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Das Gebiet Sechtatal und Hugelland von Baldern ist ein im Jahr 2005 durch das Regierungsprasidium Stuttgart nach der Richtlinie 92 43 EWG Fauna Flora Habitat Richtlinie angemeldetes Schutzgebiet Schutzgebietskennung DE 7127 341 im Osten des deutschen Bundeslandes Baden Wurttemberg Mit Verordnung des Regierungsprasidiums Stuttgart zur Festlegung der Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung vom 30 Oktober 2018 in Kraft getreten am 11 Januar 2019 wurde das Schutzgebiet ausgewiesen FFH Gebiet Sechtatal und Hugelland von Baldern Stausee StockmuhleStausee StockmuhleLage Ostalbkreis Baden Wurttemberg DeutschlandKennung DE 7127 341WDPA ID 555521810Natura 2000 ID DE7127341FFH Gebiet 4 355 km Geographische Lage 48 54 N 10 19 O 48 8983 10 3228 480 Koordinaten 48 53 54 N 10 19 22 OSechtatal und Hugelland von Baldern Baden Wurttemberg Einrichtungsdatum 11 Januar 2019Verwaltung Regierungsprasidium StuttgartBesonderheiten Sieben Teilgebietef6 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Beschreibung 3 Schutzzweck 4 Lebensraume 4 1 Lebensraumklassen 5 Zusammenhangende Schutzgebiete 6 Flora und Fauna 6 1 Fauna 7 Siehe auch 8 Einzelnachweise 9 WeblinksLage BearbeitenDas rund 435 Hektar ha grosse Schutzgebiet Sechtatal und Hugelland von Baldern gehort zum Naturraum Ostliches Albvorland Seine sieben Teilgebiete liegen auf einer durchschnittlichen Hohe von 480 m u NN und erstrecken sich entlang und westlich des Schneidheimer Sechtatals in den zwei Stadten und drei Gemeinden Bopfingen 195 98 ha 45 Lauchheim 8 71 ha 2 Kirchheim am Ries 78 39 ha 18 Unterschneidheim 108 88 ha 25 Westhausen 43 55 ha 10 Beschreibung BearbeitenDas Schutzgebiet Sechtatal und Hugelland von Baldern wird als Griesbuckellandschaft des Meteoriteneinschlags Nordlinger Ries mit mageren Flachland Mahwiesen Seen und Auwaldern beschrieben Schutzzweck BearbeitenWesentlicher Schutzzweck ist die Erhaltung einer teilweise reich strukturierte Kulturlandschaft mit artenreichen Wiesen im Wechsel mit Ackerflachen die von der Schneidheimer Sechta durchzogen wird 1 Lebensraume BearbeitenDie Vielfalt von trockenen und feuchten Lebensraumtypen im Schutzgebiet wird unter anderem mit naturlichen nahrstoffreichen Seen Auenwaldern mit Erlen Eschen Weiden artenreichen Borstgrasrasen Sternmieren Eichen Hainbuchenwald sowie mageren Flachland Mahwiesen beschrieben Lebensraumklassen Bearbeiten Laubwald 4 Mischwald 4 Feuchtes und mesophiles Grunland 70 Binnengewasser fliessend und stehend 5 trockengelegtes Gelande 1 anderes Ackerland 15 Sonstige Stadte Strassen Deponien Gruben Industriegebiete 1 Zusammenhangende Schutzgebiete BearbeitenMit dem FFH Gebiet Sechtatal und Hugelland von Baldern sind das FFH Gebiet Hartsfeld 7327 341 die Naturschutzgebiete Ipf 1 111 und Stausee Stockmuhle 1 222 die Landschaftsschutzgebiete Schloss Baldern 1 36 051 Tonnenberg und Karkstein mit ostlicher Barnberghalde Barnholz Katzenholzle Kasbuhl Vorderer und Hinterer Fohbuhl Siegert und Ruine Schenkenstein 1 36 004 und Ipf mit Blasenberg und Reimersbergle 1 36 001 als zusammenhangende Schutzgebiete ausgewiesen Flora und Fauna BearbeitenFolgende Arten gemass Artikel 4 der Richtlinie 2009 147 EG und Anhang II der Richtlinie 92 43 EWG beschrieben sind zur Beurteilung des Gebiets von entsprechender Bedeutung Fauna Bearbeiten Lurche Gelbbauchunke Bombina variegata in Deutschland Lurch des Jahres 2014 Saugetiere Europaischer Biber Castor fiber das grosste Nagetier Europas Susswassermuscheln Bachmuschel oder Kleine Flussmuschel Unio crassus Siehe auch BearbeitenListe der FFH Gebiete in Baden WurttembergEinzelnachweise Bearbeiten Steckbrief des FFH Gebietes im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt fur Umwelt Baden WurttembergWeblinks BearbeitenVerordnung Datenauswertebogen und Karte im Steckbrief des FFH Gebietes im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg Standarddatenbogen fur das FFH Gebiet Sechtatal und Hugelland von Baldern FFH Gebiete im Ostalbkreis Albtrauf Donzdorf Heubach Albuchwiesen Crailsheimer Hart und Reusenberg Hartsfeld Heiden und Walder zwischen Aalen und Heidenheim Kochertal Abtsgmund Gaildorf und Rottal Oberes Buhlertal Rotachtal Sechtatal und Hugelland von Baldern Steinheimer Becken Unteres Leintal und Welland Virngrund und Ellwanger Berge Welzheimer Wald Westlicher Riesrand Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sechtatal und Hugelland von Baldern amp oldid 209278463