss der Reichsregierung werden alle Bronzeglocken fur die Rustungsindustrie beschlagnahmt Nur die kleinste Glocke Kleppglocke von 1645 verbleibt der Kirche Sie ist bis nach dem Krieg die einzige Kirchenglocke in ganz Wiedenbruck 2008 Innenrenovierung 2010 Aussenrenovierung 2010 2011 Umgestaltung des KirchenvorplatzesArchitektur BearbeitenDie Kirche wurde im spatgotischen Stil als kleine dreischiffige Hallenkirche gebaut Mit nur etwa 19 13 m ist sie relativ klein und breiter als lang Ausstattung BearbeitenEine holzgeschnitzte Pieta von etwa 1500 die jeweils im Mai und September eines Jahres das Ziel zahlreicher Pilgergruppen ist Marienaltar von den Jesuiten errichtet von 1628 an der Sudseite und Annenaltar franziskanisch von 1645 an der Nordseite Der Kreuzweg aus den Jahren 1911 1912 stammt von Heinrich Repke Ursulafenster im TurmOrgel Bearbeiten Die Orgel wurde 1895 von dem Orgelbauer Friedrich Fleiter Munster erbaut Das Instrument hat 22 Register auf zwei Manualen und Pedal Die Spieltrakturen sind mechanisch 1 I Manual C 1 Prinzipal 8 2 Flaute 8 3 Oktave 4 4 Traversflote 4 5 Piccolo 2 6 Sesquialter II 2 2 3 7 Mixtur IV 1 1 3 8 Trompete 8 II Manual C 9 Liebl Gedackt 8 10 Salizional 8 11 Prinzipal 4 12 Hohlflote 5 13 Oktavlein 2 14 Quinte 1 1 3 15 Zimbel III 1 3 16 Vox humana 8 Tremulant Pedal C 17 Violon 16 18 Subbass 16 19 Oktavbass 8 20 Gedackt 8 21 Piffaro 4 22 Posaune 16 Literatur BearbeitenPater Heribert Griesenbrock Franziskanerkloster und Marienkirche Wiedenbruck Schnell Kunstfuhrer Nr 1768 Verlag Schnell und Steiner GmbH 1989Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Franziskanerkloster Wiedenbruck Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Franziskanerkirche St Marien Rheda Wiedenbruck auf baukunst nrw de Katholische Marienkirche St Ursula in Wiedenbruck allgemeinEinzelnachweise Bearbeiten Weitere Informationen zur Fleiter Orgel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Marien Wiedenbruck amp oldid 233829993