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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Colette Begriffsklarung aufgefuhrt Colette eigentlich Sidonie Gabrielle Claudine Colette 28 Januar 1873 in Saint Sauveur en Puisaye Departement Yonne Burgund 3 August 1954 in Paris war eine franzosische Schriftstellerin Varietekunstlerin und Journalistin Sie wurde als erste Frau in Frankreich mit einem Staatsbegrabnis geehrt Colette in einer fruhen Photographie um 1890 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Schaffen 1 1 Jugend und erste Ehe 1 2 Varietekarriere und neue Freundschaften 1 3 Anerkennung als Autorin zweite Heirat 1 4 Die spateren Jahre 1 5 Resumee 2 Werke in Auswahl 3 Verfilmungen Auswahl 4 Filmbiografien 5 Horbucher und Horspiele 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben und Schaffen BearbeitenJugend und erste Ehe Bearbeiten Sidonie Gabrielle Claudine Colette wuchs als jungstes von vier Halbgeschwistern und Geschwistern in Burgund auf wo ihr Vater ein wegen Kriegsverletzung ausgemusterter Offizier Steuereinnehmer war Anders als die drei alteren Geschwister besuchte sie keine weiterfuhrende Schule wurde jedoch von ihrem literarisch interessierten Vater sowie vor allem von der klugen verstandnisvollen Mutter gefordert mit der sie bis zu deren Tod in engem Briefkontakt blieb 1 nbsp Colette nach einem Gemalde von Fernand Humbert um 1896 Bei einer Reise nach Paris lernte sie 1889 den 30 jahrigen Henry Gauthier Villars kennen der sich dort schon einen gewissen Namen als Literat und Lebemann gemacht hatte 1893 heiratete sie ihn und wurde von ihm der rasch ihr Schreibtalent erkannte angelernt und ausgenutzt Unter seinem Pseudonym Willy verfasste Colette ab 1896 eine Reihe von zunehmend erfolgreichen Romanen die in der Ich Erzahlhaltung mit vielen autobiografischen Elementen die Geschichte einer jungen Frau erzahlen Claudine a l Ecole Claudine a Paris Claudine en Menage und Claudine s en va 1900 bis 1903 erschienen in der deutschen Ubersetzung heute verlegt als Claudine erwacht Claudine in Paris Claudine in der Ehe und Claudine geht Bald nach ihrem vorerst letzten Claudine Roman 1903 liess sich Colette von ihrem untreuen Ehemann scheiden der sich allerdings die Autorenrechte an den Claudine Romanen sicherte 1907 veroffentlichte Colette La Retraite sentimentale dt Claudine findet zu sich selbst eine Fortsetzung der Reihe die sie 1922 mit La Maison de Claudine dt Mein Elternhaus spater Claudines Madchenjahre schliesslich auch in die burgundische Kindheit ihrer Heldin verlangerte Varietekarriere und neue Freundschaften Bearbeiten nbsp Colette in Reve d Egypte 1907 Photo von Leopold Emile Reutlinger Nach der Scheidung lebte Colette eine Zeitlang bei Natalie Clifford Barney Sie unterhielten eine kurze Liebesbeziehung und blieben auch danach bis zu Colettes Tod befreundet 2 In dieser Zeit nahm Colette Unterricht beim Pantomimen Georges Wague und gastierte von 1906 an wahrend sechs Jahren mit Mimodramen auf Varietebuhnen in Paris und der franzosischen Provinz Hierbei trat sie ofters mit der zehn Jahre alteren Mathilde Missy auf der unkonventionell lebenden Tochter Charles de Mornys des Halbbruders von Napoleon III mit der sie bis etwa 1912 eine Liebesbeziehung verband Als die beiden Frauen einander 1907 in einer Pantomime mit dem Titel Reve d Egypte Agyptischer Traum im Moulin Rouge auf der Buhne kussten kam es zum Tumult zu dessen Beilegung die Polizei gerufen wurde Infolge des Skandals wurden weitere Auffuhrungen der Pantomime verboten 3 Anerkennung als Autorin zweite Heirat Bearbeiten 1909 begann Colette La Vagabonde Die Vagabundin einen autobiografischen Roman in dem sie in der Ich Form die Existenz einer enttauschten und geschiedenen Ehefrau Varietekunstlerin und Angebeteten eines reichen Erben darstellt ihr eigenes kurzes Verhaltnis mit Auguste Olympe Heriot der 1910 eine Italienreise mit ihr unternahm lag zeitlich jedoch offenbar erst nach der Fertigstellung des Romans La Vagabonde der zunachst im Feuilleton einer Zeitschrift erschien kam 1910 in die engere Wahl fur den renommierten Prix Goncourt und bedeutete die Anerkennung Colettes als Schriftstellerin Auch als Journalistin war sie nun gefragt und erhielt eine eigene Rubrik im Feuilleton der Pariser Tageszeitung Le Matin Ab 1911 lebte sie zusammen mit dem Chefredakteur des Blattes dem ebenfalls geschiedenen Baron Henry de Jouvenel des Ursins geb 1876 gest 1935 den sie Ende 1912 heiratete Kurz zuvor war ihre Mutter gestorben wonach ihr Halbbruder ihre rund 2000 Briefe an die Mutter verbrannte Im Jahr 1913 verarbeitete Colette nochmals ihr fruheres Leben im Variete zu einem autobiografischen Roman L Envers du music hall Die Kehrseite des Varietes auf Deutsch zunachst unter dem Titel Komodianten erschienen den die Autorin jedoch ablehnte 4 Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs im August 1914 bedeutete auch fur Colette einen tiefen Einschnitt Jouvenel wurde zum Militar eingezogen musste aber nicht in den Fronteinsatz sondern bekleidete Posten im Umfeld der Regierung Sie selbst betatigte sich nachdem sie ihre 1913 geborene Tochter mit einer Gouvernante auf ein Landgut der Jouvenels Castel Novel in Varetz bei Brive la Gaillarde geschickt hatte als Krankenschwester zunachst in Paris dann in einem Lazarett bei Verdun 1915 bereiste sie das mit Frankreich gegen Deutschland Osterreich verbundete Italien als Reporterin fur die Zeitung Le Matin fur die sie auch in den folgenden Jahren weiterhin schrieb Anfang 1917 begleitete sie Jouvenel nach Rom der dort auf einer Konferenz Frankreich vertrat Hier wurde in ihrem Beisein und nach einem von ihr verfassten Drehbuch La Vagabonde verfilmt Zuruck in Paris begann sie einen neuen Roman Mitsou ou Comment l esprit vient aux filles etwa Mitsou oder Wie den jungen Madchen ein Licht aufgeht der 1919 erschien Im selben Jahr wurde sie Leiterin des literarischen Feuilletons von Le Matin 1919 20 verfasste sie ihren bekanntesten Roman Cheri die Geschichte einer letztlich unmoglichen Liebe zwischen einem jungen Mann und einer alteren Frau Die Idee zu diesem Buch war ihr schon 1912 gekommen doch lag ihr das Thema jetzt besonders nahe denn sie hatte gerade selbst ein Verhaltnis mit ihrem Stiefsohn Bertrand de Jouvenel geb 1903 begonnen Cheri wurde 1921 von ihr und einem Koautor zu einem Theaterstuck verarbeitet in dem sie bei der 100 Auffuhrung aber auch spater noch gelegentlich selbst die Rolle der weiblichen Hauptfigur spielte Inzwischen hatte ihr Mann in der Politik Karriere gemacht und auch Colette gelangte zu gesellschaftlichen Ehren 1920 wurde sie zum Ritter der Ehrenlegion ernannt und 1928 bzw 1936 zu deren Offizier und Kommandeur befordert Ihre Ehe ging unterdessen zu Bruch auch Jouvenel erwies sich als untreu und verliess Colette 1923 Dennoch verbrachte Colette weiterhin viel Zeit auf Castel Novel wo noch einige ihrer spateren Werke entstanden Im Jahr 1922 begann Le Matin in seinem Feuilleton Colettes Roman Le Ble en herbe Unreifes Getreide 5 auf Deutsch spater unter dem Titel Erwachende Herzen erschienen abzudrucken der um das Thema der sexuellen Initiation eines Jugendlichen durch eine altere Frau kreist Der Abdruck wurde wegen entrusteter Reaktionen aus der Leserschaft abgebrochen Bei der Publikation des Werkes in Buchform 1923 benutzte Colette erstmals allein ihren Madchennamen Colette ohne weitere Vor oder Zunamen als Autorennamen Die spateren Jahre Bearbeiten nbsp Colette in ihrer Pariser Wohnung an den Champs Elysees 1932Nach dem Ende der Beziehung zu ihrem Stiefsohn lernte sie 1925 den ebenfalls deutlich jungeren Perlenhandler Maurice Goudeket geb 1889 gest 1977 kennen mit dem sie zunachst einige Reisen unternahm ehe sie 1935 heirateten Ab 1939 litt sie unter einer Huftgelenksarthrose die sie zunehmend an ihre Wohnung fesselte Ein 1941 gedruckter autobiografischer Text hiess entsprechend De ma fenetre Paris durch mein Fenster Wahrend der deutschen Besetzung Frankreichs und der antisemitischen Aktionen des Vichy Regimes gelang es ihr ihren judischen Ehemann aus der Haft zu befreien und ihm beim Untertauchen zu helfen nbsp Colette im Jahre 1932Im Jahr 1942 erzielte Colette einen ihrer grossten Erfolge mit dem kurzen Feuilletonroman Gigi der 1944 als Buch gedruckt wurde und Vorlage fur den gleichnamigen Film Gigi 1958 war Eine Buhnenfassung feierte 1973 Premiere am Broadway Der Roman handelt von der vorteilhaften Heirat eines hubschen Madchens mit einem alteren Mann und versetzte die Autorin und ihre Leser aus dem Zweiten Weltkrieg zuruck in bessere Zeiten die Belle Epoque um 1900 Allmahlich wurde Colette zur wohlhabenden grossen alten Dame der franzosischen Literatur des 20 Jahrhunderts Sie schrieb und publizierte wurde gelesen und verfilmt hielt Vortrage und reiste geehrt wie kaum eine andere Schriftstellerin vor ihr So wurde sie 1945 als zweite Frau eines der zehn Mitglieder der Academie Goncourt 6 im Jahr 1949 deren Vorsitzende Dagegen konnte sich die Academie francaise nicht zu ihrer Aufnahme entschliessen Von 1948 bis 1950 erschien in 15 Banden eine von Goudeket betreute Gesamtausgabe ihrer Werke Colettes 80 Geburtstag im Jahr 1953 wurde als nationales Ereignis gefeiert und als sie 1954 starb wurde ihr ein glanzvolles Staatsbegrabnis zuteil nbsp Colettes Grab auf dem Pariser Friedhof Pere LachaiseResumee Bearbeiten In ihren Romanen verstand es Colette vor allem Frauenschicksale psychologisch einfuhlsam und lebensnah zu beschreiben Ihr unkonventioneller Lebensstil schlug sich in ihren Werken nieder insbesondere darin dass sie sich darin kritisch mit der Ehe auseinandersetzte und die Sexualitat der Frau nicht tabuisierte Mit Le Pur et l Impur von 1932 deutsch Diese Freuden wollte Colette zu Marcel Prousts Sodome et Gomorrhe 1924 ein Pendant aus der Sicht weiblicher Erfahrung zu schaffen 7 In zwei Romanen La maison de Claudine 1922 und Sido 1929 setzte sie ihrer eigenwilligen naturliebenden Mutter ein Denkmal Obwohl von vielen Lesern und auch Autorenkollegen hochgeschatzt wurde sie von der universitaren Literaturkritik lange Zeit unterschatzt 1953 wurde sie Grand Officier der Ehrenlegion sowie als auswartiges Ehrenmitglied in die American Academy of Arts and Letters 8 gewahlt Werke in Auswahl Bearbeiten nbsp Titelbild der Erstausgabe von Claudine a l Ecole 1900Claudine a l Ecole Roman 1900 dt Claudine erwacht in Claudine ubersetzt von Lida Winiewicz Zsolnay Wien 1957 Claudine a Paris Roman 1901 dt Claudine in Paris in Claudine ubersetzt von Lida Winiewicz Zsolnay Wien 1957 Claudine en Menage Roman 1902 dt zunachst als Claudine s Ehe ubersetzt von Georg Nordlinger G Grimm Budapest 1902 dann als Renauds Weib Ein Ehe Roman ubersetzt von Nina Carolus Wendt amp Co Dresden 1927 spater als Claudine in der Ehe in Claudine ubersetzt von Lida Winiewicz Zsolnay Wien 1957 Claudine s en va Roman 1903 dt zunachst als Claudine geht Annie s Tagebuch ubersetzt von Georg Nordlinger G Grimm Budapest 1903 spater als Claudine geht in Claudine ubersetzt von Lida Winiewicz Zsolnay Wien 1957 Sept dialogues de betes spater Dialogues de betes 1904 dt als Sieben Tierdialoge ubersetzt von Emmi Hirschberg G Kiepenheuer Potsdam 1928 La Retraite sentimentale Roman 1907 dt zunachst als Claudines Retraite sentimentale ubersetzt von Erika Danneberg Zsolnay Wien 1958 spater als Claudine findet zu sich selbst Rowohlt Reinbek 1961 Les Vrilles de la vigne Novellensammlung 1908 L Ingenue libertine Roman 1909 dt Getraumte Sunden ubersetzt von Hans B Wagenseil Transmare Berlin Dusseldorf 1949 La Vagabonde Roman 1910 nominiert fur den Prix Goncourt dt zunachst als Renee Nere Das Schicksal einer Frau ubersetzt von Rosa Breuer Lucka Zsolnay Wien 1927 4 spater als La Vagabonde ubersetzt von Ferdinand Hardekopf Buchergilde Gutenberg Zurich 1954 sowie von Grit Zoller dtv Munchen 1987 L Entrave Roman 1913 dt Die Fessel ubersetzt von Erna Redtenbacher Zsolnay Wien 1928 4 L Envers du music hall autobiographischer Roman 1913 dt Komodianten Meine Gefahrten und ich ubersetzt von Erna Redtenbacher Zsolnay Berlin Wien Leipzig 1931 4 spater als Wir Komodianten vom Variete Meine Gefahrten und ich ebd 1952 La Paix chez les betes Roman 1916 dt Friede bei den Tieren ubersetzt von Erna Redtenbacher u Helene M Reiff Zsolnay Berlin Wien Leipzig 1931 4 Mitsou ou Comment l esprit vient aux filles Roman 1919 dt Mitsou ubersetzt von Erna Redtenbacher Zsolnay Wien 1927 4 Auszug in Die grossen Meister Europaische Erzahler des 20 Jahrhunderts Bd 2 Hg Rolf Hochhuth Bertelsmann Lesering o J 1966 S 91 141 neu ubersetzt von Alexandra Auer Fischer TB Frankfurt am Main 2000 Cheri Roman 1920 dt Cheri ubersetzt von Hans Jacob C Weller amp Co Leipzig 1927 neu ubersetzt von Roseli und Saskia Bontjes van Beek Zsolnay Wien 1997 La Maison de Claudine 1922 dt zunachst als Mein Elternhaus ubersetzt von Erna Redtenbacher Zsolnay Berlin Wien Leipzig 1929 4 spater unter dem Titel Claudines Madchenjahre Zsolnay Wien 1960 Le Ble en herbe Roman 1923 dt zunachst als Phil und Vinca ubersetzt von Lissy Radermacher G Kiepenheuer Potsdam 1927 spater als Erwachende Herzen ubersetzt von Stefanie Neumann Zsolnay Wien 1952 nbsp Titelblatt des Klavierauszugs von L enfant et les sortileges mit einer Illustration von Andre Helle 1925 L enfant et les sortileges fantaisie lyrique Musik Maurice Ravel UA 21 Marz 1925 Opera de Monte Carlo La Fin de Cheri Roman 1926 dt Cheri s Ende ubersetzt von Hans Jacob und Paul Neff Berlin Leipzig 1927 neu ubersetzt von Roseli und Saskia Bontjes van Beek Zsolnay Wien 1997 La Naissance du jour Roman 1928 dt zunachst als Tagesanbruch ubersetzt von Erna Redtenbacher und Helene M Reiff Zsolnay Berlin Wien Leipzig 1928 4 spater als Die Freuden des Lebens Zsolnay Wien 1961 La Seconde Roman 1929 dt Die Andere ubersetzt von Erna Redtenbacher Zsolnay Berlin Wien Leipzig 1930 4 Sido Roman 1930 dt Sido ubersetzt von Doris Brehm Zsolnay Wien 1961 neu ubersetzt von Uli Aumuller Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1982 Le Pur et l Impur zunachst erschienen als Ces plaisirs 1932 dt Diese Freuden ubersetzt von Maria Dessauer Suhrkamp Frankfurt am Main 1983 ISBN 3 518 01717 9 La Chatte Roman 1933 dt zunachst als Die Katze ubersetzt von Elisabeth Seeger mit Zeichnungen von Grete Mikeska Schmied Zeitbild Verlag Volckmar Leipzig Wien 1936 spater als Eifersucht ubersetzt von Emi Ehm Zsolnay Wien 1959 unter demselben Titel neu ubersetzt von Elisabeth Roth Zsolnay Wien und Deutsche Buchgemeinschaft Berlin 1986 Duo Roman 1934 dt Duett ubersetzt von Gertrud von Helmstatt und Gisela Bonn Weller Konstanz 1948 neu ubersetzt von Lida Winiewicz Zsolnay Wien 1959 Le Toutounier Roman Fortsetzung von Duo 1939 Chambre d hotel und La Lune de pluie zwei Novellen 1941 Julie de Carneilhan Roman 1941 dt Julie de Carneilhan ubersetzt von Ursula Seyffarth Drei Saulen Verlag Bad Worishofen 1951 als Die erste Madame d Espivant Zsolnay Wien 1960 Journal a rebours 1941 De ma fenetre Autobiographie 1942 auch als Paris de ma fenetre 1944 dt Paris durch mein Fenster ubersetzt von Gritta Baerlocher mit Illustrationen von J M Moll Pan Verlag Zurich 1946 Le Kepi Roman 1943 Nudite mit zwanzig Zeichnungen von Carlegle 1943 Gigi Roman 1944 dt Gigi ubersetzt von Stefanie Neumann Zsolnay Wien 1953 Trois six neuf 1944 dt Drei sechs neun ubersetzt von Noa Elisabeth Kiepenheuer Kiepenheuer Weimar 1950 L Etoile Vesper Roman 1947 Le Fanal bleu Roman 1949 Paradis terrestre Roman 1953Postum erschienen Belles Saisons Flammarion Paris 1955 Paysages et Portraits Flammarion Paris 1958 Histoires pour Bel Gazou Novellen mit Illustrationen Alain Millerand Hachette Paris 1992 Claude Pichois Hrsg Œuvres drei Bande Gallimard Bibliotheque de la Pleiade Paris 2003 f ISBN 2 07 011079 6 Verfilmungen Auswahl Bearbeiten1915 Minne Regie Andre Hugon 1918 La Vagabonda italienischer Stummfilm 1948 Gigi Regie Jacqueline Audry 1950 Die naive Sunderin Minne l ingenue libertine Regie Jacqueline Audry 1950 Cheri Regie Pierre Billon 1953 Liebe ist starker Viaggio in Italia Regie Roberto Rossellini 1954 Erwachende Herzen Le Ble en herbe Regie Claude Autant Lara 1956 Mitsou und die Manner Mitsou Regie Jacqueline Audry 1958 Gigi US amerikanischer Musicalfilm Regie Vincente Minnelli 1977 Claudine in der Schule Claudine a l ecole Regie Edouard Molinaro 1977 Claudine geht Claudine s en va Regie Edouard Molinaro 1977 Claudines Eheleben Claudine en menage Regie Edouard Molinaro 1977 Claudine in Paris Claudine a Paris Regie Edouard Molinaro 1989 Erwachende Herzen Le Ble en herbe Regie Serge Meynard 1992 Bella Vista Regie Alfredo Arias 2009 Cheri Eine Komodie der Eitelkeiten Cheri Regie Stephen FrearsFilmbiografien Bearbeiten1991 Colette Becoming Colette Regie Danny Huston 2003 Colette Filmbiografie Regie Nadine Trintignant 2018 Colette Die Aufstandische Colette L Insoumise Regie Cecile Denjean 2018 Colette Regie Wash WestmorelandHorbucher und Horspiele Bearbeiten1948 Animalisches Duett Regie Hanns Korngiebel Kurzhorspiel RIAS Berlin 2006 Cheri gelesen von Hannelore Elsner Random House Audio ISBN 978 3 86604 181 3 Literatur BearbeitenYvonne Mitchell Colette Eine Biographie Ubersetzung von Colette A taste for life 1975 Aus dem Englischen von Hanna Lux Wunderlich Tubingen 1977 Renate Baader Dietmar Fricke Hrsg Die franzosische Autorin Vom Mittelalter bis zur Gegenwart Athenaion Wiesbaden 1979 Joanna Richardson Colette Leidenschaft und Sensibilitat Aus dem Englischen 1983 von Renate Zeschitz Heyne Munchen 1985 Biographie Band 125 Eva Martin Sartori Dorothy Wynne Zimmerman French Women Writers A Bio Bibliographical Source Book Greenwood New York 1991 Herbert Lottman Colette Eine Biographie Aus dem Franzosischen 1990 von Roselie und Saskia Bontjes van Beek Zsolnay Wien 1991 Judith Thurman Colette Roman ihres Lebens Ubersetzung von Secrets of the Flesh A Life of Colette 1999 Aus dem Englischen von Brigitte Flickinger Berlin Verlag Berlin 2001 Sylvain Bonmariage Willy Colette et moi Mit einem Vorwort von Jean Pierre Thiollet Anagramme Paris 2004 reprint ISBN 2 914571 60 7 Ralf Nestmeyer Franzosische Dichter und ihre Hauser Insel Verlag Frankfurt am Main 2005 ISBN 3 458 34793 3 Ursula Link Heer Ursula Hennigfeld Fernand Horner Hrsg Literarische Gendertheorie Eros und Gesellschaft bei Proust und Colette Transcript Bielefeld 2006 ISBN 978 3 89942 557 4 Hiltrud Gnug Colettes Claudine a l Ecole Claudine erwacht Ein pikanter Schulmadchenreport aus bosem Madchenblickwinkel In Renate Mohrmann Hrsg unter Mitarbeit von Nadja Urbani rebellisch verzweifelt infam Das bose Madchen als asthetische Figur Aisthesis Bielefeld 2012 ISBN 978 3 89528 875 3 S 199 216 Inhaltsverzeichnis als PDF Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Colette Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Colette im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Colette in der Deutschen Digitalen Bibliothek Literatur von und uber Colette im SUDOC Katalog Verbund franzosischer Universitatsbibliotheken Biographie bei dichterinnen de Artikel Colette in Namen Titel und Daten der franzosischen Literatur Hauptquelle von Leben und Schaffen Colette In FemBio Frauen Biographieforschung mit Literaturangaben und Zitaten Centre d etudes Colette franz Rob Kieffer Ein widerspenstiges Kind der Provinz Die Zeit 4 Juni 1993 Werke von Colette im Projekt Gutenberg DE gesperrt bis 31 Dezember 2024 Einzelnachweise Bearbeiten Ralf Nestmeyer Stille Tage in Saint Sauveur en Puisaye Colette das Madchen aus der Provinz In Ders Franzosische Dichter und ihre Hauser Insel Verlag Frankfurt am Main 2005 ISBN 3 458 34793 3 S 149 164 Suzanne Rodriguez Wild Heart A Life Natalie Clifford Barney and the Decadence of Literary Paris HarperCollins New York 2002 ISBN 0 06 093780 7 S 131 englisch Shari Benstock Women of the Left Bank Paris 1900 1940 University of Texas Press Texas 1986 ISBN 0 292 79040 6 S 48 49 englisch a b c d e f g h i Murray G Hall Der Paul Zsolnay Verlag Von der Grundung bis zur Ruckkehr aus dem Exil Niemeyer Tubingen 1994 S 67 f Google Books Der franzosische Titel spielt auf die Wendung couper le ble en herbe d h Getreide mahen ehe es reif ist an Das menschlichste Herz der modernen franzosischen Literatur Die Schriftstellerin und Sangerin Sidonie Gabrielle Colette starb am 3 August 1954 von Ariane Thomalla Memento vom 8 Februar 2005 im Internet Archive Ursula Link Heer Ein verliebtes Frauenpaar Ancien Regime Colette und das Ratsel der Ladies of Llangollen in Literarische Gendertheorie Eros und Gesellschaft bei Proust und Colette herausgegeben von Ursula Link Heer Ursula Hennigfeld und Fernand Horner Transcript Bielefeld 2006 ISBN 978 3 89942 557 4 S 215 236 Inhaltsverzeichnis als pdf Honorary Members Sidonie Gabriel Colette American Academy of Arts and Letters abgerufen am 8 Marz 2019 Normdaten Person GND 118521527 lobid OGND AKS LCCN n79097475 NDL 00436359 VIAF 68937443 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME ColetteALTERNATIVNAMEN Colette Sidonie Gabrielle vollstandiger Name Willy Colette Pseudonym Gauthier Villars Sidonie Gabrielle Ehename KURZBESCHREIBUNG franzosische Schriftstellerin Kabarettistin und 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