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Die Kirche St Maria Mater Dolorosa ist eine romisch katholische Pfarrkirche im Dekanat Lubben Senftenberg des Bistums Gorlitz Sie befindet sich in der Stadt Finsterwalde im Landkreis Elbe Elster in Brandenburg Das Kirchengebaude ist ein eingetragenes Baudenkmal in der Denkmalliste des Landes Brandenburg St Maria Mater Dolorosa 2017 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte und Architektur 2 Orgel 3 Pfarrei 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte und Architektur Bearbeiten nbsp Kirche und Pfarrhaus auf einer Postkarte von 1918Im Zuge der Industrialisierung und des Beginns des Braunkohlebergbaus in der Lausitz kam es ab Ende des 19 Jahrhunderts zu einem vermehrten Zuzug katholischer Arbeiter in die Region Die Pfarrei wurde 1903 gegrundet die Kirche wurde zwischen 1905 und 1906 nach Planen der ortsansassigen Firma Hubert amp Ullrich errichtet Zwischen 1955 und 1957 wurde das Kirchengebaude im Innenraum verandert und nach Norden erweitert 1 Ab 1988 wurde das Aussere der Kirche saniert nach der Wiedervereinigung erfolgte eine Sanierung des Innenraums nach den Vorgaben der Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils 2 Die Kirche ist ein neugotischer Ziegelbau in Nord Sud Ausrichtung 3 Der quadratische Turm hat einen viereckigen Spitzhelm und ein rundbogiges Eingangsportal mit einer davor liegenden Freitreppe Auf Hohe des Glockengeschosses liegen grosse rundbogige Klangarkaden in einer Rundbogenblende Westlich des Turms ist ein zweigeschossiger runder Treppenturm angebaut Das funfachsige Kirchenschiff hat breite Spitzbogenfenster die bei der Veranderung der Kirche in den 1950er Jahren eingebaut wurden Zuvor hatte die Kirche dort Blenden in Form der heutigen Fenster mit grossen Fensterrosen und darunter liegenden kleinen Rundbogenfenstern Der Altarraum im Norden wird durch einen Dreiachtelschluss mit spitzbogigen Fenstern geschlossen Orgel Bearbeiten nbsp Die Orgel von 2005 im Jahr 2023Die Orgel wurde 2005 von der Firma Mitteldeutscher Orgelbau A Voigt gebaut und ersetzte ein Instrument aus der Bauzeit Sie hat 19 18 Register auf zwei Manualen und dem Pedal Die Dispositionlautet wie folgt 4 Disposition I Hauptwerk C g31 Principal 8 2 Rohrflote 8 3 Octave 4 4 Flote 4 5 Octave 2 6 Mixtur III7 Trompete 8 II Brustwerk C g38 Gedackt 8 9 Salicional 8 10 Hohlflote 4 11 Quinte 2 2 3 12 Waldflote 2 13 Quinte 1 1 3 14 Sesquialter II Pedalwerk C f115 Subbass 16 16 Principalbass 8 17 Gedacktbass 8 18 Choralbass 4 19 Posaune 16 Koppeln II I I P II PPfarrei BearbeitenZur Pfarrei St Maria Finsterwalde gehoren seit 2010 die Filialkirchen St Bonifatius und Elisabeth in Doberlug Kirchhain und St Michael in Trobitz Die Filialkirche in Sallgast wurde 2015 profaniert Literatur BearbeitenGeorg Dehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Brandenburg Bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen durchgesehen von Barbara Rimpel Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2012 ISBN 978 3 422 03123 4 S 299 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pfarrkirche St Maria Mater Dolorosa Finsterwalde Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Pfarrei St Maria Mater Dolorosa auf der Website des Bistums Gorlitz Pfarrgemeinde St Maria Mater Dolorosa FinsterwaldeEinzelnachweise Bearbeiten Eintrag zur Denkmalobjektnummer 09136144 in der Denkmaldatenbank des Landes Brandenburg abgerufen am 28 November 2021 Geschichte Katholische Pfarrgemeinde Finsterwalde abgerufen am 28 November 2021 Georg Dehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Brandenburg Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2012 ISBN 978 3 422 03123 4 S 299 Finsterwalde Deutschland Brandenburg Katholische Pfarrkirche Sankt Maria Mater Dolorosa In orgbase nl abgerufen am 28 November 2021 51 634183333333 13 712116666667 Koordinaten 51 38 3 1 N 13 42 43 6 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Maria Mater Dolorosa Finsterwalde amp oldid 236807356