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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Schima Begriffsklarung aufgefuhrt Schima ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Teestrauchgewachse Theaceae SchimaSchima wallichiiSystematikEudikotyledonenKerneudikotyledonenAsteridenOrdnung Heidekrautartige Ericales Familie Teestrauchgewachse Theaceae Gattung SchimaWissenschaftlicher NameSchimaBlume Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Verbreitung 3 Okologie 4 Systematik 5 Holz 5 1 Namen 5 2 Makroskopische Merkmale 5 3 Mikroskopische Merkmale 5 4 Mechanische Eigenschaften 5 5 Holznutzung 6 Nachweise 7 Einzelnachweise 8 WeblinksBeschreibung Bearbeiten nbsp Schima superba auf OkinawaSchima sind immergrune kleine bis mittelgrosse Baume ihre Blatter sind spiralig ledrig und entweder ganzrandig oder gekerbt Charakteristischerweise erreichen die Baume Hohen bis 30 Meter und Durchmesser bis 76 cm Die Bluten finden sich oft gehauft am Ende der Zweige Die Blutenstiele sind kurz Es gibt zwei selten mehr Vorblatter diese sind hinfallig und sitzen am oberen Drittel des Blutenstiels Die funf Kelchblatter sind annahernd gleich geformt die funf Kronblatter sind am Ansatz schwach verwachsen das ausserste Blatt umhullt die anderen als Knospe Die Staubblatter sind an ihrem Ansatz an den Kronblattern angewachsen Der Fruchtknoten ist funf bis siebenfachrig mit zwei bis sechs Samenanlagen je Fruchtblatt der Griffel ist unverzweigt Die Frucht ist eine annahernd runde Kapsel der Kelch bleibt an ihr am Fruchtansatz erhalten Die Samen sind nierenformig schmal geflugelt und flach Der Embryo ist gebogen die Keimblatter sind dunn von ungleicher Gestalt und flach oder langs gefaltet Das Endosperm ist dunn Verbreitung BearbeitenDie Gattung ist auf Sudostasien beschrankt Sie ist von Indien und China sudwarts bis Neuguinea verbreitet Heimisch ist die Pflanze in Brunei China Indien Indonesien Laos Malaysia Myanmar Nepal Papua Neuguinea den Philippinen Thailand und Vietnam 1 Okologie BearbeitenDie Anforderungen an Boden und Klima die Schima stellt sind relativ gering Sie bevorzugt trockene Boden wachst jedoch auch in Fluss und Sumpfregionen Im Bezug auf die Textur des Bodens ist Schima wenig wahlerisch Die vertraglichen Jahrestemperaturen liegen zwischen 0 und 45 C Meist kommt Schima in Bergwaldern bis zu 2400 Meter Hohe und in Primarwaldern im Tiefland vor Teilweise ist sie auch in Sekundarwaldern in Gebusch sowie Graslandern und sogar in uberschwemmten Gegenden zu beobachten Die Anspruche an Licht sind im mittleren Bereich 2 Systematik BearbeitenDie Gattung besteht aus etwa 16 Arten Manche Autoren anerkennen aber nur eine Art und bis zu 30 Unterarten Hier eine Auswahl der Arten Schima superba Gardner amp Champ Syn Schima wallichii var superba Gardner amp Champ Bloemb Schima wallichii subsp liukiuensis Nakai Bloemb Sie kommt in China auf den Ryukyu Inseln und in Taiwan vor 3 Schima wallichii DC Korth Sie kommt in Indien Nepal Bhutan Bangladesch in Indochina Indonesien Malaysia auf den Philippinen und in China vor 3 Sie hat die Chromosomenzahl 2n 36 4 Mit den Unterarten 3 Schima wallichii subsp wallichii Schima wallichii subsp crenata Korth Bloemb Syn Schima crenata Korth Sie kommt in Thailand Malaysia Kambodscha Laos Vietnam und Hainan vor 5 Holz Bearbeiten nbsp Vier Farbvariationen des Holzes von SchimaNamen Bearbeiten Schima wird wie die Gattungen Adinandra und Gordonia unter dem internationalen Handelsnamen Samak gehandelt Ein weiterer bekannter malaysischer Handelsname ist Puspa 6 Makroskopische Merkmale Bearbeiten Der Ubergang von Splint zu Kernholz ist nicht deutlich zu erkennen Die Farbe des Holzes variiert zwischen rot braun grau braun und pink braun Die Rohdichte schwankt zwischen 0 53 und 0 64 g cm3 bei einer Holzfeuchte von 15 Es handelt sich um ein mittelschweres Hartholz Zuwachszonen sind nicht deutlich zu erkennen 1 6 Mikroskopische Merkmale Bearbeiten Das Holz ist zerstreutporig Leiterformige Gefassdurchbrechungen sind vorhanden Die Gefasse sind ausschliesslich solitar An den Gefassenden lassen sich teils spiralformige Gefassverdickungen erkennen 7 8 Dunnwandige Thyllen sind vorhanden 8 Die Gefasstupfel sind leiterformig und gegenstandig angeordnet Die Kreuzungsfeldtupfel haben stark reduzierte Hofe 8 Das Axialparenchym ist paratracheal und diffus 7 8 Es ist nicht gebandert Die Holzstrahlen sind meist 2 3reihig 7 8 Kristalle sind vorhanden 7 8 nbsp Querschnitt des Holzes nbsp Tangentialschnitt des Holzes nbsp Radialschnitt des HolzesMechanische Eigenschaften Bearbeiten Bezogen auf lufttrockenes Holz Kenngrosse Wert EinheitRohdichte 590 kg m3Druckfestigkeit parallel zur Faser 43 4 N mm2Elastizitatsmodul 12300 N mm2 7 6 Holznutzung Bearbeiten Das Holz von Schima ist wenig bestandig Das Kernholz ist ausserdem schwer zu impragnieren Es wird unter anderem fur mittel schwere Konstruktionen ohne Witterungseinflusse Bodenbelage Verkleidungen Tur und Fensterrahmen Spielzeug usw verwendet Ausserdem wird es zur Herstellung von Sperrholz und auch als Feuerholz genutzt 7 Nachweise BearbeitenP F Stevens S Dressler A L Weitzman Theaceae In Klaus Kubitzki Hrsg The Families and Genera of Vascular Plants Volume 6 Flowering Plants Dicotyledons Celastrales Oxalidales Rosales Cornales Ericales Springer Berlin Heidelberg New York 2004 ISBN 3 540 06512 1 S 463 471 englisch eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Einzelnachweise Bearbeiten a b Sosef M S M Hong L T amp Prawirohatmodjo S Editors 1998 Plant Resources of South East Asia No 5 3 Timber trees Lesser known timbers Backhuys Publishers Leiden pp 507 509 Orwa C A Mutua Kindt R Jamnadass R S Anthony 2009 Agroforestree Database a tree reference and selection guide version 4 0 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 16 Januar 2009 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www worldagroforestry org a b c Schima im Germplasm Resources Information Network GRIN USDA ARS National Genetic Resources Program National Germplasm Resources Laboratory Beltsville Maryland Abgerufen am 5 Oktober 2017 Schima wallichii bei Tropicos org In IPCN Chromosome Reports Missouri Botanical Garden St Louis Datenblatt Schima bei POWO Plants of the World Online von Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens Kew Kew Science a b c Forest Research Institute Malaysia Hrsg Lim Seng Choon Malaysian Forest Records No 53 Identification an properties of malaysian timbers Malaysia Aslita Sdn Bhd 2016 a b c d e f Zehui Jiang Wood properties of the global important tree species Beijing Science Press 2013 a b c d e f Richter H G and Dallwitz M J 2000 onwards Commercial timbers descriptions illustrations identification and information retrieval In English French German Portuguese and Spanish Version 25th June 2009 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 3 Januar 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink 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