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Rudolph Rudi Maisel auch Rudolf Maisel 1 August 1901 in Halle Saale 21 September 1956 war ein deutscher Gewerkschafter und Politiker KPD SED Er war von 1946 bis 1950 Landesvorsitzender des FDGB in Sachsen Anhalt Leben BearbeitenMaisel Sohn einer Arbeiterfamilie absolvierte nach dem Besuch der Volksschule eine Lehre zum Kupferschmied besuchte von 1917 bis 1920 eine gewerbliche Fortbildungsschule und war anschliessend im Beruf tatig 1917 wurde er Mitglied des Deutschen Metallarbeiter Verbandes DMV 1928 trat er der KPD bei 1930 wurde er aus dem DMV ausgeschlossen und Mitglied der Revolutionaren Gewerkschafts Opposition Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten beteiligte sich Maisel am Widerstand Von Februar bis Dezember 1933 war er als Schutzhaftling im KZ Sonnenburg von Januar bis Mai 1934 im Polizeigefangnis Halle inhaftiert Nach seiner Entlassung musste er seinen Lebensunterhalt von 1934 bis 1936 als Kurzarbeiter bestreiten Im Marz 1936 wurde er erneut verhaftet und blieb bis zum November des Jahres im Polizeigefangnis Halle inhaftiert Von 1936 bis 1938 arbeitete er als Kupferschmied bei den Mitteldeutschen Stahlwerken von 1938 bis 1945 als Kupferschmied und Monteur bei der Firma Max Bottger in Halle Saale 1945 gehorte er zu den Grundern des FDGB in der Provinz Sachsen und war Vorsitzender des halleschen Ortsausschusses Von 1946 bis 1950 war Maisel Erster Vorsitzender des FDGB Landesvorstandes Sachsen Anhalt Im gleichen Zeitraum gehorte er als Mitglied auch dem FDGB Bundesvorstand an Von Mai 1945 bis 1946 gehorte Maisel der KPD Bezirksleitung der Provinz Sachsen und war dort Sekretar fur Gewerkschaftsarbeit ab April 1946 gehorte Maisel dem SED Provinzialvorstand bzw dem Landesvorstand Sachsen Anhalt an Von 1946 bis 1950 war er Mitglied des Landtages von Sachsen Anhalt von 1948 bis 1950 Mitglied des Volksrates bzw der Volkskammer Literatur BearbeitenMartin Broszat et al Hrsg SBZ Handbuch Staatliche Verwaltungen Parteien gesellschaftliche Organisationen und ihre Fuhrungskrafte in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands 1945 1949 Oldenbourg Munchen 1993 S 972 Andreas Schmidt mitfahren oder abgeworfen werden Die Zwangsvereinigung von KPD und SPD in der Provinz Sachsen im Land Sachsen Anhalt 1945 1949 LIT Verlag Munster 2004 S 82 und passim Andreas Herbst Maisel Rudolph In Dieter Dowe Karlheinz Kuba Manfred Wilke Hrsg FDGB Lexikon Funktion Struktur Kader und Entwicklung einer Massenorganisation der SED 1945 1990 Berlin 2009 Erste Vorsitzende des FDGB Landesvorstandes Sachsen Anhalt Rudolf Jager 1945 46 Rudolph Maisel 1946 1950 Herbert Ketscher 1950 1952 Siegfried Michl 1952 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 9 September 2017 PersonendatenNAME Maisel RudolphALTERNATIVNAMEN Maisel Rudolf Maisel RudiKURZBESCHREIBUNG deutscher Gewerkschafter und Politiker KPD SED MdVGEBURTSDATUM 1 August 1901GEBURTSORT Halle Saale STERBEDATUM 21 September 1956 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolph Maisel amp oldid 202979527