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Sim Gwon ho 12 Oktober 1972 in Seongnam Gyeonggi do ist ein ehemaliger sudkoreanischer Ringer Er wurde 1996 und 2000 Olympiasieger im griechisch romischen Stil im Halbfliegengewicht bzw im Fliegengewicht Koreanische SchreibweiseHangeul 심권호Hanja 沈權虎RevidierteRomanisierung Sim Gwon hoMcCune Reischauer Sim KwŏnhoSiehe auch Koreanischer Name Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 3 Erlauterungen 4 Quellen 5 Einzelnachweise 6 WeblinksWerdegang BearbeitenSim Gwon ho begann im Jahre 1984 als Jugendlicher mit dem Ringen Er konzentrierte sich dabei auf den griechisch romischen Stil und wurde hauptsachlich von Bang Dae du trainiert Er war Angestellter der Korean Housing Company und gehorte auch dem Sportclub dieser Gesellschaft in Seoul an Der 1 60 Meter grosse Athlet startete immer in der leichtesten Gewichtsklasse des Mannerringens Das war bis 1996 das Halbfliegengewicht das sein Gewichtslimit bei 48 kg hatte und nach Abschaffung dieser Gewichtsklasse seit 1997 im Fliegengewicht mit einem Gewichtslimit von 54 kg Korpergewicht Als Junior wurde er bei keiner internationalen Meisterschaft eingesetzt Erst mit 20 Jahren nahm er deshalb erstmals an einer solchen Meisterschaft der Asienmeisterschaft in Teheran 1992 teil Er kam dabei im Halbfliegengewicht hinter Masanori Ohashi Japan und Pappu Jadav Indien auf den 3 Platz 1993 wurde er bei der Asienmeisterschaft in Hiroshima hinter Puppa Jadav Vizemeister Im gleichen Jahr nahm er auch erstmals an einer Ringer Weltmeisterschaft teil In Stockholm gewann er dabei hinter Wilber Sanchez Amita Kuba und Zafar Gulijew aus Russland eine Bronzemedaille Im November 1993 kam er dann bei den Senioren zu seinem ersten wichtigen Turniersieg Er gewann beim Welt Chup in Heinola Finnland vor Jozsef Hamzok Ungarn und Sergei Suworow Russland 1994 siegte Sim Gwon ho bei den Asienspielen in Hiroshima vor Alireza Simchah Iran und Ruslan Gebekow Kirgisistan Bei der Weltmeisterschaft dieses Jahres wurde er aber nicht eingesetzt 1995 wurde er in Manila erstmals Asienmeister vor Dimitri Korschunow Usbekistan und Fanis Dauletow Kasachstan und im Oktober 1995 holte er sich bei der Weltmeisterschaft in Prag auch erstmals den Weltmeistertitel vor Hiroshi Kado Japan Zafar Gulijew und Oleg Kutscherenko Deutschland Bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta setzte er seine Siegesserie fort Er wurde dort mit Siegen uber Zafar Gulijew Ioannis Agatzanian Griechenland Gela Papaschwili Georgien und Aljaksandr Paulau Belarus in uberlegenem Stil Olympiasieger 1997 verzichtete er zu Gunsten seines Landsmannes Ha Tae yeon auf eine Teilnahme bei der Weltmeisterschaft Er startete aber im November 1997 bei einem Welt Cup Turnier in Teheran im Fliegengewicht und kam dabei hinter dem Russen Boris Ambarzumow und vor dem Iraner Ali Ashkani Agboalag auf den 2 Platz 1998 stand er bei der Weltmeisterschaft in Gavle wieder auf der Matte und holte sich dort mit Siegen uber Moshe Grimberg Israel Dilshod Aripov Usbekistan Boris Radkewitsch Belarus Oleg Kutscherenko und Marian Sandu Rumanien seinen zweiten Weltmeistertitel Im Dezember 1998 siegte er auch noch bei den Asienspielen in Bangkok vor Kang Yong Gyun Nordkorea Wang Hui China und Dilshod Aripov Im Mai 1999 gewann er dann auch wieder bei der Asienmeisterschaft in Taschkent vor Schamseddin Chudaiberdijew Usbekistan und Rachimdschan Assembekow Kasachstan Er verzichtete aber wieder auf die Teilnahme an der Weltmeisterschaft Zum Abschluss seiner grossartigen Karriere wurde Sim Gwon ho im Jahre 2000 in Sydney ein zweites Mal Olympiasieger Auf dem Weg zu diesem Erfolg besiegte er Dariusz Jablonski Polen Rachimdschan Assembekow Alfred Ter Mkrtchyan Deutschland Kang Yong Gyun und Lazaro Rivas Scull aus Kuba Fur seine Verdienste um den Ringersport wurde er im September 2014 in die FILA International Wrestling Hall of Fame aufgenommen 1 Internationale Erfolge BearbeitenJahr Platz Wettbewerb Gewichtsklasse Ergebnisse1992 3 Asienmeisterschaft in Teheran Halbfliegen hinter Masanori Ohashi Japan und Pappu Jadav Indien1993 2 Asienmeisterschaft in Hiroshima Halbfliegen hinter Pappu Jadav und vor Masatsune Sasaki Japan1993 3 WM in Stockholm Halbfliegen hinter Wilber Sanchez Amita Kuba und Zafar Gulijew Russland1993 1 Welt Cup in Heinola Finnland Halbfliegen vor Zozsef Hamzok Ungarn und Sergei Suworow Russland1994 1 Asienspiele in Hiroshima Halbfliegen vor Alireza Simchah Iran und Ruslan Gebekow Kirgisistan1995 1 Asienmeisterschaft in Manila Halbfliegen vor Dimitri Korschunow Usbekistan und Fanis Dauletow Kasachstan1995 1 WM in Prag Halbfliegen vor Hiroshi Kado Japan Zafar Gulijew und Oleg Kutscherenko Deutschland1996 1 Asienmeisterschaft in Xiaoshan China Halbfliegen vor Kang Yong Gyun Nordkorea und Hiroshi Kado1996 Gold OS in Atlanta Halbfliegen nach Siegen uber Zafar Gulijew Ioannis Agatzanian Griechenland Gela Papaschwili Georgien und Aljaksandr Paulau Belarus1996 1 Welt Cup in Colorado Springs Halbfliegen vor Wilber Sanchez Amita und Sergei Sanin Russland1997 2 Welt Cup in Teheran Fliegen hinter Boris Ambarzumow Russland vor Ali Ashkani Agboloag Iran1998 1 WM in Gavle Fliegen nach Siegen uber Moshe Grimberg Israel Dilshod Aripov Usbekistan Boris Radkewitsch Belarus Oleg Kutscherenko und Marian Sandu Rumanien1998 1 Asienspiele in Bangkok Fliegen vor Kang Yong Gyun Wang Hui China und Dilshod Aripov1999 1 Asienmeisterschaft in Taschkent Fliegen vor Schamseddin Chudaiberdijew Usbekistan und Rachimdschan Assembekow Kasachstan2000 Gold OS in Sydney Fliegen nach Siegen uber Dariusz Jablonski Polen Rachimdschan Assembekow Alfred Ter Mkrtchyan Deutschland Kang Yong Gyun und Lazaro Ricas Scull KubaErlauterungen Bearbeitenalle Wettbewerbe im griechisch romischen Stil OS Olympische Spiele WM Weltmeisterschaft Halbfliegengewicht Gewichtsklasse bis 1996 bis 48 kg danach abgeschafft Fliegengewicht Gewichtsklasse von 1997 bis 2001 bis 54 kg KorpergewichtQuellen BearbeitenFachzeitschrift Der Ringer Website Foeldeak Wrestling Database Einzelnachweise Bearbeiten FILA Announces Class of 2014 Hall of Famers Sixteen Individuals to be Inducted in Tashkent Uzbekistan on September 6 abgerufen am 16 April 2017 englisch Weblinks BearbeitenSim Gwon ho in der Datenbank von Olympedia org englisch Olympiasieger im Griechisch romischen Ringen Papiergewicht 1972 Gheorghe Berceanu 1976 Alexei Schumakow 1980 Saksylik Uschkempirow 1984 Vincenzo Maenza 1988 Vincenzo Maenza 1992 Oleg Kutscherenko 1996 Sim Gwon hoListe der Olympiasieger im RingenOlympiasieger im Griechisch romischen Ringen Fliegengewicht 1948 Pietro Lombardi 1952 Boris Gurewitsch 1956 Nikolai Solowjow 1960 Dumitru Parvulescu 1964 Tsutomu Hanahara 1968 Petar Kirow 1972 Petar Kirow 1976 Witali Konstantinow 1980 Wachtang Blagidse 1984 Atsuji Miyahara 1988 Jon Ronningen 1992 Jon Ronningen 1996 Armen Nasarjan 2000 Sim Gwon ho Anmerkung Bei diesem Artikel wird der Familienname vor den Vornamen der Person gesetzt Dies ist die ubliche Reihenfolge im Koreanischen Sim ist hier somit der Familienname Gwon ho ist der Vorname PersonendatenNAME Sim Gwon hoALTERNATIVNAMEN 심권호 koreanisch Hangeul 沈權虎 koreanisch Hanja Sim Kwŏnho McCune Reischauer KURZBESCHREIBUNG sudkoreanischer Ringer und OlympiasiegerGEBURTSDATUM 12 Oktober 1972GEBURTSORT Seongnam Gyeonggi do Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sim Gwon ho amp oldid 231579545