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Die Ruine Hattingen war eine abgegangene mittelalterliche Niederungsburg oder ein festes Haus aus dem 14 oder 15 Jahrhundert und steht in der Schweizer Gemeinde Forst Langenbuhl im Kanton Bern Ruine HattingenRuine Hattingen in einem Wohnhaus eingebautRuine Hattingen in einem Wohnhaus eingebautAlternativname n HattigeStaat SchweizOrt Forst LangenbuhlEntstehungszeit 14 15 JahrhundertBurgentyp NiederungsburgErhaltungszustand BurgstallGeographische Lage 46 45 N 7 32 O 46 75485 7 53657 668 Koordinaten 46 45 17 5 N 7 32 11 7 O CH1903 607483 178190Hohenlage 668 mRuine Hattingen Kanton Bern Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Geschichte des Geschlechts 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLage und Beschreibung Bearbeiten nbsp HattigenDas Feste Haus stand in der Nahe des Dittligsees an der Strasse nach Thierachern Die Mauerreste der Ruine sind in einem Bauernhaus verbaut und kaum sichtbar 1 Geschichte des Geschlechts BearbeitenDas aus dem Weiler Hattingen stammende Geschlecht der Hattinger war in Thun sesshaft Ein Ullrich von Hattinger wird als Burger von Thun zwischen 1357 und 1367 verzeichnet Sein Sohn Johann tatigte ab 1369 Landkaufe und wurde 1376 ins Berner Burgerrecht aufgenommen 1396 war ein Hans Ratsherr in Thun und 1440 bedachte ein anderer Hans seinen Bruder Kuno der als Rat von Thun kinderlos blieb und vor 1456 starb in einem Testament Hans oder Kuno waren Schaffner des Frauenklosters Engelberg also Verwalter der Klosterguter im Thuner Raum Hensli oder sein Vater Hans war 1444 Seckelmeister in Thun und ab 1449 Spitalvogt 2 Ebenfalls aus der Thuner Familie stammte der Waldbruder Matthias nach 1451 der auf der Waldwiese Kell in Wolfenschiessen 1415 mit Erlaubnis des Landammanns Ulrich von Wolfenschiessen eine Einsiedelei errichtete Bruder Matthias stand in Verbindung zum Kloster Engelberg und damit zu den Mystikern der Gottesfreunde im Elsass Er konnte angeblich auf die Mentalitat des jungen Niklaus von Flue der mutterlicherseits aus Wolfenschiessen stammte Einfluss gehabt haben 3 4 5 nbsp Burgstelle Hattingen nbsp DiagonaleLiteratur BearbeitenThomas Bitterli Waldvogel Burgenkarte der Schweiz 3 Auflage Bundesamt fur Landestopographie Wabern 1990 ISBN 978 3 302 09801 2 S LK 1207 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hattigen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bauinventar Objektblatt Abgerufen am 25 November 2020 H Tribolet Hattinger Familien der Kantone Bern und Schwyz In Historisch Biografisches Lexikon der Schweiz Bd 4 Administration des Historisch Biographischen Lexikons der Schweiz Neuenburg 1927 abgerufen am 25 November 2020 Ferd Niederberger Landammann Ulrich von Wolfenschiessen Kinder In Beitrage zur Geschichte Nidwaldens Abgerufen am 25 November 2020 A Sandmeier Mathias uf der Kel Mathias Hattinger In Professbuch Kloster Engelberg abgerufen am 25 November 2020 Anne Marie Dubler Langenbuhl In Historisches Lexikon der Schweiz 14 September 2016 Georg Modestin Hattinger In Historisches Lexikon der Schweiz 10 November 2016 Ernst Tremp Matthias Hattinger In Historisches Lexikon der Schweiz 31 August 2006 Einzelnachweise Bearbeiten Bauinventar Objektblatt Abgerufen am 25 November 2020 Georg Modestin Hattinger In Historisches Lexikon der Schweiz 10 November 2016 Ernst Tremp Matthias Hattinger In Historisches Lexikon der Schweiz 31 August 2006 H Tribolet Hattinger Familien der Kantone Bern und Schwyz In Historisch Biografisches Lexikon der Schweiz Bd 4 Administration des Historisch Biographischen Lexikons der Schweiz Neuenburg 1927 abgerufen am 25 November 2020 A Sandmeier Mathias uf der Kel Mathias Hattinger In Professbuch Kloster Engelberg abgerufen am 25 November 2020 Burgen und Schlosser im Kanton Bern Aarberg Aarwangen Aegerten Allmendingen Altes Schloss Oberdiessbach Amsoldingen Belp Neues Schloss Belp Bipp Blankenburg Bremgarten Burgdorf Bumpliz Neuschloss Bumpliz Buren Burgistein Chnebelburg Courtelary Erlach Faulensee Felsenburg Kandergrund Gampelen Gerzensee Neuschloss Gerzensee Grasburg Grunenberg Gumligen Gurzelen Hattingen Habstetten Campagne Hubelgut Ruine Helfenstein Festihubel Hohburg Hindelbank Holligen Hunegg Hunigen Interlaken Jegenstorf Kiesen Koniz Landshut Laupen Kehrsatz Moutier Munchenbuchsee Munchenwiler Munsingen Muri Neues Schloss Oberdiessbach Nidau Oberhofen Schloss Reichenbach Reichenbach Restiturm Riedburg Riggisberg Ringgenberg Rumligen Schlossberg Spiez Spittel Schadau Schwarzenburg Seeburg Strassberg Tellenburg Teufelsburg Thorberg Thun Thunstetten Toffen Trachselwald Unterseen Ursellen Uttigen Utzigen Bern Waldau Wangen a d A Wil Schlosswil Wimmis Wittigkofen Worb Neuschloss Worb Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ruine Hattingen Langenbuhl amp oldid 211843344