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Der St Georgs Orden wurde am 23 April 1839 durch Konig Ernst August von Hannover gestiftet und kam mit wenigen Ausnahmen ausschliesslich an regierende Haupter und Angehorige souveraner Hauser zur Verleihung Nach der Annexion des Konigreiches durch Preussen 1866 blieb der Orden als Hausorden erhalten und wurde in seltenen Fallen weiterhin verliehen St Georgs Orden Replik Ordensband Inhaltsverzeichnis 1 Ordensklassen 2 Ordensdekoration 3 Trageweise 4 Verleihungszahlen 5 Literatur 6 WeblinksOrdensklassen BearbeitenDer Orden hatte nur eine Klasse und die Mitgliederzahl war auf 16 beschrankt Ausgenommen davon sind die koniglichen Prinzen die geborene Ritter des Ordens waren Ordensdekoration BearbeitenDas Ordenszeichen ist ein goldgerandertes achtspitziges dunkelblau emailliertes Malteserkreuz mit Kugeln an den Spitzen und vorwartsstehenden Lowen in den Winkeln Die Konigskrone kront das Kreuz Innerhalb eines goldgefassten rot emaillierten Reifens zeigt das Medaillon auf der Vorderseite St Georg den grunen Drachen mit der Lanze totend Auf der Ruckseite stehen die Initialen des Stifters E A R Ernst August Rex auf goldenem Grund Zum Orden gehort ein Ordensstern aus acht brillantierten Strahlenbundeln Im Mittelschild das oben beschriebene Medaillon dass von einem rot emaillierten Reif mit der Ordensdevise NUNQUAM RETRORSUM Niemals zuruck in goldenen Buchstaben umschlossen ist Trageweise BearbeitenDas Kleinod wurde an einer dunkelroten Scharpe von der rechten Schulter zur linken Hufte getragen Verleihungszahlen BearbeitenInsgesamt lassen sich 82 Verleihungen nachweisen darunter an den hannoverschen Staatsminister Carl von Alten den preussischen Staatsminister Wilhelm zu Sayn Wittgenstein Hohenstein den osterreichischen Minister Klemens Wenzel Lothar von Metternich sowie die Feldmarschalle Josef Wenzel Radetzky von Radetz und Alfred I zu Windisch Graetz Die letzte dokumentierte Verleihung erfolgte 1900 durch Ernst August von Cumberland an seinen Schwiegersohn Max von Baden nach dessen Hochzeit mit der altesten Tochter des Kronprinzen Zeitraum Verleihungen1839 1866 781878 1900 4Literatur BearbeitenArnhard Graf Klenau Orden in Deutschland und Osterreich Band II Deutsche Staaten 1806 1918 Teil I Anhalt Hannover Offenbach 2008 ISBN 3 937064 13 3 S 186 193 Maximilian Gritzner Handbuch der Ritter und Verdienstorden aller Kulturstaaten der Welt Leipzig 1893 Digitalisat des Originals im Internet Archive Nachdruck des Originals Reprint Verlag Holzminden 2000 ISBN 3 8262 0705 XWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Order of St George Hanover Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien DHM Deutsches Historisches Museum Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Georgs Orden Hannover amp oldid 232559194