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Akuliaruseq akuliˈaʁusɜq nach alter Rechtschreibung Akuliaruseĸ ist eine wust gefallene gronlandische Schafersiedlung im Distrikt Nanortalik in der Kommune Kujalleq Akuliaruseq Berg zwischen zwei Fjorden AkuliaruseĸKommune Kommune KujalleqDistrikt NanortalikEinwohner 0 2010 Zeitzone UTC 2Geographische Lage 60 28 20 N 45 30 8 W 60 472222222222 45 502222222222 Koordinaten 60 28 20 N 45 30 8 WAkuliaruseq Gronland Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Bevolkerungsentwicklung 4 EinzelnachweiseLage BearbeitenAkuliaruseq liegt an der Sudspitze einer Halbinsel zwischen dem Alluitsup Kangerlua und dem Imatsiaq 15 km nordlich auf derselben Halbinsel liegt Ammassivik Auf der anderen Fjordseite knapp vier Kilometer westlich befindet sich Alluitsup Paa 1 Geschichte BearbeitenAkuliaruseq wurde vor 1850 gegrundet Fruher handelte es sich um einen grossen Wohnplatz Die Bewohner gehorten zur Herrnhuter Brudergemeine Ab 1911 war Akuliaruseq Teil der Gemeinde Sydproven 1919 hatte der Ort 117 Einwohner die in 16 Hausern lebten Daneben gab es eine 1914 18 errichtete heute geschutzte Schulkapelle die 35 m mass und einen kleinen Kirchturm hatte Der Bevolkerung gehorten 19 Jager ein Fischer und ein seminariumsausgebildeter Katechet an Die Bevolkerung lebte vor allem vom Robbenfang 2 1930 gab es 153 Einwohner in Akuliaruseq 1942 wurde von Pavia Hoegh eine neue Schulkapelle errichtet Die Einwohnerzahl sank bis 1950 auf 40 1950 wurde der Ort Teil der Gemeinde Nanortalik 1961 wurde Akuliaruseq verlassen allerdings fungierte der Ort noch als Schafersiedlung die bis 2009 Bestand hatte 3 1966 gab es drei Schafzuchter mit zusammen rund 400 Schafen Die Schule hatte 1968 noch zwei Schuler wurde aber im folgenden Jahr geschlossen 4 Siehe auch Liste der Baudenkmaler in AkuliaruseqBevolkerungsentwicklung Bearbeiten1977 hatte Akuliaruseq noch 14 Einwohner Die Zahl sank in den folgenden knapp 30 Jahren langsam bis 2009 der letzte Bewohner den Ort verliess 5 Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Einzelnachweise Bearbeiten Nunat Aqqi Karte uber die vom Gronlandischen Ortsnamenausschuss offiziell anerkannten Ortsnamen Oqaasileriffik Ole Bendixen Beskrivelse af Distrikterne i Sydgronland Julianehaab Distrikt Bopladser i Julianehaab Distrikt Bopladsen Akuliaruseĸ In Georg Carl Amdrup Louis Bobe Adolf Severin Jensen Hans Peder Steensby Hrsg Gronland i tohundredeaaret for Hans Egedes landing Meddelelser om Gronland Band 60 61 Band 2 C A Reitzel Boghandel Kopenhagen 1921 S 518 Digitalisat im Internet Archive Jens Christian Madsen Udsteder og bopladser i Gronland 1901 2000 Atuagkat 2009 ISBN 978 87 90133 76 4 S 47 Pie Barfod Akuliaruseq In Niels Nielsen Peter Skautrup Christian Vibe Hrsg Gronland Trap Danmark Femte Udgave Band XIV G E C Gads Forlag 1970 ISBN 87 12 88316 6 S 384 Gronlands Statistik Hrsg Lokaliteter i Gronland 22 Januar 2013 Online PDF Siedlungen im Distrikt Nanortalik Folgende Orte gehorten der 1950 gebildeten Gemeinde Nanortalik an Schafersiedlungen kursiv Bewohnte Orte Aappilattoq Alluitsup Paa Ammassivik Nanortalik Stadt Narsarmijit Nuugaarsuk Qallimiut Qorlortorsuaq Saputit Saputit Tasiat TasiusaqVerlassene Siedlungen Akuliaruseq 2009 Alluitsoq 2009 Illorpaat 1975 Ippik 1950er Nalasut 2012 Nalunaq Mine 2013 Narsarsuaq 1996 Niaqornaarsuk 1978 Nuuk 1950 Papikatsuk 1952 Qunnermiut 1978 Sermilik 1955 Tuapaat 1953 Fur vor 1950 aufgegebene Siedlungen siehe Kategorie Ort im Distrikt Nanortalik Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Akuliaruseq Nanortalik amp oldid 238434428