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Der Turn und Sportverein Hofweier kurz TuS Hofweier war ein Sportverein aus dem sudbadischen Hofweier der vor allem durch seine Handballer bekannt wurde Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Hallenhandball 3 Bedeutende Spieler 4 Bekannte ehemalige Trainer 5 Konkurs 6 Nachfolgeverein 7 Quellen 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenIm Februar 1928 wurde die Handballabteilung des TuS Hofweier gegrundet in dem bis dahin nur Turnsport betrieben wurde Im Jahr 1934 spielte man bereits in der damaligen Aufstiegsklasse heute Bezirksklasse Von 1939 bis 1945 fand wegen des Zweiten Weltkrieges kein Spielbetrieb statt Bereits 1945 wurde aber der Spielbetrieb mit einer Mannschaft wiederaufgenommen 1956 nahm der Verein an der Suddeutschen Feldhandballmeisterschaft teil Der TuS Hofweier errang funf sudbadische Meistertitel und hielt sich mehrmals in der damaligen uberregionalen Oberliga sowie zwei Titeln der Jugend Hallenhandball BearbeitenIn den 1960er Jahren fand der grosse Aufschwung des Vereins statt 1969 70 stiegen die Hofweirer in die Regionalliga auf 1972 gewann die 1 Mannschaft in Feld und Halle die sudbadische Meisterschaft sowie die suddeutsche Jugendmeisterschaft letztes Feldhandballjahr 1973 blieb Simon Schobel bei einem Besuch der rumanischen Mannschaft Universitatea Cluj nach dem legendaren Fenstersprung in Hofweier Schobel wurde in der Saison 73 74 Spielertrainer und Torschutzenkonig seine Mannschaft Regionalligameister und Aufsteiger in die zweigeteilte Bundesliga 1975 wurde der Verein Zweitliga Meister Im Jahre 1976 wurde Arno Ehret nach den Olympischen Sommerspielen in Montreal mit einem grandiosen Empfang geehrt 1978 wurden Arno Ehret und Arnulf Meffle als Weltmeister gefeiert Beim grossten Erfolg in der Vereinsgeschichte unter der Fuhrung von dem 1 Vorsitzenden Franz Muller und Abt Leiter Dietmar Isen der deutschen Vizemeisterschaft liess es sich selbst der damalige Ministerprasident Lothar Spath nicht nehmen die erfolgreichen Handballer personlich zu begluckwunschen Bedeutende Spieler BearbeitenArno Ehret Nationalspieler und trainer Arnulf Meffle Nationalspieler Simon Schobel Nationalspieler und trainer Gerd Leibiger Nationalspieler Armin Emrich Nationalspieler und trainer Franz Bechler Nationalspieler Gerhard Gaiser Nationalspieler Hans Jurgen Schatz Nationalspieler Sepp Schienle Nationalspieler Rainer Bauert Nationalspieler Thomas Schulz Nationalspieler Werner Stockl rumanischer Nationalspieler Jovica Elezovic jugoslawischer Nationalspieler Olympiasieger 1984 Ebenfalls Erich Junker Albrecht Jehle Manfred Fritsch Torhuter Siegfried Heimburger und die langjahrigen Kapitane Karl Heinz Schienle und Werner Decker sowie Abteilungsleiter Dietmar Isen 74 82 und Jugendleiter Edmund Hogenmuller 1984 konnte mit Nationaltrainer Simon Schobel und den Hofweirer Spielern Arnulf Meffle und Michael Roth der Gewinn der Silbermedaille bei den Olympischen Spielen in Los Angeles gefeiert werden Auch mit der B Jugend errang man 1981 unter Trainer Bernhard Zapf die deutsche Meisterschaft Bekannte ehemalige Trainer BearbeitenVitomir Arsenijevic Arno Ehret Sead Hasanefendic 1 Ion Popescu Simon SchobelKonkurs BearbeitenNach der Saison 1988 89 musste der Verein Konkurs anmelden und stieg in der gleichen Saison auch sportlich nach 15 Jahren aus der Bundesliga ab Die Mannschaft der ersten Stunde und der erfolgreichsten Zeit traf sich noch lange nachher als Traditionsteam Hofweier bei allerlei Anlassen Nachfolgeverein BearbeitenRechtsnachfolger des TuS Hofweier ist der Turnverein Hofweier Dieser unterhalt jedoch keine Handball Abteilung Daher wurde der Handballverein Grun Weiss Hofweier gegrundet Ab 1992 erreichte dieser Verein bis heute mehrere sudbadische Jugendmeisterschaften 1993 erreichte man den Pokalsieg und zugleich die sudbadische Meisterschaft sowie Vizemeisterschaft in der Regionalliga Staffel 1 1997 wurde die Mannschaft der GHS Hofweier als erste Hauptschulmannschaft Bundessieger bei Jugend trainiert fur Olympia Nach der Saison 1997 98 folgte der Abstieg in die Landesliga Nur eine Saison spater folgte 1998 99 mit nur zwei Verlustpunkten der Aufstieg in die Oberliga Der Verein wurde durch die Uberreichung des grunen Bandes durch den Deutschen Sportbund fur vorbildliche Talentforderung geehrt Quellen BearbeitenChronik des HGW Hofweier Memento vom 13 Oktober 2007 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten abendblatt de Kurz notiert 14 Juli 1986 abgerufen am 16 Oktober 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title TuS Hofweier amp oldid 238208564