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Der Runde Tisch Heimerziehung in den 1950er und 1960er Jahren Abkurzung RTH wurde von der deutschen Bundesregierung mit Beschluss 1 vom 26 November 2008 des Deutschen Bundestages eingerichtet Inhaltsverzeichnis 1 Einrichtung und Mitglieder 2 Gegenstand des Runden Tisch Heimerziehung RTH 3 Beteiligte 3 1 Delegitimation und Marginalisierung der Opfervertreter 4 Arbeit des Runden Tischs 4 1 Expertisen 4 2 Abschlussbericht 4 3 Empfehlungen des Runden Tisches 4 4 Reaktionen 5 Ergebnisse und Kritik 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseEinrichtung und Mitglieder Bearbeiten2004 grundet sich der Verein ehemaliger Heimkinder in Deutschland und wendet sich an den Petitionsausschuss 2 des Deutschen Bundestags 3 Der RTH konstituierte sich am 17 Februar 2009 unter dem Vorsitz von Bundestagsvizeprasidentin a D Antje Vollmer Er beschaftigte sich ausfuhrlich mit der Situation der Kinder und Jugendlichen die in ihrer Kindheit oder Jugend in einem Heim untergebracht waren Mit der Uberreichung seiner im Konsens beschlossenen Empfehlungen an den Bundesprasidenten am 19 Januar 2011 schloss er seine Arbeit ab Mitglieder des Runden Tisches waren neben Vertretern ehemaliger Heimkinder Vertreter des Bundestages und der Bundesregierung der alten Bundeslander der Jugendamter und der Jugendgerichtshilfe der katholischen und evangelischen Kirche der Wohlfahrtsverbande und Trager Erziehungshilfe des Deutschen Vereins fur offentliche und private Fursorge des Deutschen Instituts fur Jugendhilfe und Familienrecht sowie Vertreter der Wissenschaft Gegenstand des Runden Tisch Heimerziehung RTH BearbeitenDer RTH wurde angestossen durch neun Petitionen der Betroffenen und weiterer Unterstutzer und einer anschliessenden Petitionsausschuss Empfehlung Der RTH entstand als ein privatrechtlich und politisch beteiligter Hoheitsakt Er konnte am 17 Februar 2009 in einem Unterordnungsverhaltnis vom Bundestag Subordinationsverhaltnis unter der Schirmherrschaft vom Norbert Lammert Bundestagsprasident seine Arbeit aufnehmen 4 Gegenstand waren Problematiken der Heimerziehung in den zuruckliegenden Jahrzehnten Thematisiert wurde dass allein in den 1950er und 1960er Jahren rund 350 000 Kinder und Jugendliche in der Fursorgeerziehung und weitere 500 000 in Kinderheimen und Jugendanstalten untergebracht waren davon uberwiegend in kirchlicher Tragerschaft Viele von ihnen wurden gedemutigt misshandelt und zur Arbeit gezwungen Beraten werden sollte uber die Moglichkeiten der Rehabilitierung psychologischer Hilfe und Entschadigung der Opfer Heimkinder haben oft schon im fruhen Kindesalter und langer andauernd korperliche sexuelle oder psychische Gewalt erleben mussen die von Menschen in ihrem nahen personlichen Umfeld und von Fursorgepersonen ausging Derartige traumatische Erfahrungen konnen zu traumatischen Belastungsreaktionen und posttraumatischen Belastungsstorungen fuhren Wenn diese lang andauern konnen Personlichkeitsveranderungen auftreten die sich in verschiedenen sozialen psychosomatischen und psychiatrischen Auffalligkeiten aussern konnen 5 Extrembelastungen konnen auch andauernde Personlichkeitsanderungen zur Folge haben Als weitere Erkrankung tritt Hospitalismus auf Beteiligte BearbeitenAm Gremium beteiligt sind Vertreter von Betroffenen Tragern Wohlfahrtsverbanden Kirchen Bund und Lander sowie Wissenschaft Vorsitzende des Runden Tischs Antje Vollmer Vizeprasidentin des Deutschen Bundestages a D Vertretung ehemaliger Heimkinder Sonja Djurovic Eleonore Fleth Hans Siegfried WiegandVertretung des Petitionsausschusses des Deutschen Bundestages Marlene Rupprecht Mitglied des Deutschen Bundestages Vertretung des Bundes Lutz Stroppe Leiter der Abteilung Kinder und Jugendhilfe im Bundesministerium fur Familie Senioren Frauen und Jugend Georg Recht Leiter der Abteilung IV Sozialversicherung Rentenversicherung Sozialgesetzbuch und Soziale Entschadigung im Bundesministerium fur Arbeit und Soziales Vertretung der Bundeslander Klaus Schafer Abteilungsleiter im Ministerium fur Generationen Familie Frauen und Integration des Landes Nordrhein Westfalen Georg Gorrissen Beauftragter des Ministeriums fur Soziales Gesundheit Familie Jugend und Senioren Schleswig Holstein Vertretung der Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendamter Hans Meyer Landesrat beim Landschaftsverband Westfalen Lippe LWL Leiter LWL Landesjugendamt Schulen Koordinationsstelle Sucht Vertretung der Bundesvereinigung der kommunalen Spitzenverbande Jorg Freese Deutscher Landkreistag Beigeordneter fur Jugend Bildung und Gesundheit Vertretung der Deutschen Bischofskonferenz Johannes Stucker Bruning Geschaftsfuhrer der Caritaskommission der Deutschen Bischofskonferenz Vertretung der Evangelischen Kirche in Deutschland Hans Ulrich Anke Vizeprasident im Kirchenamt der Evangelischen Kirche in Deutschland Vertretung des Deutschen Caritasverbandes Mario Junglas Direktor Berliner Buro des Deutschen Caritasverbandes Vertretung des Diakonischen Werkes der Evangelischen Kirche in Deutschland Jorg A Kruttschnitt Zweiter Vorsitzender des Vorstandes des Diakonischen Werkes der Evangelischen Kirche in Bayern Vertretung der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege fur die nicht konfessionellen Tragerverbande Norbert Struck Jugendhilfereferent beim Paritatischen Wohlfahrtsverband Gesamtverband Vertretung des AFET Bundesverband fur Erziehungshilfe Rainer Kroger Vorstand Diakonieverbund Schweicheln Vertretung des Deutschen Vereins fur offentliche und private Fursorge Michael Loher Vorstand Deutscher Verein fur offentliche und private Fursorge Vertretung des Deutschen Institutes fur Jugendhilfe und Familienrecht Thomas Morsberger Vorsitzender des Deutschen Institutes fur Jugendhilfe und Familienrecht Vertretung der Deutschen Vereinigung fur Jugendgerichte und Jugendgerichtshilfen Bernd Rudeger Sonnen Vorsitzender der Deutschen Vereinigung fur Jugendgerichte und Jugendgerichtshilfen Vertretung der Wissenschaft Christian Schrapper Professor fur Padagogik mit Schwerpunkt Sozialpadagogik an der Universitat Koblenz Landau Campus Koblenz Peter Schruth Professor fur Recht in der Sozialen Arbeit an der Hochschule Magdeburg StendalDelegitimation und Marginalisierung der Opfervertreter Bearbeiten Der Verein ehemaliger Heimkinder gegrundet am 14 Oktober 2004 in Idstein entsandte aus seinen Reihen unter Vorbehalt einer spateren Wahl und demokratischen Legitimation drei Mitglieder in das insgesamt 22 kopfigen Gremium unter ihnen der Vorsitzende Den drei Mitgliedern wurde trotz dieses Vorbehalts von der Leitung des Runden Tischs zugesichert dass sie im Gremium verbleiben durften Der Verein beschloss auf seiner Versammlung am 30 Mai 2009 die Entsendung drei neuer Vertreter aus seinen Reihen und wollte daruber hinaus versuchen eine eigene Rechtsberatung Rechtsanwalt Gerrit Wilmans und Jurist Michael Witti an den Tisch zu bekommen Demgegenuber fasste der RTH schon im April 2009 bei drei Enthaltungen den Beschluss Der Runde Tisch beschliesst dass am Runden Tisch keine anwaltlichen Interessenvertreter egal von welcher Seite mitwirken sollen 6 Dem wurde vom Verein entgegengehalten dass die ebenfalls am Runden Tisch mehrheitlich vertretenen Kirchen und Ministerien mit insgesamt sechs Volljuristen in dem Gremium sassen Streitgegenstand waren auch die Protokolle der Sitzung welche die Opfervertreter nach Wunsch des Runden Tischs nicht an den Verein oder an einen Rechtsbeistand weiterleiten sollten Der Verein ehemaliger Heimkinder teilte der Offentlichkeit mit er brauche mit Sicherheit keine VertreterInnen die sich auf jedes Lugenmarchen einlassen und nur brav sind Der Verein klagte ferner vor dem Berliner Kammergericht um das Recht des Vereins seine Vertreter am Runden Tisch zu bestimmen und nicht von Frau Vollmer diktieren zu lassen Am 13 August 2009 entschied die Richterin dass die drei bisherigen Vertreter weiter an den Verhandlungen teilnehmen sollen um den konstruktiven Verlauf nicht zu gefahrden Die drei Vertreter verliessen den Verein und nahmen am Runden Tisch weiter teil Eine Zusammenarbeit mit dem Verein ehemaliger Heimkinder bestand nicht mehr Arbeit des Runden Tischs BearbeitenExpertisen Bearbeiten Insgesamt drei Expertisen wurden vom Runden Tisch veranlasst und von unabhangigen Personen verfasst Sie waren Arbeitsmaterialien des Runden Tisches und gaben die derzeitigen Erkenntnisse und Sichtweisen der Autorinnen und Autoren wieder Silke Birgitta Gahleitner Expertise zu Rechtsfragen der Heimerziehung Was hilft ehemaligen Heimkindern bei der Bewaltigung ihrer komplexen Traumatisierung Georg August Universitat Gottingen vom 31 Mai 2010 online PDF 720 kB abgerufen 26 Januar 2019 Dietmar von der Pfordten Rechtsfragen der Heimerziehung der 50er und 60er Jahre Gutachten im Auftrag des Runden Tisch Heimerziehung Universitat Gottingen 2010 online PDF 670 kB abgerufen 26 Januar 2019 Carola Kuhlmann Expertise fur den Runden Tisch Erziehungsvorstellungen in der Heimerziehung der 50er und 60er Jahre Massstabe fur angemessenes Erziehungsverhalten und fur Grenzen ausgeubter Erziehungs und Anstaltsgewalt Ruhr Universitat Bochum 2010 online PDF 266 kB abgerufen 26 Januar 2019 Abschlussbericht Bearbeiten Im Dezember 2010 legte der RTH in einer Pressekonferenz seinen Abschlussbericht pdf Abschlussbericht vor 7 Darin wird aufgezeigt dass in der Heimerziehung der fruhen Bundesrepublik die Rechte der Heimkinder durch korperliche Zuchtigungen sexuelle Gewalt religiosen Zwang Einsatz vom Medikamenten und Medikamentenversuche Arbeitszwang sowie fehlende oder unzureichende schulische und berufliche Forderung massiv verletzt wurden Dies sei auch nach damaliger Rechtslage und deren Auslegung nicht mit dem Gesetz und auch nicht mit padagogischen Uberzeugungen vereinbar gewesen Als Verantwortliche fur das den Heimkindern zugefugte Leid werden Eltern Vormunder und Pfleger Jugendbehorden Gerichte die kommunalen und kirchlichen Heimtrager und das Heimpersonal und schliesslich die hierzu schweigende Offentlichkeit genannt Der RTH forderte die Heimkinder zu rehabilitieren indem die heutigen Reprasentanten der seinerzeit verantwortlichen Trager und der damals politisch Verantwortlichen das Unrecht anerkennen und um Verzeihung bitten er forderte dass regionale Anlauf und Beratungsstellen als Stutzpunkte fur Geschadigte ehemaliger Heimerziehung eingerichtet werden Er fordert daruber hinaus finanzielle Massnahmen zugunsten einzelner Betroffener mit denen Hilfen zur Bewaltigung von Traumatisierungen finanziert werden und finanzieller Nachteile etwa bei der Rente ausgeglichen werden konnen Er setzt sich auch dafur ein dass die wissenschaftliche Aufarbeitung und die Dokumentation der Missstande der Heimerziehung finanziell gefordert wird Es solle ein Fonds fur ehemalige Heimkinder eingerichtet werden der durch die offentliche Hand und durch die Heimtrager mit insgesamt 120 Mio Euro dotiert werden solle Schliesslich mussten organisatorische und gesetzgeberische Initiativen ergriffen werden um die Rechte heutiger Heimkinder noch besser zu garantieren Der Abschlussbericht schliesst mit einem Appell der Vorsitzenden an den Deutschen Bundestag und die Landesparlamente die geforderten Massnahmen zugig in die Tat umzusetzen Am 13 Dezember wurde der Abschlussbericht des RTH wahrend einer zusatzlich angelegten Pressekonferenz der Offentlichkeit von der Freien Initiative ehemaliger Heimkinder vorgestellt Empfehlungen des Runden Tisches Bearbeiten Die Empfehlungen des Runden Tisches umfassen sowohl immaterielle als auch materielle Formen der Aufarbeitung einer freiwillig zu erbringenden Restitution Durch die Grundung eines bundesweiten Fonds Heimerziehung der gemeinsam von Bund westdeutschen Bundeslandern den beiden grossen christlichen Kirchen getragen wird und ohne Rechtsanspruch ist solle damaliges Leid und Unrecht abmildern Der Fonds solle ermoglichen dass Betroffene Hilfen zur Uberwindung der heute noch nachweisbaren Folgen aus der Zeit ihrer Heimunterbringung zwischen den Jahren 1949 und 1975 erhalten konnen Reaktionen Bearbeiten Die ehemaligen Heimkinder reagierten emport auf bekannt gewordene Einzelheiten des Berichtes und auf das Zustandekommen des einheitlichen Abstimmungsergebnisses In der Pressekonferenz wurde reklamiert dass der im Abschlussbericht vorgeschlagene Fonds zu grunden von Bund Landern und den beiden grossen Kirchen mit 120 Millionen Euro auf keinen Fall ausreichend sei rein rechnerisch ergebe das eine Summe von hochstens 1 000 bis 4 000 Euro pro Person eine Entschadigung an sehr detaillierte Einlassungen von Seiten der ehemaligen Heimkinder geknupft sei den ehemaligen Heimkindern in grossen Teilen ihrer Schilderungen nicht gefolgt wurde obwohl es im Bericht heisst die Schilderungen der Ehemaligen seien glaubhaft ehemalige Heimkinder mit Behinderungen erst gar nicht berucksichtigt worden seien ehemalige Heimkinder aus der Ex DDR ebenso wenig berucksichtigt wurden das Zeitfenster 1950er und 1960er Jahre eindeutig zu klein sei grosser Druck auf die Heimkindervertreter bei der Abstimmung ausgeubt wurde um hier eine Einstimmigkeit herzustellen Vertreter des VEH empfanden dies als einen ungeheuerlichen Vorgang und mit Sicherheit einer Demokratie nicht wurdig Auch der Sozialpadagoge Manfred Kappeler empfand diesen Abschlussbericht als ausserst kritikwurdig und ging nur wenige Tage nach dem Erscheinen desselben mit einer scharfen Kritik an die Offentlichkeit 8 Sie waren mit Vertrauen in die vorbehaltlose Aufklarung der Heimerziehung und ihrer Folgen fur die ihr ausgelieferten Kinder und Jugendlichen und mit der Erwartung einer ihnen gerecht werdenden Rehabilitation und Entschadigung in dieses Gremium gegangen und mussten erleben dass sie von den meisten anderen Mitgliedern herablassend und wie Klienten behandelt wurden deren substantielle Anliegen nicht akzeptiert wurden Sie wurden nicht gehort sondern angehort wie Zeugen vor einem Untersuchungsausschuss Alle sechs Ehemaligen am RTH die drei Mitglieder und ihre drei Vertreter diese mit einem blossen Anwesenheitsrecht d h ohne Rede und Stimmrecht wenn die Vollmitglieder anwesend waren nur in der letzten Sitzung durften sie reden und abstimmen haben mir diese demutigende Erfahrung die sie an ihre Kindheit in den Heimen erinnerte wiederholt berichtet 9 Ergebnisse und Kritik BearbeitenAm 7 Juli 2011 beschloss der Deutsche Bundestag eine weitgehende Ubernahme der Empfehlungen des RTH Die Bundesregierung wurde aufgefordert in Abstimmung mit den betroffenen Landern und Kirchen zeitnah eine angemessene Umsetzung der Losungsvorschlage des RTH vorzulegen eine geeignete Rechtsform fur die Umsetzung der Vorschlage vorzuschlagen die Einsichtnahme von Akten und Dokumenten in der Kinder und Jugendhilfe bzw des Vormundschaftswesens zu erleichtern und im Juni 2013 einen Bericht uber den Stand der Umsetzung vorzulegen um den Opfern von Unrecht und Misshandlungen in der Heimerziehung wirksam helfen 10 Die Einrichtung eines Nationalen Entschadigungsfonds wurde vom Bundestag und Bundesregierung nicht angestrebt Zitat aus einem Brief der Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen vom 15 Dezember 2008 11 Die sogenannte Rehabilitation bzw Entschadigung erfolgte ausschliesslich in Form von Sachleistungen 12 bei der Anfangs die Opfer zunachst in Vorkasse gehen mussten Die von Frau Antje Vollmer abgelehnte Untersuchung zur Durchfuhrung von Medikamentenversuchen an ehemaligen Heimkindern die den Straftatbestand einer schweren Korperverletzung darstellen wurden zwischenzeitlich von Sylvia Wagner Universitat Duisburg aufgenommen Erste Ergebnisse dieser Menschenversuche konnten 2016 unter dem Titel Ein unterdrucktes und verdrangtes Kapitel der Heimgeschichte Arzneimittelstudien an Heimkindern in der Zeitschrift Sozial Geschichte Online Heft 19 S 61 113 vorgestellt werden 13 Siehe auch BearbeitenHeimkampagne Runder Tisch Sexueller Kindesmissbrauch in Abhangigkeits und Machtverhaltnissen in privaten und offentlichen Einrichtungen und im familiaren Bereich Freistatt Film von Marc Brummund aus dem Jahr 2015 Literatur BearbeitenRose Ahlheim u a Gefesselte Jugend Fursorgeerziehung im Kapitalismus Suhrkamp Frankfurt am Main 1971 DNB 720058783 Frank Sparing Medikamentenvergabe und Medikamentenerprobung an Kindern und Jugendlichen Eine Untersuchung zu kinder und jugendpsychiatrischen Einrichtungen des Landschaftsverbandes Rheinland 1953 bis 1975 Herausgegeben vom Landschaftsverband Rheinland LVR Archivberatungs und Fortbildungszentrum Archiv des LVR Redaktion Wolfgang Schaffer Heft 1 Metropol Berlin 2020 ISBN 978 3 86331 531 3 Sylvia Wagner Arzneimittelversuche an Heimkindern zwischen 1949 und 1975 Mabuse Frankfurt am Main 2020 ISBN 978 3 86321 532 3 Zugleich bei der Heinrich Heine Universitat Dusseldorf als Dissertation unter dem Titel Arzneimittelprufung an Heimkindern von 1949 bis 1975 in der Bundesrepublik Deutschland unter besonderer Berucksichtigung der Neroleptika sowie am Beispiel der Rotenburger Anstalten der Inneren Mission angenommen Peter Mosser Helga Dill Gerhard Hackenschmied Florian Straus Heimkindheiten zwischen 1949 und 1975 und die Beratungs und Unterstutzungsarbeit der bayerischen Anlaufstelle im Rahmen des Fonds Heimerziehung Hrsg Institut fur Praxisforschung und Projektberatung IPP Arbeitspapiere Band 13 2018 ISSN 1614 3159 389 S Download beim IPP PDF 2 7 MB abgerufen am 29 August 2020 Abrufbar unter Heimkinder zwischen 1949 und 1975 und die Beratungs und Unterstutzungsarbeit der bayerischen Anlaufstelle im Rahmen des Fonds Heimerziehung Institut fur Praxisforschung und Projektberatung IPP abgerufen am 29 August 2020 Weblinks BearbeitenHeimerziehung in der Bundesrepublik Deutschland in den Jahren 1949 bis 1975 Heimerziehung in der DDR in den Jahren 1949 bis 1990 In Fonds Heimerziehung Abgerufen am 29 August 2020 Verein ehemaliger Heimkinder e V in Aachen VEH eV abgerufen 30 Marz 2019 Helmut Jacob Klaus Dickneite Informationen uber die Zusammenarbeit mit dem Runden Tisch in Berlin abgerufen 30 Marz 2019 Stephanie Kowalewski Medikamentenversuche an Heimkindern Das war die Holle In Deutschlandfunk Kultur 12 Dezember 2018 abgerufen am 29 August 2020 Christine Bergmann Abschlussbericht der Unabhangigen Beauftragten zur Aufarbeitung des sexuellen Kindesmissbrauchs Herausgeber Geschaftsstelle der Unabhangigen Beauftragten zur Aufarbeitung des sexuellen Kindesmissbrauchs April 2011 fonds missbrauch de abgerufen 22 Marz 2019 Einzelnachweise Bearbeiten Beschluss Deutscher Bundestag Beschlussempfehlung des Petitionsausschusses Bundestags Drucksache 16 11102 vom 27 November 2008 abgerufen am 1 Mai 2019 Detlef Grumbach Wenn du nicht spurst kommst du ins Heim Spate Hilfe fur westdeutsche Heimkinder In Deutschlandfunk 22 Januar 2009 abgerufen am 25 Januar 2019 Runder Tisch Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren In Fonds Heimerziehung Abgerufen am 29 August 2020 Manfred Kappeler Unrecht und Leid Rehabilitation und Entschadigung Der Abschlussbericht des Runden Tisches Heimerziehung Heinz Duthel Gequalt Missbraucht und Zerstort 10 Jahre im Kinderheim Erziehungsheim Erzieher Pfarrer Jugendamt Und Schuldig war immer ich Books on Demand 2014 ISBN 978 3 7357 8708 8 S 205 ABSCHLUSSBERICHT PDF fonds heimerziehung de abgerufen am 13 Oktober 2019 M Kappeler Unrecht und Leid Rehabilitation und Entschadigung Der Abschlussbericht des Runden Tisches Heimerziehung PDF M Kappeler Unrecht und Leid Rehabilitation und Entschadigung Der Abschlussbericht des Runden Tisches Heimerziehung PDF S 5 Antrag Opfern von Unrecht und Misshandlungen in der Heimerziehung wirksam helfen PDF stiftung anerkennung und hilfe de 8 Juni 2011 abgerufen am 13 Oktober 2019 Manfred Kappeler Der Kampf ehemaliger Heimkinder um die Anerkennung des an ihnen begangenen Unrechts In Widerspruche Zeitschrift fur sozialistische Politik im Bildungs Gesundheits und Sozialbereich Nr 111 KleineVerlag 2009 ISBN 978 3 937461 62 5 S 93 Der Hans Ehrenberg Preis verliehen an Frau Antje Vollmer fur die angestrebten Ergebnis des RTH im Jahre 2011 wurde in Hohe von 5 000 EUR in Bar ausgezahlt Wagner Sylvia Ein unterdrucktes und verdrangtes Kapitel der Heimgeschichte Arzneimittelstudien an Heimkindern Universitat Duisburg Essen 15 September 2016 abgerufen am 29 August 2020 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Runder Tisch Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren amp oldid 237085584