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Breislak ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zum Mondkrater siehe Breislak Mondkrater Scipione Breislak 16 August 1750 in Rom 15 Februar 1826 in Mailand war ein italienischer Geologe schwedischer Herkunft und seit 1767 Mitglied des Piaristenordens Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Als Namensgeber 3 Werke Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenScipione Breislak studierte Philosophie und Theologie und unterrichtete Mathematik und Philosophie in Ragusa in Rom Physik am Collegio Nazareno am Seminar fur Philosophie in Nola und an der Militarakademie in Neapel Insbesondere beschaftigte er sich mit Mineralogie und Geologie wie den vulkanischen Boden von Kampanien Hierzu veroffentlichte er 1798 sein wichtiges Werk Topografia fisica della Campania Auf einer Reise nach Neapel und Frankreich trat er mit Georges Cuvier Antoine Francois de Fourcroy und Jean Antoine Chaptal in Kontakt Nach seiner Ruckkehr war er lange Zeit Direktor einer Alaunsiederei bei Neapel in dessen Umgebung besonders bei Pozzuoli und Solfatara er geologische Untersuchungen durchfuhrte Spater lebte er in Rom und Paris bis ihn Napoleon Bonaparte zum Inspektor der Salpeter und Pulverfabrikation im Konigreich Italien ernannte 1823 wurde er zum Fellow der Royal Society of Edinburgh gewahlt 1 Als Namensgeber BearbeitenDer erste in Italien gefundene Dinosaurier Scipionyx wurde 1998 nach ihm benannt da Breislak die erste wissenschaftliche Beschreibung der Kalksteinablagerungen veroffentlicht hatte in denen spater die hervorragend erhaltenen Fossilien dieser Gattung gefunden wurden 2 Nach ihm sind ferner ein Mondkrater Breislak und ein Mineral Breislakit alias Ilvait benannt Werke Auswahl BearbeitenTopografia fisica della Campania Florenz 1798 Introduzione alla geologia Mailand 1811 Franzosisch 1819 deutsch von Friedrich Karl von Strombeck 1819 Institutions geologiques Mailand 1818 Traite sur la structure exterieure du globe Paris 1822 Descrizione geologica della provincia di Milano 1822 Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Breislak auch Breislac Scipio In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 2 Theil Verlag der typografisch literarisch artistischen Anstalt L C Zamarski C Dittmarsch amp Comp Wien 1857 S 129 131 Digitalisat Luigi Gennari Breislak Scipione In Alberto M Ghisalberti Hrsg Dizionario Biografico degli Italiani DBI Band 14 Branchi Buffetti Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 1972 Weblinks BearbeitenBiografie Scipione Breislak Istituto e Museo di Storia della Scienza italienisch Veroffentlichungen von Scipione Breislak im Opac des Servizio bibliotecario nazionaleEinzelnachweise Bearbeiten Biographical Index Former RSE Fellows 1783 2002 Royal Society of Edinburgh abgerufen am 12 Oktober 2019 Skippy the dinosaur Jeff Poling 1998 Dinosauria On Line Dinosauria com Memento vom 19 Dezember 2011 im Internet Archive Normdaten Person GND 116470372 lobid OGND AKS LCCN no90024206 VIAF 17974808 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Breislak ScipioneKURZBESCHREIBUNG italienischer GeologeGEBURTSDATUM 16 August 1750GEBURTSORT RomSTERBEDATUM 15 Februar 1826STERBEORT Mailand Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Scipione Breislak amp oldid 216376087