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Sabine Egger 22 April 1977 in Klagenfurt am Worthersee ist eine ehemalige osterreichische Skirennlauferin aus Globasnitz in Karnten Sie war auf Slalomrennen spezialisiert und feierte ihren grossten Erfolg mit dem Gewinn der Weltcup Disziplinenwertung 1998 99 Dazu errang sie zwei Weltcupsiege und drei Staatsmeistertitel im Slalom Sabine EggerSabine Egger im Dezember 2002Nation Osterreich OsterreichGeburtstag 22 April 1977 46 Jahre Geburtsort Klagenfurt am Worthersee OsterreichGrosse 174 cmGewicht 70 kgKarriereDisziplin Slalom RiesenslalomVerein SC PetzenStatus zuruckgetretenKarriereende 27 April 2005MedaillenspiegelJunioren WM 0 0 1 Alpine Ski JuniorenweltmeisterschaftenBronze Hoch Ybrig 1996 SlalomPlatzierungen im Alpinen Skiweltcup Einzel Weltcupdebut Janner 1994 Einzel Weltcupsiege 2 Gesamtweltcup 17 1998 99 Riesenslalomweltcup 35 1997 98 Slalomweltcup 1 1998 99 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Slalom 2 2 4 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Erfolge 2 1 Olympische Spiele 2 2 Weltmeisterschaften 2 3 Juniorenweltmeisterschaften 2 4 Weltcupwertungen 2 5 Weltcupsiege 2 6 Europacup 2 7 Osterreichische Meisterschaften 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenSabine Egger wurde 1993 in den Kader des Osterreichischen Skiverbandes OSV aufgenommen Sie kam nach ersten Starts im Europacup im Janner 1994 beim Slalom in Maribor erstmals im Weltcup zum Einsatz und nahm im selben Jahr an den Juniorenweltmeisterschaften in Lake Placid teil In der darauffolgenden Saison erreichte die damals 17 Jahrige bereits ihren ersten Spitzenplatz im Weltcup Sie wurde am 18 Dezember 1994 beim Slalom in Sestriere Vierte dies mit Start Nr 49 nach Rang 10 im ersten Lauf fuhr sie im zweiten Durchgang drittbeste Zeit und verpasste nur knapp 0 04 s das Podest Kurz darauf verletzte sie sich und musste die restliche Saison pausieren Der Weltcupwinter 1995 96 war vor allem durch viele Ausfalle gepragt und so schaffte es Egger nur zu drei Ergebnissen die jedoch alle unter den besten 16 Bei den Juniorenweltmeisterschaften 1996 in Hoch Ybrig gewann sie die Bronzemedaille im Slalom 2 Marz nachdem sie schon zuvor Vierte im Riesenslalom geworden war 29 Februar Dazu holte sie sich 1996 den osterreichischen Staatsmeistertitel im Slalom den sie im Jahr darauf erfolgreich verteidigte und 1999 zum dritten Mal gewann Die folgende Saison 1996 97 brachte den endgultigen Durchbruch zur Weltspitze Egger erreichte am 7 Marz 1997 als Zweite im Slalom von Mammoth Mountain ihren ersten Podestplatz im Weltcup und beendete die Saison als Neunte der Disziplinenwertung Die Weltmeisterschaften 1997 in Sestriere endete mit einem Ausfall im zweiten Slalomdurchgang Durch konstante Ergebnisse unter den besten zehn folgte 1997 98 der achte Platz im Slalomweltcup Neben ihrer Spezialdisziplin ging sie auch im Riesenslalom an den Start und erreichte am 21 November 1997 in Park City mit Rang 13 ihre beste Weltcupplatzierung in dieser Disziplin Aufgrund anhaltender Ruckenprobleme konzentrierte sie sich im Laufe ihrer Karriere nur noch auf den Slalom Beim Saisonhohepunkt den Olympischen Winterspielen 1998 in Nagano wurde sie Funfte im Slalom 1998 99 war ihr erfolgreichster Winter Egger gewann ihr erstes Weltcuprennen den Slalom in Berchtesgaden am 8 Janner 1999 mit nur einer Hundertstelsekunde Vorsprung auf ihre Teamkollegin Ingrid Salvenmoser Durch konstante Platzierungen unter den besten neun in allen acht Rennen sicherte sie sich mit nur zehn Punkten Vorsprung auf Pernilla Wiberg den Disziplinenweltcup im Slalom Einziger Wermutstropfen war ihr Ausfall im zweiten Durchgang bei den Weltmeisterschaften 1999 in Vail Am 29 Dezember 1999 gewann sie ihr zweites Weltcuprennen den Slalom in Lienz obwohl sie nach dem ersten Lauf nur auf Rang elf lag 1 Dazu folgten noch zwei dritte Platze und am Ende Rang sechs in der Disziplinenwertung Bei den Weltmeisterschaften 2001 in St Anton verpasste sie als Vierte nur knapp eine Medaille Im Weltcup lief es jedoch nicht nach Wunsch und so konnte sich Egger nur noch selten unter den besten zehn klassieren Ein Grund dafur war neben ihren Ruckenproblemen auch die Umstellung auf die Carving Ski Bei der Nominierung des OSV Teams fur die Olympischen Winterspiele 2002 erhielt die damals 21 Jahrige Marlies Schild den Vorzug gegenuber Sabine Egger 2 Am 23 November 2002 erreichte Egger beim Slalom in Park City ihren letzten Podestplatz im Weltcup Dabei fuhr sie mit Laufbestzeit im zweiten Durchgang noch vom 15 auf den dritten Rang vor 3 4 Bei ihrem letzten Grossereignis den Weltmeisterschaften 2003 in St Moritz wurde sie Neunte Egger bestach am Ende ihrer Karriere vor allem durch Bestandigkeit In ihren letzten drei Saisonen erreichte sie in 27 Slaloms 20 Platzierungen unter den ersten 20 und kam nur drei Mal nicht ins Ziel Am 27 April 2005 gab sie 28 jahrig ihren Rucktritt vom aktiven Skirennsport bekannt Als Grund nannte sie Rennmudigkeit nach elf Saisonen im Skiweltcup 5 Erfolge BearbeitenOlympische Spiele Bearbeiten Nagano 1998 5 SlalomWeltmeisterschaften Bearbeiten St Anton 2001 4 Slalom St Moritz 2003 9 SlalomJuniorenweltmeisterschaften Bearbeiten Lake Placid 1994 24 Super G Hoch Ybrig 1996 3 Slalom 4 RiesenslalomWeltcupwertungen Bearbeiten Sabine Egger gewann einmal die Disziplinenwertung im Slalom Saison Gesamt Riesenslalom SlalomPlatz Punkte Platz Punkte Platz Punkte1994 95 72 50 25 501995 96 70 55 32 551996 97 33 234 9 2341997 98 20 317 35 20 8 2571998 99 17 425 1 4251999 00 23 417 6 4172000 01 57 102 20 1022001 02 60 111 21 1112002 03 45 164 15 1642003 04 37 202 12 2022004 05 48 137 15 137Weltcupsiege Bearbeiten Egger errang 8 Podestplatze davon 2 Siege Datum Ort Land Disziplin8 Janner 1999 Berchtesgaden Deutschland Slalom29 Dezember 1999 Lienz Osterreich SlalomEuropacup Bearbeiten Saison 1995 96 6 Slalomwertung Saison 1998 99 7 Slalomwertung 4 Podestplatze davon 1 Sieg Datum Ort Land Disziplin19 Janner 1999 Lachtal Osterreich SlalomOsterreichische Meisterschaften Bearbeiten dreifache osterreichische Staatsmeisterin im Slalom 1996 1997 1999Auszeichnungen Bearbeiten1999 Goldenes Verdienstzeichen der Republik Osterreich 1999 Goldenes Sportehrenzeichen des Landesskiverbandes Karnten 1999 Karntner Sportlerin des JahresLiteratur BearbeitenOsterreichischer Skiverband Hrsg Osterreichische Skistars von A Z Ablinger amp Garber Hall in Tirol 2008 ISBN 978 3 9502285 7 1 S 63 Vom Grossglockner zum Klammer Stich 100 Jahre Schisport in Karnten Seite 77 79 Sabine Egger Sabine die Mutter der Slalom Kompanie Carinthia Verlag 2007 Hrsg Landesschiverband u Kleine Zeitung ISBN 978 3 85378 622 2Weblinks BearbeitenSabine Egger in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Sabine Egger in der Datenbank von Ski DB englisch Sabine Egger in der Datenbank von Olympedia org englisch Portrat von Sabine Egger mit BildernEinzelnachweise Bearbeiten Lienz Sabine Egger sturmt zum Sieg Skiinfo de Redaktion 29 Dezember 1999 OSV Team ohne Egger und Schuster sport orf at 3 Februar 2002 Slalom Kostelic gewinnt Egger am Stockerl DiePresse com 23 November 2002 Abgeschriebene probten Aufstand Mit Egger ging die Emotion durch DiePresse com 25 November 2002 Bin etwas rennmude geworden Vorarlberg online 27 April 2005 PersonendatenNAME Egger SabineKURZBESCHREIBUNG osterreichische SkirennlauferinGEBURTSDATUM 22 April 1977GEBURTSORT Klagenfurt Karnten Osterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sabine Egger amp oldid 231822028