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Siegfriede Weber Dempe geb Siegfriede Dempe vorm Siegfriede Prater auch Siegfriede Prater Dempe 29 Marz 1914 in Weimar Deutsches Kaiserreich 12 Januar 2011 in Weimar Deutschland war eine deutsche Leichtathletin die im Sprint und besonders beim 80 Meter Hurdenlauf erfolgreich war Siegfriede DempeVoller Name Siegfriede Weber DempeNation Deutsches Reich Deutsches ReichGeburtstag 29 Marz 1914Geburtsort Weimar Deutsches KaiserreichBeruf LehrerinSterbedatum 12 Januar 2011Sterbeort Weimar DeutschlandKarriereDisziplin 80 Meter Hurdenlauf 100 Meter Lauf 200 Meter Lauf 4 mal 100 Meter StaffelVerein SC Weimar BSG Carl Zeiss Jena HSG Wissenschaft Jena SC Motor JenaMedaillenspiegelDeutsche Meisterschaften 1 3 1 Ostzonenmeisterschaften 1 0 0 DDR Meisterschaften 1 3 0 Deutsche Leichtathletik MeisterschaftenGold 1937 Berlin 80 m HurdenSilber 1939 Berlin 80 m HurdenSilber 1941 Berlin 80 m HurdenSilber 1943 Berlin 80 m HurdenBronze 1949 Bremen 80 m HurdenOstzonenmeisterschaftenGold 1949 Jena 80 m HurdenDDR MeisterschaftenSilber 1950 Halberstadt 80 m HurdenGold 1951 Erfurt 80 m HurdenSilber 1952 Jena 80 m HurdenSilber 1953 Leipzig 80 m Hurdenletzte Anderung 19 Juni 2016In der Deutschen Demokratischen Republik DDR war Dempe Weber Lehrerin und engagierte sich im Sport Sie gehorte seit 1946 der CDU an 1 Inhaltsverzeichnis 1 Berufsweg 2 Sportliche Karriere 3 Ehrungen 4 Erfolge Auswahl 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseBerufsweg BearbeitenAn der Universitat Jena nahm Dempe 1933 ein Philologiestudium auf und belegte u a das Fach Leibesubungen 2 3 Nach 1945 war sie Sportlehrerin an der Berufsschule von Carl Zeiss Jena 3 Viele Jahre war sie als Sportlehrerin in Berufsschulen in Jena und Weimar tatig kummerte sich im schulischen und im ausserunterrichtlichen Sport um die Ausbildung des leichtathletischen Nachwuchses 1 und war auch als Ubungsleiterin erfolgreich 4 So entdeckte sie u a das Talent von Manfred Matuschewski Sportliche Karriere Bearbeiten1931 wurde Dempe Mitglied bei der Turnerschaft Weimar und hatte dort ihre ersten sportlichen Erfolge 5 2 Mit dem Hurdenlaufen begann sie erst in Jena Beim Leichtathletiktraining fiel sie dem Hilfsassistenten Oskar Brunken zweifacher deutscher Schleuderballmeister 1932 und 1933 auf der ihr zum Hurdenlauf riet 2 Als Sportstudentin konnte Dempe von 1933 bis 1939 die Universitat bei Deutsche Hochschulmeisterschaften und Akademischen Weltspielen in der Leichtathletik vertreten 6 Ihre Paradedisziplin war der Hurdenlauf Ausser beim Hurdenlauf errang sie viele gute Ergebnisse und Meistertitel uber 100 und 200 Meter als auch in der 4 mal 100 Meter Staffel 4 1935 wurde sie uber die Hurden deutsche Studentenmeisterin und in Budapest studentische Vizeweltmeisterin verpasste aber die Qualifikation fur die Olympischen Spiele 1936 da sie verletzungsbedingt bei den Qualifikationskampfen nur auf den 4 Platz kam 3 7 1937 wurde sie Studentenweltmeisterin 5 in Paris und in Berlin Deutsche Meisterin uber 80 Meter Hurden 1939 holte sie in Wien sowohl einen studentischen Vizeweltmeistertitel 100 m als auch zwei Weltmeistertitel 80 m Hurden und 4 100 m 4 Zudem wurde sie in Berlin Deutsche Vizemeisterin uber 80 Meter Hurden Mit 11 5 s stellte sie 1939 den deutschen Rekord auf und lag auf Platz zwei in der Weltrangliste 2 Wahrend des Zweiten Weltkrieges errang sie 1941 und 1943 den Vizemeistertitel uber die Hurden Nach 1945 startete sie noch mehrmals erfolgreich fur die Jenaer Universitat 3 1946 errang Dempe in Berlin bei der ostzonalen Parallelveranstaltung zu den Westzonen Meisterschaften den Meistertitel uber die 200 Meter 8 1947 holte sie in Berlin den Meistertitel auf den 100 Meter und verteidigte ihn auf den 200 Meter 9 10 Wenig spater bei den Westdeutschen Meisterschaften in Koln sturzte sie so schwer dass sie sich einen Huftgelenksbruch zuzog und die Saison beenden musste 11 1949 kam sie bei den Deutschen Meisterschaften der Westzonen im Bremer Weserstadion uber 80 m Hurden auf den 3 Platz und wurde in Jena Meisterin bei den Ostzonenmeisterschaften 1951 wurde Dempe uber die 80 Meter Hurden DDR Meisterin Insgesamt zehn Deutsche bzw Ostzonen DDR Meistertitel konnte sie in ihrer Laufbahn erringen 4 Weber Dempe lebte immer in Weimar und war dort bis hoch in die 1980er Jahre Trainerin im Hochschulsport allerdings nicht mehr in der Leichtathletik sondern im Yoga und bis in die 90 konnte man sie regelmassig beim Walking im Goethepark antreffen 4 3 Nach dem 2 Weltkrieg hatte Dempe vom SC Weimar dem sie 1934 beigetreten war erst zur BSG Carl Zeiss Jena gewechselt anschliessend zur HSG Wissenschaft Jena und blieb dann Aktive beim SC Motor Jena 4 Ehrungen BearbeitenWeber Dempe wurde mit dem Titel Meister des Sports ausgezeichnet Erfolge Auswahl Bearbeiten1934 Deutsche Hochschulmeisterin 80 m Hurden 1935 3 Platz Deutsche Hochschulmeisterschaften Weitsprung 1935 Deutsche Hochschulmeisterschaften 100 m 1935 Deutsche Hochschulmeisterschaften 4 100 m 1935 Deutsche Hochschulmeisterschaften 80 m Hurden 1935 Studenten Vizeweltmeisterin 80 m Hurden 1937 Deutsche Meisterin 80 m Hurden 1937 Studentenweltmeisterin 80 m Hurden 1939 Deutsche Vizemeisterin 80 m Hurden 1939 Studenten Vizeweltmeisterin 100 m 1939 Studentenweltmeisterin 4 100 m 1939 Studentenweltmeisterin 80 m Hurden 1941 Deutsche Vizemeisterin 80 m Hurden 1943 Deutsche Vizemeisterin 80 m Hurden 1946 Berliner Ostzonen meisterin 200 m 1947 Berliner Ostzonen meisterin 100 m und 200 m 1949 3 Platz Deutsche Leichtathletik Meisterschaften 1949 80 m Hurden 1949 Ostzonenmeisterin 80 m Hurden 1950 DDR Vizemeisterin 12 80 m Hurden 1951 DDR Meisterin 80 m Hurden 1952 DDR Vizemeisterin 13 80 m Hurden 1953 DDR Vizemeisterin 14 80 m Hurden Weblinks BearbeitenTrack and Field Statistics 80 m Hurden Historie Leichtathletik Deutsche Meisterschaften 80 m Hurden 100 m Hurden Damen World Student Games Pre Universiade Einzelnachweise Bearbeiten a b Thomas Than Die Entdeckerin des Matu Memento des Originals vom 20 Juni 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot zefys staatsbibliothek berlin de auf staatsbibliothek berlin de Neue Zeit Neue Zeit 29 September 1973 Jg 29 Ausgabe 230 S 4 abgerufen am 18 Juni 2016 Anmeldung erforderlich a b c d Jenaer Sportgeschichte in Fotos 1935 Siegfriede Weber Dempe wird 90 auf sport geschichte jena de S 45 abgerufen am 17 Juni 2016 a b c d e Ehrengaste zur Cross WM eingeladen auf idw online de vom 8 Marz 2000 abgerufen am 17 Juni 2016 a b c d e f Hans Georg Kremer Erfolgreiche Weimarer und Jenaer Leichtathletin verstorben Memento des Originals vom 20 Juni 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www hochschulsport uni jena de auf uni jena de abgerufen am 17 Juni 2016 a b Klaus Huhn Laufschuhe als Ehrenpreis Sport auf jungewelt de vom 20 Januar 2011 abgerufen am 17 Juni 2016 Hans Georg Kremer Frauen am Institut fur Leibesubungen der Jenaer Universitat von 1934 1945 auf sport geschichte jena de Jenaer Beitrage zum Sport H 12 2007 S 2 abgerufen am 17 Juni 2016 Trauer um Weimarer Sport Legende Siegfriede Weber Dempe TA auf thueringer allgemeine de vom 20 Januar 2011 abgerufen am 17 Juni 2016 Leichtathleten in Oslo Frankfurt Berlin Memento des Originals vom 20 Juni 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot zefys staatsbibliothek berlin de auf staatsbibliothek berlin de Neues Deutschland 27 August 1946 Jg 1 Ausgabe 106 Seite 6 abgerufen am 18 Juni 2016 Anmeldung erforderlich 1 Meisterschaftstag Leichtathleten im Poststadion Memento des Originals vom 20 Juni 2016 im Internet 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KaiserreichSTERBEDATUM 12 Januar 2011STERBEORT Weimar Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Siegfriede Weber Dempe amp oldid 237381300