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Das Sevesoungluck ˈsɛvezo war ein Chemieunfall der sich am Samstag 10 Juli 1976 in der chemischen Fabrik Icmesa im italienischen Meda 20 Kilometer nordlich von Mailand ereignete Icmesa war ein Tochterunternehmen von Givaudan das wiederum eine Tochter von Roche war Das Betriebsgelande beruhrte das Gebiet von vier Gemeinden unter ihnen Seveso das Namensgeber des Unglucks wurde Dabei wurde eine unbekannte Menge 1 des hochgiftigen Dioxins TCDD freigesetzt das umgangssprachlich auch Dioxin oder seit dem Vorfall Sevesogift genannt wird Das Ungluck fuhrte zusammen mit ahnlich gelagerten Unfallen zur heutigen Richtlinie 2012 18 EU Seveso III Richtlinie 2 Ein Schild warnt vor giftigen Substanzen ein zweites verbietet den Zutritt Pressebild vom 11 Juli 1976 Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte des Unfalls 2 Chemischer Hintergrund 3 Chronologie des Unfalls 4 Folgen 5 Urteile und Entschadigungen 6 Ungereimtheiten und Kritik 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseVorgeschichte des Unfalls BearbeitenBei Icmesa im italienischen Meda wurde Hexachlorophen hergestellt Bis Sommer 1976 wurde die Produktion standig gesteigert Die Arbeitsbedingungen in der TCP Produktion waren schlecht die Anlage veraltet und unzureichend gewartet Jorg Sambeth technischer Direktor der Mutterfirma bezeichnete die Fabrik spater als total verludert man habe offenbar uber Jahre hinweg nichts investiert sondern nur moglichst viel Geld verdienen wollen 3 Die Arbeiter waren hohen gesundheitlichen Risiken ausgesetzt und unzureichend ausgebildet Ein Arbeiter berichtete spater Folgendes Wenn eine Gluhbirne der Beleuchtungsanlage unserer Abteilung kaputt war musste man erstmal Dampf unter Druck austreten lassen um die giftigen Rauchwolken die sich standig unter dem Dach sammelten zu entfernen bevor einer von uns mit einer Leiter die Gluhbirne wechseln durfte Ausserdem musste die Belegschaft die zum Zeitpunkt des Unglucks 163 Beschaftigte umfasste standig die Abteilungen wechseln und konnte sich nicht richtig einarbeiten und Erfahrungen sammeln Auch einige Anwohner klagten uber Geruchsbelastigungen und gesundheitliche Beschwerden Chemischer Hintergrund Bearbeiten2 4 5 Trichlorphenol TCP in der Mitte ein Vorprodukt fur das Desinfektionsmittel Hexachlorophen wird aus dem Ausgangsstoff 1 2 4 5 Tetrachlorbenzol links durch Zugabe von Natriumhydroxid NaOH hergestellt nbsp ReaktionsablaufDabei entsteht als Nebenprodukt besonders bei erhohter Temperatur 2 3 7 8 Tetrachlordibenzodioxin kurz TCDD rechts Chronologie des Unfalls BearbeitenAm Nachmittag des Freitags 9 Juli besprach Jorg Sambeth der als technischer Direktor der Givaudan auch fur Icmesa verantwortlich war mit den Vorarbeitern der TCP Produktion den Plan fur die kommende Woche Im Bau B auf dem Werksgelande sollte wie ublich Trichlorphenol produziert werden Hierzu wurde um 16 Uhr des gleichen Tages mit der Beschickung und Beheizung des Reaktionskessels 101 begonnen so dass gegen Abend der Reaktor zu arbeiten begann Am Samstag 10 Juli um 02 30 Uhr war laut Temperaturdiagramm die Reaktion des Kesselinhalts beendet Um 6 Uhr war die Nachtschicht beendet und ein Operateur schaltete planmassig das Ruhrwerk des Autoklaven 101 ab Die zu diesem Zeitpunkt gemessene Temperatur von 158 C fuhrte wegen fehlender Umschichtung des Kesselinhalts zu einem Warmestau Das Wartungs und Reinigungspersonal im Gebaude B bemerkte von der sich anbahnenden Katastrophe nichts Es ist nicht bekannt welche Sicherheitsvorkehrungen fur den Fall des Warmestaus getroffen wurden Die chemische Reaktion begann gegen 12 30 Uhr zunachst langsam dann mit schnellem Druck und Temperaturanstieg und endete schliesslich in einer Explosion thermisches Durchgehen Um 12 37 Uhr loste ein Sicherheitsventil infolge von Uberdruck aus und der Kessel 101 entlud sich uber eine Abblasstation in die Umwelt Ein Auffangreservoir gab es nicht Uber eine halbe Stunde lang wurde abgeblasen Dabei wurde eine unbekannte Menge 1 2 3 7 8 Tetrachlordibenzodioxin auch Dioxin genannt in die Umgebung freigesetzt Die sich ausbreitende Giftwolke trieb in sudostliche Richtung und vergiftete ein 1 km 6 km grosses dicht bevolkertes Gebiet der Gemeinden Seveso Meda Desio und Cesano Maderno Erst um 13 45 Uhr traf fachkundiges Personal ein und konnte den Reaktor auf eine unkritische Temperatur herunterfahren Zu diesem Zeitpunkt waren bereits 1 800 Hektar Land auf Jahre vergiftet Folgen BearbeitenAm Montag wurde im Werk weitergearbeitet nur Abteilung B stand still In den folgenden Tagen welkten und verdorrten die Blatter von Pflanzen in der Umgebung 3 300 Tierkadaver wurden aufgefunden Die hohe Zahl an Tieropfern erklart sich dadurch dass sie von den vergifteten Weiden und aus der sonstigen Natur frassen 4 Am Mittwoch schlossen die Behorden das Schwimmbad von Seveso Den Anwohnern wurde gesagt sie sollten in ihren Garten alles Obst und Gemuse vernichten weshalb sagte man ihnen nicht Am Donnerstag wurden vierzehn Kinder mit Chlorakne ins Krankenhaus eingeliefert doch die Arzte wussten nicht wie sie sie behandeln sollten Insgesamt erkrankten 200 Menschen an schwerer Chlorakne Am Samstag in der Woche nach dem Unfall begannen die Icmesa Arbeiter einen wilden Streik der offentliche Druck wuchs Die Behorden reagierten spat und schlossen die Fabrik erst am 17 Juli Obwohl die Werksleitung schon am ersten Tag nach dem Unfall wusste dass TCDD freigesetzt worden war gab sie es erst acht Tage spater offiziell bekannt wie der technische Direktor spater vor der Untersuchungskommission aussagte Das Mutterunternehmen Roche wurde intern am 12 Juli von dem Unfall und der freigesetzten Substanz unterrichtet ging aber ebenfalls nicht an die Offentlichkeit Hans Fehr der damalige Pressesprecher von Roche schilderte die erste Krisensitzung am 15 Juli in seiner Autobiografie Eindrucke so Dr Hartmann Vizedirektor der Roche Red ganz Oberst an der Front sturmte den Ort der Handlung gefolgt vom Chefchemiker von Givaudan Dr Sambeth Gut dass Sie da sind Also erstens Die Sache wird im engsten Kreise der Icmesa gehalten Givaudan und Roche werden nicht erwahnt Zweitens Dass es bei der Herstellung von Hexachlorophen passiert ist wird nicht erwahnt Drittens Dass TCDD gebildet wurde wird nicht erwahnt Alles klar Hans Fehr Die Wochenzeitung 5 Proben vom Werksgelande und der Umgebung wurden gesammelt und untersucht Unabhangige italienische Chemiker wiesen am 23 Juli in chemischen Analysen TCDD in den Proben nach Sie erstellten eine Karte uber die Ausbreitung der Substanz Der Roche Chef Adolf Jann kommentierte die ersten Opfer so Die Frau die leider gestorben ist litt unter Asthma Der Bub der mit Leberschaden ins Spital eingeliefert wurde hatte Gelbsucht Beide Falle haben mit der Icmesa nichts zu tun Adolf Jann Die Wochenzeitung 5 Am 26 Juli verliessen zunachst 208 Bewohner das vergiftete Gebiet Die Zwangsraumung wurde behordlich angeordnet und das gefahrdete Gebiet militarisch abgesperrt Bewaffnete Soldaten mit zum Teil schweren Schutzanzugen und Gasmasken patrouillierten in den Strassen Weitere 500 Personen wurden am 2 August evakuiert nachdem noch schockierendere Analysenergebnisse eingetroffen waren Die Firma Roche rief ihren Krisenstab zusammen Die Gesundheitsbehorden rieten Schwangeren zu einer Abtreibung Zusammen mit der Roche Konzernleitung versuchte die italienische Regierung einen Dekontaminationsplan fur das verseuchte Gebiet zu erarbeiten Dies mundete jedoch in zum Teil absurden Vorschlagen Roche verpflichtete sich grundsatzlich fur alle Schaden und Dekontaminationsarbeiten aufzukommen Im Herbst 1976 begannen die ersten Entgiftungsarbeiten Zunachst wurde vergiftetes Laub eingesammelt und Gebaude mit speziellen Seifenlosungen behandelt sofern deren Entgiftung uberhaupt moglich war Genaue Bodenanalysen sollten klaren wie stark das Erdreich vergiftet war und ob eventuell das Grundwasser gefahrdet war Bis zum Sommer 1977 waren die ersten Dekontaminationsmassnahmen beendet Einige Betriebe und Schulen waren wieder nutzbar Viele Gebaude waren jedoch so stark vergiftet dass nur deren Abriss in Frage kam Die innere Zone um die Fabrik blieb gesperrt Das Erdreich in dieser Zone musste teilweise entfernt werden Bis Jahresende 1977 konnten insgesamt 511 Personen ihre Hauser wieder beziehen Im Juli 1978 wurden die letzten Chemikalien ausser denen im Gebaude B entfernt Die Dekontaminationsmassnahmen in der Kernzone begannen erst im Fruhjahr 1980 Hierzu wurde eine Grube mit 85 000 Kubikmetern Fassungsvermogen bei der Fabrik ausgehoben Diese Grube wurde mit dicken verschweissten Kunststoffbahnen ausgekleidet Die Grube sollte vergiftete Erde Bauschutt und Schrott sicher einschliessen Wahrenddessen wurde am 2 Februar 1980 Paolo Paoletti Produktionsleiter der Icmesa von einem Mitglied der italienischen linksradikalen Terroristenorganisation Prima Linea in Monza erschossen In der Fabrik selbst begannen die Demontage und Abbrucharbeiten Das Gebaude B mit dem Havariekessel wurde aus Sicherheitsgrunden nicht angetastet Die italienischen Behorden beauftragten Anfang 1982 die Firma Mannesmann Italiana mit der Entsorgung des Reaktorinhaltes Eine weitere Grube mit 160 000 Kubikmetern Fassungsvermogen wurde im Mai 1982 ausgehoben um den Schutt von abgerissenen Gebauden und vergiftetes Erdreich zu entsorgen Im Sommer 1982 sechs Jahre nach dem Ungluck wurde der Reaktor im Gebaude B geoffnet Darin verbliebene Rohrleitungen Behalter und Aggregate wurden demontiert Die Arbeiter trugen dabei schwere Schutzanzuge Schliesslich wurde der Reaktorkessel 101 entleert und der hochgiftige Inhalt in 41 Stahlfasser gefullt Diese Stahlfasser erhielten zusatzlich eine Umverpackung Die Entleerung geschah unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen und Videouberwachung Die raumanzugahnlichen Monturen der Arbeiter wurden von aussen mit Frischluft versorgt und die Arbeitszeiten am Reaktor waren genau reglementiert Bisher konnten keine menschlichen Todesopfer direkt auf das Ungluck zuruckgefuhrt werden Je nach Untersuchung sind einzelne seltene Krebsarten etwas haufiger als zu erwarten ein Effekt der sich aber bei Mittelung uber alle Krebsarten nivelliert Zu Langzeiteffekten wurden verschiedene Studien durchgefuhrt u a von Pierre A Bertazzi und seinen Mitarbeitern an der Universitat in Mailand Milano Eine Studie zeigte eine vollstandige Umkehr des Verhaltnisses der Geschlechter Obwohl in der Bevolkerung allgemein ein Verhaltnis von 106 Mannern auf 100 Frauen vorzufinden ist betragt dieses in Seveso 48 Frauen zu 26 Mannern Anm das entspricht einem Verhaltnis von 54 2 Mannern auf 100 Frauen Dies weist auf eine umfassende Anderung des hormonalen Stoffwechsels hin Pierre A Bertazzi 1 Urteile und Entschadigungen BearbeitenAm 24 September 1983 verurteilte ein Gericht in Monza funf Mitarbeiter in erster Instanz zu Freiheitsstrafen von zweieinhalb bis zu funf Jahren Alle Verurteilten gingen in Berufung Das Gericht entschied statt auf Vorsatz auf Fahrlassigkeit und setzte die Strafen des Produktionsleiters Jorg Sambeth der damals fur seine Firma schwieg und der Schweizer und italienischen Angeklagten zur Bewahrung aus Laut Sambeth waren Schmiergelder und verdeckte Beziehungen im Spiel 3 Von 1981 bis 1983 entschadigte Icmesa in aussergerichtlichen Vergleichen die betroffenen Gemeinden Desio mit 748 900 Euro Cesano Maderno 1 47 Mio Euro Meda 671 400 Euro und Seveso 7 75 Mio Euro 1993 klagten 850 Burger aus den vergifteten Gebieten gegen Givaudan auf Entschadigung fur den erlittenen moralischen und biologischen Schaden 6 Ungereimtheiten und Kritik BearbeitenAm 10 September 1982 wurden die Fasser mit dem Reaktorinhalt mit Lastkraftwagen abtransportiert Die Lkw fuhren in Richtung Frankreich ab St Quentin verlor sich ihre Spur Als die franzosische Presse vom Verlust der Fasser erfuhr kam es zum offentlichen Skandal Es begann eine verzweifelte Suche nach den Giftfassern Die Fasser wurden an allen moglichen und unmoglichen Orten vermutet Nach einer Anfrage des franzosischen Umweltministeriums an das deutsche Innenministerium wurde auch in allen Deponien Westdeutschlands nach den Fassern gefahndet Einige vermuteten die Fasser sogar in der DDR Die deutsche Bundesregierung beauftragte nach erfolgloser Suche Werner Mauss mit der Recherche nach dem Verbleib der Fasser Am 19 Mai 1983 wurden die Fasser schliesslich in einem ehemaligen Schlachthof im nordfranzosischen Dorf Anguilcourt le Sart gefunden und in die franzosische Kaserne in Sissonne gebracht Die Schweizer Regierung erteilte Roche die Erlaubnis die Fasser in Basel zwischenzulagern wo sie am 4 Juni eintrafen Im April 1984 waren alle Dekontaminationsarbeiten in Seveso abgeschlossen Man liess einen Park und ein Sportgelande auf dem Areal der abgerissenen Icmesa anlegen Nach zwei gegluckten Testverbrennungen wurde der Reaktorinhalt vom 17 bis 21 Juni 1985 angeblich in Basel verbrannt Doch im Oktober 1993 behauptete der deutsche Fernsehjournalist und Physiker Ekkehard Sieker dass der Reaktorinhalt nicht verbrannt sondern in der Deponie Schonberg in Mecklenburg Vorpommern endgelagert worden sei 7 Brisant war dabei dass die in Basel angelangten Fasser wesentlich schwerer gewesen sein sollen als die ursprunglich in Seveso abgefullten Es wurde eine Untersuchungskommission gegrundet die aber aufgelost wurde die von Roche vorgelegten Dokumente waren laut Sieker unvollstandig Sieker behauptet in seiner Reportage Das Geheimnis von Seveso in der Anlage Icmesa sei Dioxin kein unerwunschtes Nebenprodukt gewesen sondern sei an Wochenenden heimlich fur militarische Zwecke produziert worden Laut dem Seveso Dokumentarfilm Gambit 8 von 2005 konnte der technische Direktor Jorg Sambeth dies nicht bestatigen hielt es aber fur technisch moglich Sambeth vermutete dass im militarischen Bedarfsfall das im Vietnamkrieg eingesetzte Entlaubungsmittel Agent Orange fur das Trichlorphenol ein Grundstoff ist produziert werden sollte Icmesa war zum Zeitpunkt des Unglucks weltweit die einzige Fabrik die noch Trichlorphenol herstellte 3 Jorg Sambeth der im Dezember 2005 den Film Gambit im Kino von Seveso vorfuhrte war der erste Verantwortliche der die Betroffenen um Entschuldigung bat Siehe auch BearbeitenListe von ChemiekatastrophenLiteratur BearbeitenJohn G Fuller The poison that fell from the sky Random House New York 1977 Peter Voswinckel Der Fall Seveso Kurzfassung eines Seminarvortrags mit Bildern Seminar uber Umweltprobleme mit besonderer Berucksichtigung der Strahlenbelastung Universitat Munster WS 76 77 Institut fur Strahlenbiologie Klartext Bremen 1977 DNB 800158555 Egmont R Koch Fritz Vahrenholt Seveso ist uberall Die todlichen Risiken der Chemie Vorwort von Erhard Eppler Kiepenheuer amp Witsch Koln 1978 ISBN 3 462 01290 8 Verband der Chemischen Industrie Hrsg Seveso ist nicht uberall Chemische Industrie zum Buch Seveso ist uberall Frankfurt am Main 1978 DNB 790542382 Birgit Kraatz Seveso oder wie Verantwortung zur Farce wird ein Lehrstuck aus der die Grosschemie nichts gelernt hat Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1979 ISBN 3 499 14349 6 Gift uber Seveso Kapitel aus Giftkuchen des Teufels Militarverlag der DDR 1985 Seite 249 298 Seveso 20 Jahre danach Infoschrift Roche 1996 Seveso 30 Jahre danach Publikation von Hoffmann La Roche 2006 deutsch Seveso 30 Years After englisch Memento vom 31 Dezember 2006 im Internet Archive PDF 78 kB Jorg Sambeth Zwischenfall in Seveso Ein Tatsachenroman Unionsverlag Zurich 2004 ISBN 3 293 00329 X Matthias Hofmann Lernen aus Katastrophen Nach den Unfallen von Harrisburg Seveso und Sandoz Edition Sigma Berlin 2008 ISBN 978 3 89404 559 3 Weblinks BearbeitenDeutschlandfunk de Kalenderblatt 10 Juli 2006 Agnes Steinbauer Gift aus der Fabrik der Dufte Kirstin Hausen Nachgehakt Der Chemie Skandal von Seveso Deutschlandfunk Umwelt und Verbraucher 8 Juli 2011 NZZ 23 September 2007 Jost Auf der Maur Die Fasser von Seveso Film uber die Dioxin Katastrophe von Seveso 1976 italienisch Prima Piano via margheraonline it Die Ballade von Seveso von Walter MossmannEinzelnachweise Bearbeiten a b c P A Bertazzi I Bernucci G Brambilla D Consonni A C Pesatori The Seveso studies on early and long term effects of dioxin exposure a review In Environmental Health Perspectives Band 106 Suppl 2 1998 S 625 633 PMID 9599710 PMC 1533388 freier Volltext Es gibt zahlreiche Versuche die freigesetzte Menge abzuschatzen welche sich stark widersprechen Die Angaben reichen von ein paar hundert Gramm bis zu uber 34 Kilogramm Richtlinie 2012 18 EU Seveso III Richtlinie a b c Ich war absolut dumm Interview der taz mit Jorg Sambeth 10 Juli 2006 Ch Hackl Unser Jahrhundert im Bild Die grossen Katastrophen und Unglucksfalle Chronik Verlag Gutersloh 1997 a b Susan Boos Ein Chef der Gott spielte In Die Wochenzeitung vom 15 Juli 2004 Kolner Ruck Loss amp Litigation Report Memento vom 1 September 2007 im Internet Archive Umwelt Schadensfalle 2003 Marco Carini Seveso Dioxin doch in Schonberg In Die Tageszeitung taz 15 Oktober 1993 ISSN 0931 9085 S 21 taz de abgerufen am 10 August 2021 Dschoint Ventschr Filmproduktion AG Zurich mrks ch professional web work Gambit Abgerufen am 2 Juli 2021 45 654054 9 14827 Koordinaten 45 39 14 6 N 9 8 53 8 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sevesoungluck amp oldid 233858827