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Die Schenk von Landegg waren vom 13 bis zum 16 Jahrhundert eine Ritteradelsfamilie mit der Burg Landegg in der heutigen Gemeinde Degersheim SG in der Ostschweiz die wohl von den ab 1166 67 genannten Herren von Glattburg abstammt Die Familie Schenk von Glattburg bildete ab dem 13 Jahrhundert einen selbststandigen Zweig der Landegg 1 Konrad Schenk von Landegg im Codes Manesse ca 1310Wappen der Schenk von Landegg Zurcher Wappenrolle ca 1340 Wappen der Schenk von LandeggHeinrich wird 1241 bis 1260 im Umfeld der Kyburger und des Abtes von St Gallen erwahnt Der Minnesanger Konrad von Landegg 1275 1306 erhielt fur geleistete Dienste von Konig Rudolf 1281 als Pfand die Vogtei Scheftenau 47 27651 9 10015 und vom Abt von St Gallen 1283 als Lehen die Burg Singenberg 1 Ein Ritter Lutold aus dem Geschlecht von Landegg verwendete 1291 erstmals die Bezeichnung Schenk von Glattburg Ein weiterer Lutold trug 1380 den Namen Schenk von Landegg zu Glattburg 2 Die Stammburg 47 4029 9 14362 der Familie lag im Untertoggenburg auf einem bewaldeten Gelandesporn 3 zwischen den Weilern Ramsau und Buebental Weitere Besitzungen der Landegger waren das Gericht zu Winzenberg 47 39641 9 11949 Guter im Rindal und eventuell im ehemaligen St Peterzell 4 Mitte des 14 Jahrhunderts verlegten die Landegg ihren Wohnsitz auf die Schenken Glattburg und verkauften Landegg an das Kloster Magdenau 1 Im 14 Jahrhundert wurde die Burg aufgegeben 3 Ab dem Ende des 14 Jahrhunderts setzte die Verstadterung der Familie in Wil Konstanz und Zurich ein 1 Die Glattburg blieb als erblicher Wohnsitz bis zum Abbruch der agnatischen Linie 1480 im Besitz der Landegger 2 Den Besitz der Familie ubernahmen ab dem Ende des 15 Jahrhunderts stufenweise die Schenk von Castell 1 Im Mai 1942 legten Pfadfinder ein Mauerstuck der Burg von 2 7 Meter Hohe bloss 3 Wappen BearbeitenBlasonierung In Silber ubereinander zwei schreitende rote Lowen 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schenk von Landeck family Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Burgenwelt Burg LandeggEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e Martin Leonhard Schenk von Landegg In Historisches Lexikon der Schweiz Diese Abschnitte basieren weitgehend auf dem Eintrag im Historischen Lexikon der Schweiz HLS der gemass den Nutzungshinweisen des HLS unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4 0 International CC BY SA 4 0 steht a b Johann Pupikofer Geschichte des Thurgaus Bd 1 2 Auflage Frauenfeld 1889 S 444 a b c Johannes Rutz Schweizer Burgen Bauboom im Mittelalter Auch viele verborgene Zeitzeugen sind in Flawil zu entdecken In St Galler Tagblatt online 11 Mai 2019 Ernst Gotzinger Zwei St Gallische Minnesanger 1 Ulrich von Singenberg Truchsess 2 Konrad von Landegg der Schenk St Gallen 1866 S 12 Schenk In Schweizerisch genealogisch heraldischer Webkatalog abgerufen am 30 Oktober 2020 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schenk von Landegg amp oldid 234543733