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Selvena ist ein Ortsteil Fraktion italienisch frazione von Castell Azzara in der Provinz Grosseto Region Toskana in Italien SelvenaPanorama von SelvenaStaat ItalienRegion ToskanaProvinz Grosseto GR Gemeinde Castell AzzaraKoordinaten 42 46 N 11 39 O 42 7675 11 643611 658 Koordinaten 42 46 3 N 11 38 37 OHohe 658 m s l m Einwohner 480 2011 Telefonvorwahl 0564 CAP 58034 Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Bergbau 5 Veranstaltungen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDer Ort liegt 5 km westlich des Hauptortes Castell Azzara und 55 km ostlich der Provinzhauptstadt Grosseto Der Ort liegt bei 658 m s l m in unmittelbarer Nahe und sudlich des Berges Monte Amiata und ostlich des Flusses Fiora ca 1 km und hatte 2001 ca 580 Einwohner 1 2011 waren es 480 Einwohner 2 Westlich grenzt Cellena heute Ortsteil von Semproniano an Selvena Geschichte BearbeitenErstmals schriftlich erwahnt wurde der Ort im Juni 873 und im Mai 874 als Casale Silbina und Vico Silbina als Chiusi und Sovana dem Klosters San Salvatore di Monte Amiata Gebiete abtraten Auf diesen Gebiet entstand die spatere Burg Rocca Silvana Der heutige Ort entstand aus den vereinzelten Hausern die ausserhalb der Borghi der Burg lagen 3 und sich Borghetto erstmals am 26 Februar 1639 erwahnt Belvedere erstmals am 16 Marz 1707 erwahnt und Mulino erstmals 1720 erwahnt nannten 4 Diese Borghi auch Contrade genannt nahmen im 18 Jahrhundert erheblich an Bevolkerung zu und vereinigten sich spater zu Selvena 3 Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Die Kirche Chiesa di San Nicola da TolentinoChiesa di San Nicola da Tolentino Kirche im Ortskern die dem Nikolaus von Tolentino geweiht ist und die die Aufgaben der in der Burg Rocca Silvana befindlichen Kirche 1238 entstanden und dem Nikolaus von Bari geweiht ab 1838 ubernahm Der Bau der Kirche wurde 1797 begonnen die Einweihung fand 1838 statt Der Campanile stammt aus dem Jahr 1850 Wurde 1925 komplett restauriert und verandert 5 Rocca Silvana Burg die bereits im 9 Jahrhundert in den Dokumenten des Klosters San Salvatore di Monte Amiata erwahnt wurde Bergbau BearbeitenMiniera del Morone Bergwerk ca 3 km sudwestlich des Ortes direkt unterhalb der Rocca Silvana bei ca 500 m am Gewasser Fosso della Canala 6 am Zusammenfluss mit dem namensgebenden Fossor Morone 7 Die von den Etruskern und den Aldobrandeschi bereits genutzten Mineralvorkommen wurden erst ab 1850 weiter abgebaut als die Firma Modigliani aus Livorno 8 mit dem modernen Bergbau begann Bauleiter war zu dieser Zeit der Franzose Alfredo Caillaux der bereits fur die Bergwerke in Siele ostlich von Castell Azzara am gleichnamigen Fluss tatig war Allerdings wurde bereits nach drei Jahren 8 die Arbeit wieder eingestellt Erst 1871 gab der Graf von Santa Fiora Don Bosio Sforza die Rechte zum Bergbau in Cellena heute Ortsteil von Semproniano und Selvena fur 99 Jahre an Philipp Schwarzenberg Dieser liess unter dem Deutschen Teodoro Haupt die Begebenheiten untersuchen und kam 1882 zu dem Entschluss das die Erde nicht genug Material zur Verfugung stellen wurde 7 Nach weiteren Forschungen 1889 unter Jasinsky 1891 und 1907 wurde 1909 das erste Quecksilber gefordert 9 1917 ging die Mine in den Besitz der Monte Amiata S A p AZ uber die bereits die Anlagen um Abbadia San Salvatore betrieb und den Bergbau in Selvena bis 1974 leitete 8 Um 1925 erreichten die drei Schachte der Anlage eine Tiefe bis 482 m Bis 1932 wurde durchgehend gearbeitet dann erreichte den Bergbau eine Krise Wiedereroffnet wurde das Werk dann 1946 7 1974 erstand die Societa Mercurifera Monte Amiata SMMA aus der spater die ENI wurde die Anlagen und schloss sie 1981 9 Veranstaltungen BearbeitenPalio Casali Silbina Palio der seit 1997 jedes Jahr am 14 und 15 August durchgefuhrt wird und wobei die drei verbliebenen Contraden Molino Weiss Rotes Wappen Belvedere Silber Schwarzes Wappen und Borghetto Goldenes Andreaskreuz auf blauem Grund gegeneinander antreten 4 Literatur BearbeitenIppolito Corridori Arturo Santioli L Amiata Edizioni Cantagalli Siena 1987 Roberto Farinelli Riccardo Francovich Rocca Silvana In Guida alla Maremma medievale Itinerari di archeologia nella provincia di Grosseto S 75 84 Nuova Immagine Editrice Siena 2000 ISBN 978 88 7145 170 1 Felicia Rotundo Bruno Santi Castell Azzara In Bruno Santi Guida Storico Artistica alla Maremma Nuova Immagine Edizioni Siena 1995 ISBN 88 7145 093 0 Emanuele Repetti SELVENA Silvina nella Val di Fiora In Dizionario Geografico Fisico Storico della Toscana 1833 1846 Onlineausgabe der Universitat Siena PDF italienisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Selvena Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Informationen zu Selvena italienisch Anna Lazzeri auf der Webseite des Parco Nazionale Museo delle Miniere dell Amiata zu der Miniera del Morone italienisch Webseite Tuscan Minerals zu der Miniera del Morone italienisch Webseite des Museo delle miniere di mercurio del monte amiata zu der Miniera del Morone englisch Einzelnachweise Bearbeiten Offizielle Webseite des ISTAT Istituto Nazionale di Statistica zu den Einwohnerzahlen 2001 in der Provinz Grosseto abgerufen am 25 Mai 2012 italienisch Italia in dettaglio abgerufen am 17 Dezember 2020 italienisch a b Ippolito Corridori Arturo Santioli a b selvena it Bruno Santi I Luoghi della Fede L Amiata e la Val d Orcia Arnoldo Mondadori Editore Mailand 1999 ISBN 88 04 46780 0 Regolamento urbanistico 1 2 Vorlage Toter Link www comune castellazzara gr it Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im August 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis auf der Webseite der Gemeinde Castell Azzara abgerufen am 3 Juni 2013 ital pdf 22 8 MB a b c Tuscan Minerals a b c Museo delle miniere di mercurio del monte amiata a b Parco Nazionale Museo delle Miniere dell AmiataNormdaten Geografikum GND 4634880 3 lobid OGND AKS VIAF 240095811 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Selvena amp oldid 206630335