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Rudolf Rudi Wettengel 16 Januar 1924 in Asch Tschechoslowakei 6 Juni 1986 war ein deutscher SED Funktionar sowie Journalist Er war Chefredakteur der SED Zeitschrift Neuer Weg Leben BearbeitenWettengel Sohn eines Wirkers besuchte die Volks und Burgerschule Anschliessend arbeitete er ebenfalls als Wirker in der Wirkwarenfabrik in Sezemice und als Lagerarbeiter 1930 schloss er sich den Roten Pionieren an 1937 wurde er Mitglied des Kommunistischen Jugendverbandes 1942 wurde er zum Reichsarbeitsdienst eingezogen von 1942 bis 1945 musste er Kriegsdienst bei der Wehrmacht leisten 1945 46 war er als Bauhilfsarbeiter und Buchhalter in Asch tatig 1946 erfolgte seine Umsiedlung mit einem Antifa Transport nach Aue 1947 wurde er Mitglied der SED Von 1947 bis 1950 war er Mitarbeiter und Sekretar der SED Ortsleitung in Crimmitschau von 1948 bis 1950 war er zusatzlich als Instrukteur der SED Landesleitung Sachsen tatig nbsp Grabstatte1950 besuchte er die Parteihochschule Karl Marx Von 1951 bis 1953 war er Redakteur dann von 1953 bis 1956 stellvertretender Leiter der Abteilung Parteileben in der Redaktion des SED Zentralorgans Neues Deutschland Zwischen 1956 und 1958 absolvierte Wettengel ein Studium an der Parteihochschule der KPdSU in Moskau mit Abschluss als Diplom Gesellschaftswissenschaftler Von 1959 bis 1973 wirkte er als Abteilungsleiter des Zentralkomitees sowie als Chefredakteur der Zeitschrift Neuer Weg Er absolvierte zusatzlich ein Journalistikfernstudium an der Fachschule fur Journalistik Leipzig Aussenstelle Berlin Zwischen 1973 und 1978 vertrat Wettengel das ZK der SED im Redaktionskollegiums der Zeitschrift Probleme des Friedens und des Sozialismus in Prag Von 1978 bis 1981 war er personlicher Mitarbeiter von Kurt Seibt dem Vorsitzenden der Zentralen Revisionskommission der SED ZRK Von 1981 bis 1986 war er Kandidat und wissenschaftlicher Mitarbeiter der ZRK Seine Urne wurde in der Grabanlage Pergolenweg des Berliner Zentralfriedhofs Friedrichsfelde beigesetzt Auszeichnungen BearbeitenBanner der Arbeit 1970 Vaterlandischer Verdienstorden in Bronze 1965 in Silber 1973 und in Gold 1984 Literatur BearbeitenGabriele Baumgartner Dieter Hebig Hrsg Biographisches Handbuch der SBZ DDR 1945 1990 Band 2 Maassen Zylla K G Saur Munchen 1997 ISBN 3 598 11177 0 S 1002 Andreas Herbst Wettengel Rudolf In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Heike van Hoorn Neue Heimat im Sozialismus die Umsiedlung und Integration sudetendeutscher Antifa Umsiedler in die SBZ DDR Klartext Essen 2004 S 349 PersonendatenNAME Wettengel RudolfALTERNATIVNAMEN Wettengel RudiKURZBESCHREIBUNG deutscher SED Funktionar und JournalistGEBURTSDATUM 16 Januar 1924GEBURTSORT AschSTERBEDATUM 6 Juni 1986 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf Wettengel amp oldid 236561925