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Scholochowski russisch Sho lohovskij ist eine Siedlung stadtischen Typs in der Oblast Rostow Russland mit 8306 Einwohnern Stand 14 Oktober 2010 1 Siedlung stadtischen Typs Scholochowski Sholohovskij FlaggeFlaggeFoderationskreis SudrusslandOblast RostowRajon BelokalitwinskiOberhaupt Michail KasakowGegrundet 1953Fruhere Namen Maiski Scholochowka 1953 1955 Siedlung stadtischen Typs seit 1955Bevolkerung 8306 Einwohner Stand 14 Okt 2010 1 Hohe des Zentrums 150 mZeitzone UTC 3Telefonvorwahl 7 86383Postleitzahl 347022Kfz Kennzeichen 61 161OKATO 60 206 558Website sholohovgp ruGeographische LageKoordinaten 48 17 N 41 3 O 48 280555555556 41 047222222222 150 Koordinaten 48 16 50 N 41 2 50 OScholochowski Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsScholochowski Oblast Rostow Lage in der Oblast Rostow Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Bevolkerungsentwicklung 3 Verkehr 4 Sohne und Tochter des Ortes 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeographie BearbeitenDie Siedlung liegt gut 150 km Luftlinie nordostlich des Oblastverwaltungszentrums Rostow am Don im Bereich der Wasserscheide zwischen der 7 km ostlich fliessenden Bystraja und der 10 km westlich fliessenden Kalitwa beides linke Nebenflusse des Sewerski Donez Scholochowski gehort zum Rajons Belokalitwinski befindet sich gut 20 km nordwestlich von dessen Verwaltungssitz Belaja Kalitwa und ist Sitz und einzige Ortschaft der Stadtgemeinde Scholochowskoje gorodskoje posselenije nbsp 1950er Jahre Wohngebaude in der Ortsmitte nbsp Kulturhaus nbsp Krankenhaus nbsp Sportkomplex nbsp Viktor von Nikomedia Kirche geweiht 2013 Geschichte BearbeitenNach der Entdeckung eines Steinkohlevorkommens in dem Gebiet gab es ab 1950 Plane dort Schachte abzuteufen und eine Arbeitersiedlung zu errichten Diese wurden ab 1952 umgesetzt Die ersten Gebaude der zunachst Maiski abgeleitet vom Monatsnamen beziehungsweise inoffiziell Scholochowka genannten Ortschaft entstanden 1953 Am Bau der Siedlung zunachst in stalinschen Stil waren auch Arbeiter aus Bulgarien beteiligt woran heute unter anderem eine Dimitroff Buste und Strasse erinnern Am 4 August 1955 erhielt der Ort den Status einer Siedlung stadtischen Typs unter der heutigen Bezeichnung nach dem Geologen unter dessen Leitung die Kohlelagerstatte entdeckt worden war Drei Zechen nahmen zwischen 1958 und 1964 den Betrieb auf Ab den 1990er Jahren erlebte der Steinkohlenbergbau in dem Gebiet einen Niedergang wodurch die Einwohnerzeahl erheblich zuruckging das letzte Bergwerk bei Scholochowski schloss 2002 Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner1959 8 1371970 13 9831979 13 7241989 13 3282002 10 0772010 8 306Anmerkung VolkszahlungsdatenVerkehr BearbeitenSudlich an der Siedlung vorbei verlauft die foderale Fernstrasse A260 Teil der Europastrasse 40 von der ukrainischen Grenze aus Richtung Donezk Luhansk uber Kamensk Schachtinski nach Wolgograd Die nachste Bahnstation ist Gratschi etwa 10 km sudwestlich bei Kilometer 71 der 1900 eroffneten Strecke von Lichaja in Lichowskoi heute Stadtteil von Kamensk Schachtinski nach Wolgograd Eine von dort zu den Bergwerken um Scholochowski fuhrende Guteranschlussstrecke wurde nach der Einstellung des Bergbaus auf den letzten Kilometern ab einer 5 km sudwestlich der Siedlung gelegenen weiterhin betriebenen Brikettfabrik stillgelegt und abgebaut Sohne und Tochter des Ortes BearbeitenTatjana Kotowa 1985 Schonheitskonigin Miss Russland 2006 und SangerinEinzelnachweise Bearbeiten a b Itogi Vserossijskoj perepisi naselenija 2010 goda Tom 1 Cislennostʹ i razmescenie naselenija Ergebnisse der allrussischen Volkszahlung 2010 Band 1 Anzahl und Verteilung der Bevolkerung Tabellen 5 S 12 209 11 S 312 979 Download von der Website des Foderalen Dienstes fur staatliche Statistik der Russischen Foderation Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Scholochowski Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Webprasenz der Gemeindeverwaltung russisch VOrte in der Oblast RostowVerwaltungszentrum Rostow am Don Stadte AksaiR AsowS R BataiskS Belaja KalitwaR DonezkS GukowoS Kamensk SchachtinskiS KonstantinowskR Krasny SulinR MillerowoR MorosowskR NowoschachtinskS NowotscherkasskS ProletarskR Rostow am DonS SalskR SchachtyS SemikarakorskR SernogradR SwerewoS TaganrogS WolgodonskS ZimljanskR nbsp Siedlungen stadtischen Typs GlubokiR Gorny KamenolomniR Schirnow Scholochowski Uglerodowski Ust DonezkiRWeitere Rajonzentren Bagajewskaja Bokowskaja Bolschaja Martynowka Dubowskoje Jegorlykskaja Kagalnizkaja Kasanskaja Kaschary Kuibyschewo Matwejew Kurgan Miljutinskaja Obliwskaja Orlowski Pestschanokopskoje Pokrowskoje Remontnoje Rodionowo Neswetaiskaja Romanowskaja Sawetnoje Simowniki Sowetskaja Tarassowski Tazinskaja Tschaltyr Tschertkowo Wessjoly Wjoschenskaja ZelinaListe der Stadte in der Oblast Rostow Verwaltungsgliederung der Oblast RostowAnmerkungen S Sitz eines Stadtkreises R Verwaltungszentrum eines Rajons Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Scholochowski amp oldid 180435224