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Die Schweina ist ein gut 12 km langer rechter ostlicher Nebenfluss der Werra im Sudwesten des Thuringer Waldes SchweinaFlussaue im oberen Schweinagrund unterhalb des Windsberges Flussaue im oberen Schweinagrund unterhalb des Windsberges DatenLage Thuringen DeutschlandFlusssystem WeserAbfluss uber Werra Weser NordseeQuelle Schaumborn am Rennsteig50 52 33 N 10 21 0 O 50 875833333333 10 349888888889 625 2Quellhohe 625 2 m u NN 1 Mundung Werra bei Barchfeld50 800888888889 10 293027777778 240 0 Koordinaten 50 48 3 N 10 17 35 O 50 48 3 N 10 17 35 O 50 800888888889 10 293027777778 240 0Mundungshohe ca 240 m u NN 1 Hohenunterschied ca 385 2 mSohlgefalle ca 31 Lange 12 3 km 2 Einzugsgebiet gt 10 km Linke Nebenflusse Goldborn 2 5 km Luisenbach 2 3 km Luisenthaler Wasserfall 2 Rechte Nebenflusse Silbergrund 3 6 km 2 Ein linker Nebenbach der Schweina lasst im Luisental den Luisenthaler Wasserfall entstehen Inhaltsverzeichnis 1 Verlauf 2 Name 3 Wirtschaftshistorie 4 Impressionen 5 Sonstiges 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseVerlauf BearbeitenDie Schweina entspringt in zwei Quellbachen die die 717 m hohe Birkenheide unmittelbar sudwestlich des Rennsteigs von Nordwesten und Sudosten flankieren Die Quelle des nordwestlichen nominellen Quellbaches liegt am Sattel der Birkenheide zum unmittelbar am Rennsteig gelegenen 646 m hohen Hollkopf auf der Gemarkung Ruhlas jedoch erreicht der Bach alsbald das Gemeindegebiet Schweinas wo der linke Quellbach Goldborn zufliesst Die Schweina fliesst weiter in sudliche Richtung durch den Schweinaer Grund An der Nahtstelle zum Buntsandstein Vorland mundet der wichtigste rechte Zufluss Silbergrund dessen Quelle am Sudhang des 649 m hohen Kissel in Nahe zum gleichnamigen Forsthaus liegt Der Bach erreicht schliesslich den Kernort Schweinas in dessen Norden und immer noch an der Nahtstelle der vom Luisenthaler Wasserfall kommende Luisenbach von links mundet Ihm folgt der noch immer gewerblich genutzte Hohlenbach einst Energiequelle der Huttenwerke und Muhlen im Ort dient er heute einem Fischzuchter Nach dem Passieren des Ortsteils Marienthal verlasst der Fluss die Gemeinde und mundet bei Barchfeld von rechts in die Werra Name BearbeitenDer Gewassername geht nach ortlicher Uberlieferung auf eine Suhl Stelle von Wildschweinen zuruck Der Ortsname Schweina hat den gleichen Bezug Wirtschaftshistorie BearbeitenDer Bachlauf wurde oberhalb der Ortslage Schweina bis Anfang der 1990er Jahre fur die Trinkwasserversorgung 3 und ab der Ortslage Schweina seit dem Mittelalter intensiv als Muhlwasser spater als Antriebsquelle fur Fabriken genutzt In Marienthal bestand eine Papiermuhle Bis heute wird eine Wasserkraftanlage in Barchfeld von der Schweina angetrieben Impressionen Bearbeiten nbsp In der sudlichen Ortslage Schweinas einmundender Muhlgraben nbsp Der Austritt des Hohlenbachs im OT Glucksbrunn nbsp Fischzuchtbetrieb am Hohlenbach nbsp Hochwasserpegel am Marienthaler SchlosschenSonstiges BearbeitenDer Bach wird seit Jahren im Rahmen eines Umweltmonitoring intensiv erforscht Literatur BearbeitenJohann Kaspar Bundschuh Schweina In Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Franken Band 5 S U Verlag der Stettinischen Buchhandlung Ulm 1802 DNB 790364328 OCLC 833753112 Sp 258 Digitalisat Klaus Schmidt Red Fliessgewasser im Wartburgkreis Aktuelle Situation und nachhaltige Entwicklung Herausgegeben von der Unteren Naturschutzbehorde und der Unteren Wasserbehorde des Wartburgkreises Naturschutz im Wartburgkreis Band 11 Wehry Druck Untermassfeld 2002 ZDB ID 2288744 1 S 52 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schweina Fluss Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b Topografische Karte 1 25 000 a b c Langen per Geopfad kmz 10 kB Thuringer Staatsanzeiger Nr 43 2005 Nr 479 Verordnung zur Aufhebung des entsprechenden Trinkwasserschutzgebietes Normdaten Geografikum GND 7558340 9 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schweina Werra amp oldid 219052340