www.wikidata.de-de.nina.az
Simon Schobel 22 Februar 1950 in Petrești Rumanien ist ein ehemaliger rumanisch deutscher Handballspieler und trainer aus der deutschsprachigen Minderheit der Siebenburger Sachsen Er war Bundestrainer der Deutschen Handballnationalmannschaft der Manner Simon Schobel SpielerinformationenGeburtstag 22 Februar 1950Geburtsort Petrești RumanienStaatsburgerschaft Rumane Deutscher rumanisch deutschKorpergrosse 1 96 mSpielposition Ruckraum linksWurfhand rechtsVereinsinformationenVerein Karriere beendetVereinslaufbahnvon bis Verein1969 1972 Rumanien 1965 Universitatea Cluj1972 1982 Deutschland Bundesrepublik TuS HofweierNationalmannschaftDebut am 196821 Mai 1976gegen Tschechoslowakei Tschechoslowakei in Munster Spiele Tore Rumanien 1965 RumanienDeutschland Bundesrepublik BR Deutschland 22 8 Stationen als Trainervon bis Station0000 1982 Deutschland Bundesrepublik TuS Hofweier Spielertrainer 1982 1987 Deutschland Deutschland Inhaltsverzeichnis 1 Karriere als Spieler 2 Karriere als Trainer 3 Nach dem Handball 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere als Spieler BearbeitenDie Spielerkarriere von Simon Schobel der zunachst Leichtathletik betrieb 1 begann mit 17 Jahren an einer Sportschule in Siebenburgen Ein Jahr spater spielte er in der rumanischen Junioren Nationalmannschaft Mit 19 bestritt er sein erstes A Landerspiel in der rumanischen Nationalmannschaft 1969 nahm er ein Sportstudium auf und spielte fortan fur die Handballmannschaft von Universitatea Cluj 1 Bei den Olympischen Spielen 1972 in Munchen gewann er mit seiner Mannschaft die Bronze Medaille Er erzielte dabei zwei Tore in sechs Spielen Insgesamt bestritt er 22 Landerspiele in denen er acht Tore erzielte 2 1972 blieb er nach einem Deutschlandgastspiel seines Vereins in Deutschland 1 Beim damaligen Regionalligisten TuS Hofweier bekam er einen Vertrag als Spielertrainer 1 er setzte in Mainz sein Sportstudium fort 3 Mit der Mannschaft stieg er in die Bundesliga auf Mit der bundesdeutschen Nationalmannschaft fuhr er zu den Olympischen Sommerspielen 1976 musste diese aufgrund einer Verletzung aber als Zuschauer verfolgen 1 Karriere als Trainer Bearbeiten1979 wurde der TuS Hofweier mit Simon Schobel als Spielertrainer deutscher Vizemeister Uberraschend wurde er am 21 April 1982 als Nachfolger von Vlado Stenzel mit 32 Jahren zum jungsten Bundestrainer in der Geschichte des Deutschen Handballbundes berufen Zu diesem Zeitpunkt war ebenfalls als Studienleiter an der Sportschule Steinbach 4 sowie beim Sudbadischen Handballverband als Landestrainer tatig 1 In seiner Zeit als Bundestrainer holte die deutsche Handballnationalmannschaft bei den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles die Silbermedaille Im gleichen Jahr wurde Schobel zum Trainer des Jahres gewahlt 5 Sein damaliger Co Trainer war Heiner Brand 1985 veroffentlichte Schobel das Handball Lehrbuch Methodische Grundlagen der Trainingsgestaltung 6 Nachdem sich die deutsche Mannschaft 1987 nicht fur die Olympischen Spiele 1988 in Seoul qualifizieren konnte 7 und bereits 1986 in die B Klasse bei Weltmeisterschaften abgestiegen war wurde der Vertrag mit Schobel nicht verlangert Unter Schobel spielte die Deutsche Handballnationalmannschaft 129 Landerspiele von denen 68 Spiele gewonnen und 43 verloren wurden 18 Spiele endeten unentschieden 8 Sein Nachfolger wurde Petre Ivănescu Nach dem Handball BearbeitenNach seinem Abschied als Nationaltrainer im Jahr 1987 wurde Schobel kaufmannisch tatig er handelte mit Mobeln Angebote bei Bundesligisten als Trainer tatig zu werden schlug er aus 1 Spater zog er nach Rumanien zuruck und liess sich in der Nahe von Hermannstadt nieder 9 Weblinks BearbeitenSimon Schobel in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g Johann Steiner Simon Schobel Vom Spielertrainer zum Nationalcoach In Handball Geschichte n Siebenburger Sachsen und Banater Schwaben ebnen Rumanien den Weg zum Gewinn von sieben Weltmeistertiteln 2003 abgerufen am 9 August 2021 Landerspielstatistik des rumanischen Handballverbandes In www frh ro Abgerufen am 10 Januar 2023 PDF 2 8 MB Lexikon der Handballer Komet Verlag S 200 ISBN 3 89836 605 7 Eine Gemeinschaft schaffen In Hamburger Abendblatt 19 April 1982 abgerufen am 9 August 2021 Heiner Brand Trainer des Jahres 2006 In archiv thw handball de 7 Marz 2007 archiviert vom Original abgerufen am 20 Dezember 2007 Simon Schobel Methodische Grundlagen der Trainingsgestaltung In Universitatsbibliothek Mainz Dt Handball Bund 1985 abgerufen am 9 August 2021 Erik Eggers Handball Bundestrainer Brand Monarch mit Bodenhaftung In Spiegel Online 24 April 2007 abgerufen am 23 Dezember 2014 DHB Bundestrainer In bundesligainfo de 31 Dezember 2006 abgerufen am 20 Dezember 2007 Simon Schobel WM mit 32 Landern furchtbar In Baden Online 13 Januar 2021 abgerufen am 9 August 2021 nbsp V DReichstrainer und Bundestrainer der deutschen HandballnationalmannschaftFrauen Carl Schelenz Otto Kaundinya Fritz Fromm Hans Geilenberg Helmut Torka Volker Schneller Werner Vick Gerd Tschochohei Ekke Hoffmann Ulrich Weiler Heinz Strauch Lothar Doering Ingolf Wiegert Ekke Hoffmann Lothar Doering Dago Leukefeld Leszek Krowicki Ekke Hoffmann Armin Emrich Rainer Osmann Heine Jensen Jakob Vestergaard Michael Biegler Henk Groener Markus GaugischManner Carl Schelenz Otto Kaundinya Carl Schelenz Fritz Fromm Werner Vick Horst Kasler Vlado Stenzel Simon Schobel Petre Ivănescu Horst Bredemeier Armin Emrich Arno Ehret Heiner Brand Martin Heuberger Dagur Sigurdsson Christian Prokop Alfred Gislason PersonendatenNAME Schobel SimonKURZBESCHREIBUNG rumanisch deutscher Handballspieler und deutscher HandballtrainerGEBURTSDATUM 22 Februar 1950GEBURTSORT Petrești Rumanien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Simon Schobel amp oldid 232263763