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Simowniki russisch Zimovniki ist eine Siedlung in der Oblast Rostow Russland mit 18 070 Einwohnern Stand 14 Oktober 2010 1 Siedlung Simowniki Zimovniki Foderationskreis SudrusslandOblast RostowRajon SimownikiOberhaupt Sergei FomenkoGegrundet 1898Fruhere Namen Kalmyzki chutor bis 1908 Siedlung seit 1992Bevolkerung 18 070 Einwohner Stand 14 Okt 2010 1 Hohe des Zentrums 60 mZeitzone UTC 3Telefonvorwahl 7 86376Postleitzahl 347460 347463Kfz Kennzeichen 61 161OKATO 60 219 817 001Website www zsp zimovniki ruGeographische LageKoordinaten 47 9 N 42 28 O 47 15 42 466666666667 60 Koordinaten 47 9 0 N 42 28 0 OSimowniki Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsSimowniki Oblast Rostow Lage in der Oblast RostowListe grosser Siedlungen in RusslandPanzer T 34 als Denkmal fur die Zuruckeroberung von Simowniki durch die Rote Armee im Januar 1943 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Bevolkerungsentwicklung 3 Wirtschaft und Infrastruktur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksGeographie BearbeitenDie Siedlung liegt im sudrussischen Steppengebiet zwischen den Flussen Don und Manytsch etwa 200 Kilometer Luftlinie ostlich des Oblastverwaltungszentrums Rostow Durch den Ort fliesst die Malaja Kuberle ein linker Nebenfluss des Sal Simowniki ist Verwaltungszentrum des gleichnamigen Rajons Simowniki Zur gleichnamigen Landgemeinde Selskoje posselenije gehoren neben der Siedlung noch die umliegenden Dorfer Donezki Iljitschow und Maikopski Geschichte BearbeitenDer Ort entstand 1898 an Stelle einer fruheren temporaren Siedlung in der sich halbnomadische lebende kalmuckische Viehhalter mit ihren Tieren im Winter aufhielten im Zusammenhang mit dem Bau der Eisenbahnstrecke Zarizyn Tichorezkaja Nach ihren Bewohnern hiess die entstandene Bahnstation zunachst Kalmyzkaja das Dorf Kalmyzki chutor 1908 erhielten beide die heutige Bezeichnung von russisch simnik oder simownik fur eine Wintersiedlung dieser Art Im Rahmen einer Verwaltungsreform wurde Simowniki 1924 Zentrum eines neu gegrundeten Rajons Im Zweiten Weltkrieg wurde Simowniki von der deutschen Wehrmacht wahrend ihres Vorruckens auf Stalingrad besetzt und am 8 Januar 1943 von der Roten Armee zuruckerobert 1962 erhielt Simowniki den Status einer Siedlung stadtischen Typs 2 wurde aber 1992 wieder zu einer landlichen Siedlung herabgestuft Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner1939 9 4391959 5 6141970 15 3221979 16 8701989 16 9342002 17 7052010 18 070Anmerkung VolkszahlungsdatenWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenIn Simowniki als Zentrum eines Landwirtschaftsgebietes mit uberwiegendem Getreideanbau Weizen Gerste Hafer Hirse und Mais daneben Sonnenblumen und Gemuse sowie Schafhaltung Es gibt eine Reihe von Betrieben der Lebensmittelindustrie 2 Der Ort liegt an der 1899 eroffneten und auf diesem Abschnitt 2001 elektrifizierten Eisenbahnstrecke Wolgograd Salsk Tichorezkaja Streckenkilometer 270 die auf diesem Abschnitt von der Nordkaukasische Eisenbahn betrieben wird Entlang der Bahnstrecke verlauft auch eine Regionalstrasse von Tichorezk an der Magistrale M29 uber Salsk nach Kotelnikowo in der benachbarten Oblast Wolgograd In Simowniki zweigt von dieser eine Strasse in die kalmuckische Hauptstadt Elista ab Westlich der Siedlung liegt ein kleiner Flughafen fur lokale Verbindungen kein ICAO Code russischer Code URRF URRF Einzelnachweise Bearbeiten a b Itogi Vserossijskoj perepisi naselenija 2010 goda Tom 1 Cislennostʹ i razmescenie naselenija Ergebnisse der allrussischen Volkszahlung 2010 Band 1 Anzahl und Verteilung der Bevolkerung Tabellen 5 S 12 209 11 S 312 979 Download von der Website des Foderalen Dienstes fur staatliche Statistik der Russischen Foderation a b Simowniki auf der Webseite des Geographischen Instituts der RAN russisch Weblinks BearbeitenOffizielle Webseite der Ortsverwaltung russisch VOrte in der Oblast RostowVerwaltungszentrum Rostow am Don Stadte AksaiR AsowS R BataiskS Belaja KalitwaR DonezkS GukowoS Kamensk SchachtinskiS KonstantinowskR Krasny SulinR MillerowoR MorosowskR NowoschachtinskS NowotscherkasskS ProletarskR Rostow am DonS SalskR SchachtyS SemikarakorskR SernogradR SwerewoS TaganrogS WolgodonskS ZimljanskR nbsp Siedlungen stadtischen Typs GlubokiR Gorny KamenolomniR Schirnow Scholochowski Uglerodowski Ust DonezkiRWeitere Rajonzentren Bagajewskaja Bokowskaja Bolschaja Martynowka Dubowskoje Jegorlykskaja Kagalnizkaja Kasanskaja Kaschary Kuibyschewo Matwejew Kurgan Miljutinskaja Obliwskaja Orlowski Pestschanokopskoje Pokrowskoje Remontnoje Rodionowo Neswetaiskaja Romanowskaja Sawetnoje Simowniki Sowetskaja Tarassowski Tazinskaja Tschaltyr Tschertkowo Wessjoly Wjoschenskaja ZelinaListe der Stadte in der Oblast Rostow Verwaltungsgliederung der Oblast RostowAnmerkungen S Sitz eines Stadtkreises R Verwaltungszentrum eines Rajons Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Simowniki amp oldid 178285524