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Der Soonwaldsteig ist ein 2009 eroffneter rund 83 km langer Fernwanderweg der von Kirn an der Nahe quer durch den Naturpark Soonwald Nahe bis nach Bingen am Rhein verlauft SoonwaldsteigOffizielle BeschilderungAlle Koordinaten OSM WikiMapDatenLange rund 83 kmdep1Lage Hunsruck Soonwald LutzelsoonMarkierungszeichen Logo SoonwaldsteigStartpunkt Kirn49 47 10 1 N 7 27 35 6 O 49 78614 7 4599Zielpunkt Bingen am Rhein49 58 6 6 N 7 53 23 2 O 49 968502814167 7 8897714613889Typ FernwanderwegSchwierigkeitsgrad leichtJahreszeit ganzjahrigBesonderheiten Pradikatswanderweg Inhaltsverzeichnis 1 Besonderheiten 2 Verlauf 3 VitalTouren 4 Sehenswurdigkeiten 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseBesonderheiten BearbeitenDer Soonwaldsteig wurde am 9 Mai 2009 eroffnet Die Anlage des Steiges wurde aus Mitteln des Landes Rheinland Pfalz sowie der Landkreise Bad Kreuznach und Rhein Hunsruck finanziert 1 Der Soonwaldsteig beginnt in Kirn an der Nahe und verlauft erst nordwarts parallel zum Hahnenbachtal bis zur Schmidtburg Es schliessen sich die Hohenzuge des Lutzelsoon an Uber das Kellenbachtal geht es in den Soonwald Bei Rheinbollen quert der Soonwaldsteig das Guldenbachtal anschliessend geht es durch den Binger Wald bis zum Rhein nach Bingen am Rhein Der Soonwaldsteig verlauft in weiten Teilen auf naturbelassenen Wegen und Pfaden Er ist durchgehend markiert Die Endpunkte des Steiges in Kirn und Bingen sind uber den offentlichen Personennahverkehr angebunden Anders verhalt sich dies im Lutzelsoon und Grossen Soon Hier gibt es nur wenige Einkehrmoglichkeiten 2 Die Unterkunfte fur mehrtagige Wanderungen liegen in diesem Bereich durchweg mindestens 2 km vom eigentlichen Wegverlauf entfernt Sie sind uber markierte Zuwege zu erreichen Im September 2011 wurde der Soonwaldsteig als Pradikatswanderweg mit dem Deutschen Wandersiegel ausgezeichnet 3 Verlauf Bearbeiten nbsp Aussicht vom Hohenrucken des Soonwalds Richtung Suden nbsp Gegensatze Die Etappe 5 verlauft nahezu ausschliesslich auf breiten ForststrassenDer Soonwaldsteig umfasst insgesamt sechs Etappen zwischen 12 und 15 km Die ersten vier Etappen verlaufen uberwiegend fernab von Ortschaften durch abgelegene Taler und uber Hohenzuge bieten dem Wanderer daher viel Ruhe 4 Abgesehen von der ersten Etappe zwischen Kirn und Rudolfshaus und dem Abstieg bei Rheinbollen an der A 61 sind meist keine Strassen in Horweite Der Charakter des Wanderwegs andert sich auf den letzten beiden Etappen weil er nun durch Gebiete mit vielen Ausflugslokalen und attraktiven Zielen fur Tagestouristen verlauft Auf der funften Etappe dominieren breite vielfach geschotterte Forststrassen Von Kirn im Nahetal fuhrt der Steig vorbei an den Kallenfelser Burgen und Schloss Wartenstein nach Hahnenbach Durch die Talauen entlang des Hahnenbaches geht es in Richtung Bundenbach 15 km Kurz hinter Bundenbach bindet der Soonwaldsteig das Besucherbergwerk Herrenberg und die Keltensiedlung Altburg an bevor er den Hahnenbach nahe der Schmidtburg quert Ein Abstecher zur Burgruine ist moglich Aus dem Hahnenbachtal fuhrt der Weg auf die Hohenrucken des Lutzelsoons Uber die Nordseite des Lutzelsoons geht es vorbei am Langenstein bis ins Simmerbachtal Uber Zuwege erreicht man Schlierschied und Gehlweiler 13 km Von der Fussgangerbrucke uber den Simmerbach steigt der Weg uber Quarzitsteinblocke hinauf zur Burganlage Koppenstein Durch das Asbachtal erreicht er die Walder des Grossen Soon mit dem Aussichtsturm Alteburg Die Etappe endet am Wanderparkplatz Ellerspring Ubernachtungsmoglichkeiten bestehen erst im 7 km entfernten Tiefenbach 14 km Von dort geht es uber den 657 m hohen Ellerspringkopf und vorbei am Naturwaldreservat Schwabbelbruch weiter zur Hohe Schanzerkopf Bis zum Hochsteinchen verlauft der Steig uber den nordlichen Soonwaldkamm Ein Abstieg ins Guldenbachtal beschliesst diese Etappe 15 km Nach Unterquerung der A 61 verlauft der Soonwaldsteig durch den Binger Wald Uber die Hohe des Kandrich und den Ohligsberg erreicht man den Salzkopfturm mit Rundumsicht Danach geht es durch den Wald hinab ins Morgenbachtal 14 km Zu Beginn der letzten Etappe ist ein Abstecher zur 200 m langen Steckeschlaaferklamm moglich Vom Morgenbachtal fuhrt der Soonwaldsteig auf die Rheinhohen Hier verlauft er gemeinsam mit dem RheinBurgenWeg immer mal wieder entlang der Hangkante durch das Rheintal In Serpentinen erfolgt der Abstieg nach Bingen 12 km VitalTouren BearbeitenNeben dem Soonwaldsteig durchziehen zehn Rundwanderwege das Naheland von Kirn bis nach Stromberg Die sogenannten VitalTouren verlaufen zumeist auf Naturwegen und sind zwischen 10 und 20 km lang Sie eignen sich fur Tages und Halbtageswanderungen Alle Touren sind als Pradikatswanderwege mit dem Wandersiegel des Deutschen Wanderinstituts ausgezeichnet Sie sind durchgangig so markiert dass sie ohne Wanderkarte begangen werden konnen Sehenswurdigkeiten BearbeitenBesondere Sehenswurdigkeiten sind Kyrburg Schmidtburg Altburg Womrather Hohe Burg Koppenstein Alteburg Wildburghohe Simmerkopf Schanzerkopf Windpark Ellern und andere Windkraftanlagen 5 Hochsteinchen Kandrich Salzkopf Morgenbachtal Burg Rheinstein Binger MauseturmLiteratur BearbeitenUlrike Poller amp Wolfgang Todt VitalTouren amp Soonwaldsteig Wandern 16 Aktiv Routen im Naheland und im Soonwald Idee Media Neuwied 2013 ISBN 978 3942779 16 6 Ingrid Retterath Outdoor Handbuch Soonwaldsteig Conrad Stein Verlag Welver 2012 ISBN 978 3 86686 321 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Soonwaldsteig Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien soonwaldsteig de Offizielle Webseite des Soonwaldsteigs wandertourenplaner de Offizielle GPS Daten zum Soonwaldsteig Literatur uber den Soonwaldsteig im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Soonwaldsteig bei YouTube Video von Philip StallmeisterEinzelnachweise Bearbeiten Werner Dupuis Soonwaldsteig wird eingeweiht pdf 183 kB In Rhein Zeitung 6 Mai 2009 archiviert vom Original am 29 Oktober 2013 abgerufen am 24 September 2018 Soonwaldsteig ist eine Daueraufgabe pdf 190 kB In Rhein Zeitung 11 Mai 2009 archiviert vom Original am 17 Dezember 2015 abgerufen am 24 September 2018 OPNV Haltepunkte entlang des Soonwaldsteigs pdf 776 kB In Website des Soonwaldsteiges 18 Januar 2018 abgerufen am 24 September 2018 Vera Podskalsky Der drittschonste Wanderweg pdf 95 kB In Allgemeine Zeitung 20 September 2011 archiviert vom Original am 28 Januar 2017 abgerufen am 24 September 2018 Premiumweg Soonwaldsteig Deutsches Wanderinstitut e V abgerufen am 9 Oktober 2011 Jorg Rehmann Wie der Soonwaldsteig das Weltklima rettet 8 September 2014 abgerufen am 18 Mai 2019 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Soonwaldsteig amp oldid 231170951