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Sidney Reilly Sidney George Reilly eigentlich Georgi Rosenblum genannt Ace of Spies 24 Marz 1873 oder 1874 vermutlich in Odessa 5 November 1925 nahe Moskau war ein russisch judischer Abenteurer und Spion Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Tatigkeit 1 1 Herkunft und fruhe Jahre 1 2 Aufenthalte in Russland und Fernost 1899 bis 1904 1 3 Nachrichtendienstliche Tatigkeit 1 4 Tod 2 Nachleben 3 Adaptionen und Verarbeitungen von Reillys Leben und Aktivitaten 4 Schriften 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben und Tatigkeit BearbeitenHerkunft und fruhe Jahre Bearbeiten Reillys Herkunft ist von Legenden umrankt und es liegen sich zum Teil stark widersprechende Informationen uber sie vor Er selbst hat unterschiedliche Versionen uber verschiedene Abschnitte seiner Biographie in die Welt gesetzt So behauptete er einmal der Sohn eines zur See fahrenden irischen Handlers oder Handelskapitans einmal der Sohn eines irischen Geistlichen und ein andermal der Sohn eines adeligen Grossgrundbesitzers und Angehorigen des Hofes des Zaren Alexander III zu sein Die bislang vorliegenden Quellen geben teils den 24 Marz 1873 und teils den 24 Marz 1874 als das Geburtsdatum von Reilly an Als angebliche Geburtsnamen von Reilly finden sich mal Zigmund Markovich Rozenblum Rosenblum mal Georgy Rosenblum und mal Salomon Shlomo Rosenblum Als sein Geburtsort gilt zumeist Odessa Seine Eltern werden in einigen Quellen als Mark Rosenblum Schiffsmakler in Odessa und seine Ehefrau die Tochter einer verarmten Adelsfamilie identifiziert Andrew Cook gibt demgegenuber Cherson in der Ukraine als Geburtsort an und bezeichnet Reilly als uneheliches Kind einer gewissen Polina und eines Dr Mikhail Abramovich Rosenblum eines Cousins des spater als sein offizieller Vater geltenden Grigory Hersh Rosenblum 1 Anfang der 1890er Jahre soll Rosenblum sich nach eigenen Angaben als Kurier fur eine revolutionare Gruppierung in Russland betatigt haben und deswegen zeitweise von der zaristischen Geheimpolizei in Haft genommen worden sein Nach seiner Freilassung ging er einigen Darstellungen zufolge unter dem Namen Sigmund Rosenblum nach Sudamerika wo er den Namen Pedro annahm und sich als Hafenarbeiter Plantagenarbeiter und Koch durchschlug Andere Versionen behaupten dass er sich in den fruhen 1890er Jahren in Frankreich aufhielt und sich im Dezember 1895 an der Ermordung und Ausraubung von zwei italienischen Anarchisten beteiligte Nachweisbar ist dass er im Dezember 1895 nach London gelangte wo er unter dem Namen Sidney Rosenblum auftrat Anfang 1896 lebte er dort nachweislich in dem Apartmentblock Albert Mansions in der Rosetta Street Waterloo London In London grundete Rosenblum die Ozone Preparations Company die sich dem Verkauf von patentierten Medikamenten widmete Daneben betatigte er sich als bezahlter Informant fur William Melville den Leiter der Sonderabteilung Special Branch der Londoner Polizei Scotland Yard d h dem Nachrichtendienst der Londoner Hauptstadtpolizei den er mit Nachrichten uber in London lebende Emigranten belieferte 1897 lernte Rosenblum den Priester Hugh Thomas und seine Ehefrau Margaret kennen mit der er bald eine heftige Affare begann und die er schliesslich wenige Monate nach dem Ableben ihres Ehemannes im Jahr 1898 selbst heiratete Eine Reihe von Ungereimtheiten im Zusammenhang mit Hugh Thomas Tod fuhrte dazu dass in der Fachliteratur wiederholt die Vermutung ausgesprochen worden ist dass Rosenblum und Margaret Thomas fur diesen verantwortlich waren Hugh Thomas wurde am 12 Marz 1898 tot in einem Hotel aufgefunden Knapp eine Woche zuvor hatte er sein Testament geandert und seine Ehefrau als Testamentsvollstreckerin eingesetzt die anschliessend ein Vermogen von rund 800 000 Pfund von ihm erbte Als Todesursache stellte ein gewisser Dr T W Andrew der im Sterbezimmer erschien und die offiziellen Dokumente ausfullte und abzeichnete die Folgen einer gemeinen Grippe generic influenza fest Zudem vermerkte er in den Unterlagen dass da die Todesursache offensichtlich eine naturliche gewesen sei eine gerichtliche Uberprufung und Feststellung der Todesursache durch einen Amtsarzt nicht notig sei Verdachtigerweise liegen ausser Thomas Sterbeunterlagen jedoch keine Dokumente vor aus denen hervorgeht dass im Jahr 1898 ein Dr T W Andrew in Grossbritannien existierte Da das von anderen Anwesenden im Sterbezimmer Thomas uberlieferte Erscheinungsbild des Dr Andrew zu dem Aussehen von Rosenblum passt haben einige Autoren angenommen dass es sich bei dem vermeintlichen Arzt tatsachlich um Rosenblum gehandelt habe der unter einer falschen Identitat auftrat um einen von ihm Rosenblum und Margaret Thomas und eventuell weiteren Helfershelfern in morderischer Weise herbeigefuhrten Tod von Thomas zu kaschieren indem er als falscher Arzt einen Beleg fur eine naturliche Todesursache des Geistlichen ohne Fremdeinwirkung schuf um so eine Untersuchung des Leichnams durch einen anderen Arzt und die mogliche Feststellung einer durch Fremdeinwirkung herbeigefuhrten Ablebens zu verhindern Die Londoner Polizei ging den Ungereimtheiten dass der Arzt der Thomas Tod offiziell feststellte und als naturlichen Tod deklarierte anschliessend spurlos verschwand sowie dass ausser der von ihm erstellten Todesbescheinigung nicht einmal feststellbar war dass er als Person uberhaupt existierte jedoch ebenso wenig nach wie dem Umstand dass die personliche Pflegerin von Thomas bereits einmal verdachtigt worden war mit der Vergiftung eines ihrer fruheren Arbeitgeber in Verbindung zu stehen Margaret Thomas bestand zudem darauf dass ihr Mann binnen 36 Stunden nach seinem Tod begraben werden musste Am 22 August 1898 folgte ihre Eheschliessung mit Rosenblum Die Eheschliessung mit Margaret Thomas machte Rosenblum zu einem reichen Mann Er nahm sie zudem zum Anlass um seine Identitat als Sigmund Rosenblum abzulegen und sich mit Hilfe von William Melville eine neue Identitat zuzulegen Fortan fuhrte er den Namen Sidney George Reilly Aufenthalte in Russland und Fernost 1899 bis 1904 Bearbeiten Im Juni 1899 trat Rosenblum Reilly zusammen mit seiner Frau und unter seinem neuen Namen versehen mit einem britischen Pass eine Reise ins zaristische Russland an Wahrend seine Frau fur einige Monate in Sankt Petersburg blieb unternahm er eine Erkundungsreise in den Kaukasus um Informationen uber die dortigen Olvorkommen zu sammeln die er anschliessend der britischen Regierung ubermittelte die ihn fur diesen Dienst bezahlte 1901 unternahm Reilly zusammen mit seiner Frau von Port Said aus erstmals eine Reise in den fernen Osten wo er in Kontakt mit dem japanischen Geheimdienst gekommen sein soll Einige Jahre spater hielt Reilly sich in der damals unter russischer Verwaltung stehenden Hafenstadt Port Arthur in der Mandschurei auf wo er sich als Doppelagent sowohl fur die Briten als auch fur die Japaner betatigte In Voraussicht des bald danach ausbrechenden Russisch Japanischen Krieges kaufte er zusammen mit einem Geschaftspartner Moise Moses Akimovich Ginsburg zu geringen Preisen in grossem Umfang Lebensmittel Rohstoffe Medikamente und Kohle auf die die beiden wahrend des Krieges unter erheblichen Gewinn absetzen konnten Einigen Quellen zufolge war es Reilly der im Januar 1904 zusammen mit dem chinesischen Ingenieur Ho Liangshung die russischen Plane fur die Anlagen zur Verteidigung des Hafens von Port Arthur entwendete und sie der japanischen Marine zuspielte Die Japaner nutzten diese Plane gleichgultig ob sie sie nun tatsachlich von Reilly erhalten haben um mit Hilfe der aus ihnen hervorgehenden Informationen den Standort der Minenfelder die die Russen zum Schutz des Hafens angelegt hatten zu erfahren Auf diese Weise waren sie in der Lage wahrend ihres Uberraschungsangriffes auf den Hafen in der Nacht vom 8 zum 9 Februar 1904 die diesen umgebenden Minenfelder zu umgehen und den Hafen unbeschadet zu erreichen um mit dem eigentlichen Angriff auf diesen beginnen zu konnen Trotz dieses Vorteils endete der Angriff mit schweren Verlusten fur die Japaner Als Beleg fur die Reilly zugeschriebene Rolle wird in der Literatur u a ein bald darauf erfolgender Besuch seinerseits in Japan gewertet von dem angenommen wird dass er dem Zweck diente seine Entlohnung fur die geleisteten Spionagedienste in Empfang zu nehmen Im Juni 1904 kehrte Reilly nach Europa zuruck wo er nun Paris als Aufenthaltsort wahlte Nachrichtendienstliche Tatigkeit Bearbeiten Wahrend der Internationalen Luftschifffahrts Ausstellung in Frankfurt im Jahr 1909 soll Reilly laut seinem Biographen Robin Bruce Lockhart an der Entwendung einer neu entwickelten Magnetzundung fur Flugzeuge beteiligt gewesen sein Nach dem todlichen Absturz eines an der Ausstellung teilnehmenden Vorfuhrpiloten sei es Reilly zusammen mit einem britischen SIS Agenten gelungen sich dem Wrack zu nahern das dem neuesten Stand der Technik auf diesem Gebiet entsprechende Maschinenteil an sich zu nehmen und es durch ein anderes alteres Modell das sie als Platzhalter einsetzten auszutauschen Nachdem sie detaillierte Zeichnungen seines Aufbaus angefertigt hatten hatten sie so Lockhart das Teil heimlich wieder an seine Stelle in dem inzwischen in einen Hangar verbrachten Flugzeug eingesetzt um den spater mit der Untersuchung des Wracks beauftragten Mechanikern den Eindruck zu vermitteln dass noch alles an seinem Platz sei so dass die von ihnen durchgefuhrte technische Spionage unbemerkt bleiben wurde Reillys Biograph Andrew Cook halt diesen Vorfall jedoch fur nicht historisch was er unter anderem damit begrundet dass es laut den zeitgenossischen Unterlagen bei der Luftschifffahrtsausstellung zu keinem Absturz gekommen ist Reilly war als Doppelagent fur mindestens vier Lander tatig Als Geheimagent war er aktiv fur das britische Scotland Yard das Secret Service Bureau und spater fur den Secret Intelligence Service Nach eigener Aussage war Reilly unter anderem im Zweiten Burenkrieg im Russisch Japanischen Krieg und im Ersten Weltkrieg als Spion tatig Aus 1998 veroffentlichten Akten des britischen Auslandsgeheimdienstes SIS geht hervor dass Reilly im Marz 1918 von George Smith Cummings dem ersten Leiter des SIS mit dem Auftrag nach Moskau geschickt wurde die Destabilisierung und letztlich den Sturz der nach der russischen Oktoberrevolution von 1917 errichteten Herrschaft der Bolschewisten in Russland voranzutreiben Zu diesem Zweck arbeitete Reilly nach seiner Ankunft in der russischen Hauptstadt einen Plan aus der die Beseitigung der Fuhrungsgruppe der Bolschewisten um Wladimir Lenin vorsah Wenn diese liquidiert wurde wurde das neue Regime so sein Kalkul enthauptet dastehen und in der Folge in sich zusammenbrechen Im Einzelnen beabsichtigte Reilly eine fur Ende August 1918 angesetzte Sitzung des Allrussischen Ratekongresses im Moskauer Bolschoi Theater durch einen Stosstrupp aus abtrunnigen lettischen Rotarmisten zu uberfallen und die versammelten Sowjetfuhrer festzusetzen Lenin und der damalige Kriegskommissar Trotzki sollten auf der Stelle erschossen werden Der Anschlag gelangte aufgrund des Attentates von Fanny Kaplan auf Lenin am 30 August 1918 nicht mehr zur Ausfuhrung Da einige der von Reilly in die Planungen einbezogenen Personen wie spatere Archivfunde zeigen bolschewistische Vertrauensleute und Agents provocateurs waren ist zudem ausserst fraglich ob das Unternehmen das in der Literatur meist nach Reillys formalem Vorgesetzten in Moskau dem britischen quasi Botschafter Bruce Lockhart als Lockhart Plot bezeichnet wird selbst wenn es nicht aufgrund des Kaplan Attentates gegenstandslos geworden ware durchgefuhrt hatte werden konnen oder ob es nicht durch ein Eingreifen der in Lauerstellung liegenden russischen Geheimpolizei vereitelt worden ware Wahrend das Lockhart Unternehmen in seinen Umrissen bereits seit Jahrzehnten bekannt war wurde durch die Aktenfreigaben der 1990er Jahre bekannt dass dieses im Gegensatz zu fruheren Behauptungen britischer Regierungsstellen keine eigenmachtige Aktion Reillys gewesen war sondern dass er dezidiert mit dem Auftrag Sabotageakte dieser Art ins Werk zu setzen nach Moskau geschickt worden war 2 Reilly musste seinen Plan aufgrund der auf das Kaplan Attentat folgenden als Roter Terror bekannt gewordenen Massenverhaftungen und Exekutionen aufgeben Es gelang ihm unterzutauchen und uber die finnische Grenze zu fliehen Anschliessend reiste er uber Schweden nach London zuruck In Russland wurde er derweil von einem Revolutionsgericht in absentia zum Tode verurteilt Tod Bearbeiten Im September 1925 gelang es verdeckten Agenten des sowjetischen Geheimdienstes OGPU einer Gegenspionageoperation der GPU die sich als antisowjetische Emigranten ausgaben Reilly in die Sowjetunion zu locken unter dem Vorwand sich dort mit Vertretern einer antikommunistischen Untergrundorganisation zu treffen die den Sturz des bolschewistischen Systems betreibe Nach dem Uberschreiten der Grenze von Finnland in die Sowjetunion wurde er von einem OGPU Agenten der sich als fuhrender Angehoriger der Opposition ausgab in Empfang genommen und bald danach festgesetzt Man uberfuhrte ihn zunachst in das beruchtigte Moskauer Gefangnis Lubjanka wo er langwierigen Verhoren unterzogen wurde In der Literatur wird meist die Auffassung vertreten dass er wahrend seiner Haft nicht physisch gefoltert wurde aber Scheinexekutionen ausgesetzt wurde um ihn nervlich zu brechen und zur Preisgabe von Informationen zu bewegen Noch wahrend seiner Gefangenschaft erklarten sowjetische Stellen offiziell dass Reilly beim illegalen Uberschreiten der finnisch sowjetischen Grenze erschossen worden sei Seine tatsachliche Totung erfolgte erst einige Wochen spater Laut Unterlagen des britischen Nachrichtendienstes die im Jahr 2000 freigegeben wurden wurde Reilly am 5 November 1925 in einem Wald bei Moskau erschossen Der Befehl zu dieser Massnahme soll auf Josef Stalin personlich zuruckgegangen sein 3 Nachleben BearbeitenReillys Tod im Jahr 1925 wurde trotz seiner Bekanntgabe durch die Sowjets noch lange Jahre lang vielfach angezweifelt So machte beispielsweise das Gerucht die Runde dass dieser nur vorgetauscht worden sei und er tatsachlich zu den Sowjets ubergelaufen sei und diesen als Berater in nachrichtendienstlichen Angelegenheiten diene So gingen zum Beispiel auch die Polizeiorgane des nationalsozialistischen Deutschlands noch 1940 davon aus dass Reilly noch am Leben sei und stuften ihn als wichtige Zielperson ein Im Fruhjahr 1940 setzte das Reichssicherheitshauptamt in Berlin das ihn fur lebendig hielt und ihn in Grossbritannien vermutete Reilly mit der Beschreibung britischer Nachrichtenagent auf die Sonderfahndungsliste G B ein Verzeichnis von Personen die der nationalsozialistische Uberwachungsapparat als derart wichtige Gegner des NS Systems bzw derart wichtige Wissenstrager ansah dass sie im Falle einer erfolgreichen Invasion und Besetzung Grossbritanniens durch die Wehrmacht von Sonderkommandos der SS die den Besatzungstruppen nachfolgen sollten mit besonderer Prioritat ausfindig gemacht und verhaftet werden sollten 4 Adaptionen und Verarbeitungen von Reillys Leben und Aktivitaten BearbeitenReillys Biographie bzw einzelne Elemente derselben sowie einzelne abenteuerlichen Vorgange in die er verwickelt war haben reichhaltigen kunstlerischen Niederschlag in Form von Verarbeitungen in Bucher Filme und Fernsehproduktionen gefunden 1983 nahm sich die fur das Fernsehen produzierte zwolfteilige britische Miniserie Reilly Ace of Spies des Stoffes an wobei die historischen Vorgange auf Grundlage der umstrittenen Reilly Biographie von Robin Bruce Lockhart Ace of Spies stark dramatisiert wurden Reilly wurde von Sam Neill verkorpert Die Umarbeitung von Lockharts Buch in ein Drehbuch ubernahm Troy Kennedy Martin In Deutschland wurde die Serie erstmals 1986 unter dem Titel Reilly Spion der Spione ausgestrahlt In verschiedenen Studien uber die Roman und Filmreihe James Bond wird Reilly als eine derjenigen realen Personen angefuhrt die als Vorbilder fur den Protagonisten der James Bond Geschichten den gleichnamigen britischen Geheimagenten gedient haben sollen So habe Reillys Freund und Biograph Robert Bruce Lockhart lange Jahre lang im britischen Geheimdienst mit dem spateren Schopfer der Bond Figur und Romane Ian Fleming zusammengearbeitet und diesem wahrend dieser Zeit viel von seinem Wissen uber den mysteriosen Mann mitgeteilt Elemente des realen Menschen Reilly die sich in der Bond Figur wiederfinden sollen und die der Bond Figur angeblich in Anlehnung an Reilly von Fleming zugeschrieben wurden sind die beiden gemeinsame Vielsprachigkeit die Faszination fur den Fernen Osten ihre Vorliebe fur eine gediegene Lebensart und eine zwanghafte Vorliebe fur das Glucksspiel 5 Schriften BearbeitenBritain s Master Spy The Adventures of Sidney Reilly 1933 Autobiographie postum veroffentlicht und vervollstandigt von seiner dritten Ehefrau Pepita Bobadilla Literatur BearbeitenBiographien Andrew Cook Ace of Spies The True Story of Sidney Reilly 2004 Michael Kettle Sidney Reilly The True Story of the World s Greatest Spy 1986 Robin Bruce Lockhart Reilly Ace of Spies 1986 Richard B Spence Trust No One The Secret World Of Sidney Reilly 2002 Kurzskizzen Margret Sankey Sidney George Reilly in Rodney Carlisle Hrsg Encyclopedia of Intelligence and Counterintelligence 2015 S 528 Max Fram The Motherland of Elephants S 443 458Sonstige Literatur Natalie Grant Deception on a Grand Scale in International Journal of Intelligence and Counterintelligence Bd 1 Heft 4 Winter 1986 S 51 77 Andrew Lycett Ian Fleming The Man Behind James Bond 1996 David Stafford Churchill amp Secret Service London 2001 S 132 147 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sidney Reilly Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Richard B Spence Trust No One The Secret World Of Sidney Reilly 2002 S 2 6 Robin Bruce Lockhart Reilly Ace of Spies 1986 S 21 23 Richard Bennett Espionage Spies and Secrets 2012 zitiert in seinem Eintrag zu Reilly einen Brief von diesem aus dem Jahr 1925 in dem er erwahnt am Vortag 51 Jahre alt geworden zu sein was fur den 24 Marz 1874 als den wahrscheinlichsten Geburtstag spricht Russland eliminieren in Der Spiegel vom 19 Oktober 1998 Andrew Cook Ace of Spies The True Story of Sidney Reilly 2004 S 238ff Eintrag zu Reilly auf der Sonderfahndungsliste G B Wiedergabe auf der Website des Imperial War Museums in London Andrew Lycett Ian Fleming The Man Behind James Bond 1996 S 118 und 132 Andrew Cook Ace of Spies The True Story of Sidney Reilly 2004 S 12 Normdaten Person GND 119534924 lobid OGND AKS LCCN n81017955 VIAF 54960309 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Reilly SidneyALTERNATIVNAMEN Rosenblum Georgi Rosenblum Solomon Reilly Sidney GeorgeKURZBESCHREIBUNG britischer SpionGEBURTSDATUM 24 Marz 1873 oder 24 Marz 1874GEBURTSORT OdessaSTERBEDATUM 5 November 1925STERBEORT bei Moskau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sidney Reilly amp oldid 225188199