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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Sammisoq Begriffsklarung aufgefuhrt Sammisoq ˈsamːisɔq nach alter Rechtschreibung Sangmissoĸ ist eine wust gefallene gronlandische Siedlung im Distrikt Nanortalik in der Kommune Kujalleq Sammisoq der einem zugewendete SangmissoĸKommune Kommune KujalleqDistrikt NanortalikEinwohner 0 1944 Grundung 1906Zeitzone UTC 2Geographische Lage 60 0 15 N 43 55 22 W 60 004166666667 43 922777777778 Koordinaten 60 0 15 N 43 55 22 WSammisoq Gronland Lage BearbeitenSammisoq liegt an der Westkuste der gleichnamigen Halb Insel die den sudlichen Teil von Christian IV O bildet Vor dem Ort liegt die Fjordkreuzung Imarsuaq Der nachstgelegene bewohnte Ort ist Aappilattoq 26 km nordwestlich 1 Geschichte BearbeitenSammisoq wurde 1906 besiedelt 1909 wurde der Wohnplatz zum Udsted erhoben als welcher Sammisoq Itilleq abloste Ab 1911 war Sammisoq eine eigene Gemeinde der neben Itilleq auch die Wohnplatze Nuuk und Qernertoq angehorten Die Gemeinde war die sudlichste Gronlands Sie war Teil des 1 Landesratswahlkreises Sudgronlands 1919 lebten 49 Menschen lebten im Ort Die meisten von ihnen waren eingewanderte Tunumiit Bis 1900 gehorte die Bevolkerung zudem der Herrnhuter Brudergemeine an Die Bevolkerung lebte in sieben gronlandischen Wohnhausern Ausserdem gab es eine 55 m grosse als Fachwerkbau errichtete Wohnung fur den Udstedsverwalter und ein holzernes Speckhaus mit Laden Unter den Bewohnern waren acht Jager der Udstedsverwalter und ein Katechet Die Bevolkerung lebte vor allem vom Robbenfang 2 1925 verlor die Gemeinde Sammisoq den Wohnplatz Nuuk an die Gemeinde Aappilattoq 1930 wurde im Landesrat vorgeschlagen dass Sammisoq zugunsten von Itilleq aufgegeben wird weil die Fangbedingungen dort besser waren Die Idee wurde jedoch 1931 vorerst verworfen weil die Bewohner in beiden Orten nicht einverstanden waren 1934 wurde der Fall wiederaufgenommen weil die Bevolkerung sich mehr und mehr einverstanden zeigte Auch wegen der schlechten Gesundheitsbedingungen die Distriktsarzt Axel Laurent Christensen ankreidete beschloss der Landesrat dass eine Umsiedlung von Sammisoq nach Itilleq in Erwagung gezogen werden sollte 1936 gab Gronlands Styrelse bekannt dass man sich der Sache annehmen werde 1939 brach der Zweite Weltkrieg aus und Gronland verlor die Verbindung nach Danemark wodurch der Plan nicht weiter verfolgt werden konnte 1943 wurde Sammisoq aufgegeben 3 Einzelnachweise Bearbeiten Nunat Aqqi Karte uber die vom Gronlandischen Ortsnamenausschuss offiziell anerkannten Ortsnamen Oqaasileriffik Ole Bendixen Beskrivelse af Distrikterne i Sydgronland Julianehaab Distrikt Bopladser i Julianehaab Distrikt Udstedet Sangmissoĸ In Georg Carl Amdrup Louis Bobe Adolf Severin Jensen Hans Peder Steensby Hrsg Gronland i tohundredeaaret for Hans Egedes landing Meddelelser om Gronland Band 60 61 Band 2 C A Reitzel Boghandel Kopenhagen 1921 S 534 Digitalisat im Internet Archive Jens Christian Madsen Udsteder og bopladser i Gronland 1901 2000 Atuagkat 2009 ISBN 978 87 90133 76 4 S 57 f Siedlungen im Distrikt Nanortalik Folgende Orte gehorten der 1950 gebildeten Gemeinde Nanortalik an Schafersiedlungen kursiv Bewohnte Orte Aappilattoq Alluitsup Paa Ammassivik Nanortalik Stadt Narsarmijit Nuugaarsuk Qallimiut Qorlortorsuaq Saputit Saputit Tasiat TasiusaqVerlassene Siedlungen Akuliaruseq 2009 Alluitsoq 2009 Illorpaat 1975 Ippik 1950er Nalasut 2012 Nalunaq Mine 2013 Narsarsuaq 1996 Niaqornaarsuk 1978 Nuuk 1950 Papikatsuk 1952 Qunnermiut 1978 Sermilik 1955 Tuapaat 1953 Fur vor 1950 aufgegebene Siedlungen siehe Kategorie Ort im Distrikt Nanortalik Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sammisoq amp oldid 238434501