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Die Schnaudersmuhle ist eine Einode auf der Gemarkung der Stadt Prichsenstadt im unterfrankischen Landkreis Kitzingen SchnaudersmuhleStadt PrichsenstadtKoordinaten 49 49 N 10 21 O 49 82378 10 34341 238 Koordinaten 49 49 26 N 10 20 36 OHohe 238 mEinwohner 1 1987 1 Postleitzahl 97357Vorwahl 09382Karte Lage der Schnaudersmuhle fett im Prichsenstadter Gemeindegebiet Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDie Einode liegt relativ zentral im Prichsenstader Gemeindegebiet in unmittelbarer Nahe zur gleichnamigen Stadt am Altbach In einiger Entfernung erhebt sich im Norden Neuses am Sand Ostlich fuhren die Strassen St2420 und die Bundesstrasse 286 von Prichsenstadt nach Neuses an der Muhle vorbei Im Sudosten schliesst sich die Stadt Prichsenstadt und die Wiesenmuhle an die Muhle ist an der Strasse Bei der Bahn zu finden Nordwestlich liegt Stadelschwarzach Geschichte BearbeitenIm Jahr 1704 begann der Rotgerber Wilhelm Heinrich Schnauder in der Nahe der alteren Wiesenmuhle eine Lohmuhle zu errichten Spater nahm sie den Nachnamen ihres Erbauers an Der Inhaber der Muhle wurde zunachst verpflichtet der Stadt drei Gulden jahrliche Pacht zu bezahlen Im Jahr 1732 erwarb Michael Schnauder die Muhle vollstandig 1745 ist Albrecht Dingfelder auf der Muhle nachgewiesen Er vermachte die Anlage an seinen Sohn Johann Wilhelm Dingfelder 1774 2 Nach einigen Jahren wurde die Schnaudersmuhle zu einem unbekannten Zeitpunkt in eine Getreidemuhle umgewandelt Im Jahr 1780 erwarb Georg Friedrich Strohhacker die Anlage neun Jahre spater musste der Sohn Georg Philipp Strohhacker die Muhle von seinem eigenen Vater kaufen Fur 2 200 Gulden kam sie dann im Jahr 1838 an Georg Friedrich Ross aus Burghochstadt und seine Frau Dorothea Klein aus Hohnsberg Strohhacker zog nach dem Verkauf in die Prichsenstadter Altstadt Allerdings besass noch 1845 Margarethe Strohhacker die Guter Sie trug im Jahr 1846 dem Burgermeister von Prichsenstadt vor dass sie die Schnaudersmuhle an Valentin Adler von Ebrach und seine Ehefrau Barbara Trapp aus Kleingressingen veraussert hat Dieser Verkauf wurde vielleicht ruckgangig gemacht denn bereits 1848 trug Heinrich Strohhacker vor dass Georg Muller die Schnaudersmuhle und die Nebengebaude erworben hatte 3 Noch 1855 war die Familie Muller in Besitz der Muhle Bereits im Jahr 1929 war sie bedeutungslos geworden in spaterer Zeit wurde sie stillgelegt 4 Seit 1911 war Johann Muller als Muller tatig gewesen Der letzte Eigentumer aus der Familie Muller hiess Georg Muller der zuletzt 1963 hier nachgewiesen ist Nun erwarb Rudolf Korner aus Ostfildern die Gebaude und vermietete sie Seit 2010 bewohnt die Familie Neuwirth die Muhle 5 Siehe auch BearbeitenListe der Muhlen am Altbach und am BeibachLiteratur BearbeitenJohann Arnholdt Chronik des Stadtchens Prichsenstadt Gefertigt im Jahre 1929 erganzt in den Jahren 1930 1938 masch Prichsenstadt 1938 Volker Bolesta Karl Heinz Leibl Muhlen in der Grossgemeinde Prichsenstadt Prichsenstadter Eulenspiegel 10 Prichsenstadt 2015 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schnaudersmuhle Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Bayerisches Landesamt fur Statistik und Datenverarbeitung Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand 25 Mai 1987 Heft 450 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen November 1991 S 365 Digitalisat Bolesta Volker u a Muhlen in der Grossgemeinde Prichsenstadt S 12 Bolesta Volker u a Muhlen in der Grossgemeinde Prichsenstadt S 14 Arnholdt Johann Chronik des Stadtchens Prichsenstadt S 34 Bolesta Volker u a Muhlen in der Grossgemeinde Prichsenstadt S 15 Ortsteile der Stadt Prichsenstadt Altenschonbach Bimbach Brunnau Erhardsmuhle Ilmbach Jarkendorf Kirchschonbach Laub Lochmuhle Lohmuhle Neudorf Neuses am Sand Prichsenstadt Rudern Schnaudersmuhle Stadelschwarzach Stolzenmuhle Wiesenmuhle Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schnaudersmuhle amp oldid 222470812