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St Lukas in Ingolstadt ist ein evangelischer Sakralbau Der Nachkriegsbau ist die erste im 20 Jahrhundert neu erbaute evangelische Kirche in Ingolstadt 1 St Lukas IngolstadtInhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Ausstattung 3 Orgel 4 Glocken 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer nach Suden ausgerichtete Kirchenbau entstand nach Planen des ortsansassigen Kirchenvorstehers und Architekten Paul Leidel Am 26 September 1953 wurde der Grundstein fur das neue Gemeindezentrum gelegt Im Fruhjahr 1954 wurde der Kindergarten darin eroffnet am 5 Oktober das daneben errichtete Pfarrhaus der Bestimmung ubergeben 1 Am Pfingstmontag dem 30 Mai 1955 erfolgte die festliche Einweihung der neuen St Lukas Kirche 1 Seit 2004 wird das Gemeindezentrum Zug um Zug renoviert 2012 wurde ein neues Kindergartengebaude fur zwei Kindergartengruppen eingeweiht und 2013 unterhalb des Gemeindesaals eine neue Kinderkrippe eingerichtet 1 Ausstattung BearbeitenIn dem Kirchenraum dominiert das von Heinz Heiber geschaffene Kreuz mit Korpus aus dem Jahr 1957 Der Taufstein ist eine Arbeit der Munchenerin Ruth Speidel von 1958 gefertigt aus zweimal gebranntem mit Glasur uberzogenem Ton Bei der Umgestaltung des Altarraums 1983 sind Altartisch und das Lesepult das auch als Kanzel fungiert sowie der holzerne Sockel fur die Osterkerze von Karlheinz Hoffmann nach Planen der Architekten Franz Lichtblau und Ludwig Bauer als neue Ausstattungsstucke geschaffen worden 2 Die Emporenbrustung ist nach Motiven von Oberbaurat Albert Kohler Landeskirchenamt Munchen bemalt und verweist auf Bilder aus der Offenbarung des Johannes 2 Westseite Lamm Gottes Mitte Himmlisches Jerusalem Ostseite Buch mit den sieben SiegelnOrgel BearbeitenDie zweimanualige Orgel wurde 1957 von Walcker als Opus 3471 ursprunglich mit sieben Registern erbaut 1971 wurde sie auf auf zehn Register erweitert und an die Ostseite der Empore versetzt 3 I Hauptwerk C g31 Gedeckt 8 2 Prinzipal 4 3 Mixtur II III II Positiv C g34 Quintaton 8 5 Nachthorn 4 6 Schwiegel 2 7 Sesquialtera II ab g0 Pedal C f18 Subbass 16 9 Gedecktbass 8 10 Choralbass 4 Koppeln II I I P II PGlocken BearbeitenBeim Gelaut handelt es sich um ein 3 stimmiges TeDeum Gelaute in der Tonfolge a1 c1 und d2 Die mittlere Glocke wurde 1956 die beiden anderen Glocken wurden 1958 von Karl Czudnochowsky in Erding gegossen Die drei Glocken hangen frei sichtbar ubereinander im Turm welcher in die Nordfassade integriert ist Weblinks BearbeitenWebsite der Kirchengemeinde Die Glocken auf www glockenklaenge deEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Die Geschichte von St Lukas auf der Website der Kirchengemeinde abgerufen am 21 Oktober 2021 a b Kirchenfuhrer auf der Website der Kirchengemeinde abgerufen am 21 Oktober 2021 Die Orgel auf www orgelindex de abgerufen am 21 Oktober 2021 48 769597 11 451451 Koordinaten 48 46 10 5 N 11 27 5 2 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Lukas Ingolstadt amp oldid 219097349