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Rudolf Peters 9 August 1899 in Zarrenzin 14 September 1990 in Vallentuna Schweden war ein deutscher Marineoffizier zuletzt Konteradmiral im Zweiten Weltkrieg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Dienst in der Reichsmarine 1 2 Dienst in der Kriegsmarine 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenPeters trat am 1 Oktober 1917 als Offiziersanwarter Crew X 1917 in die Kaiserliche Marine ein und absolvierte seine Ausbildung an der Marineschule Murwik in Flensburg Murwik Am 1 Januar 1918 kam er an Bord des Grossen Kreuzers Freya und wurde am 27 Marz 1918 auf das Linienschiff Nassau versetzt Dort wurde er am 18 August 1918 zum Fahnrich zur See ernannt Vom 24 September bis 30 November 1918 folgte eine Kommandierung zu Ausbildungszwecken an die Marineschule Murwik Im Anschluss daran wurde er zur Disposition gestellt und Peters schloss sich am 10 Mai 1919 der III Marine Brigade an Dienst in der Reichsmarine Bearbeiten Am 1 Juli 1920 erfolgte seine Ubernahme in die Reichsmarine und Peters wurde der Schiffstammdivision der Ostsee zugeteilt Von September 1920 bis Januar 1922 kam er ein weiteres Mal an die Marineschule und wurde hier am 10 Januar 1921 zum Leutnant zur See befordert Im Anschluss daran wurde Peters zur weiteren Ausbildung bis Oktober 1922 u a an die Torpedoschule kommandiert Vom 16 Oktober 1922 bis 30 September 1925 erfolgte seine Verwendung als Wachoffizier auf dem Torpedoboot T 149 und seine zwischenzeitlich Beforderung am 1 Mai 1924 zum Oberleutnant zur See Bis Ende Marz 1927 war Peters im Marinekommandoamt und im Anschluss daran als Ausbilder bis 22 September 1929 an der Torpedo und Nachrichtenschule in Flensburg tatig Ab 23 September 1929 hatte er fur zwei Jahre das Kommando uber das Torpedoboot Iltis wurde am 1 April 1931 zum Kapitanleutnant befordert und kam vom 24 September 1931 bis 27 September 1933 als Torpedooffizier an Bord des Leichten Kreuzers Karlsruhe Dienst in der Kriegsmarine Bearbeiten Im Anschluss daran war er wieder bis 6 Dezember 1936 als Ausbilder an der Torpedoschule tatig und erhielt am 1 April 1936 die Beforderung zum Korvettenkapitan Man versetzte Peters am 7 Dezember 1936 zu der in Aufstellung befindlichen Zerstorer Flottille und ernannte ihn am 29 Juni 1937 zum Kommandanten des Zerstorers Paul Jacobi Nachdem Peters das Kommando am 3 November 1938 wieder abgegeben hatte setzt man ihn als Referent Ia bei der Inspektion des Bildungswesens der Marine in Kiel ein Im Oktober November 1939 war er zugleich mit der Wahrnehmung der Geschafte als Chef des Stabes der Inspektion beauftragt Bei der Inspektion des Bildungswesens der Marine verblieb er auch nach Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde am 1 November 1939 zum Fregattenkapitan befordert und vom 15 August bis 26 Dezember 1940 als Erster Admiralstabsoffizier im Stab des Befehlshabers der Kreuzer eingesetzt Peters versah im Anschluss Dienst als Erster Offizier auf dem Schlachtschiff Gneisenau wurde am 1 September 1941 zum Kapitan zur See befordert und war vom 15 bis 17 April 1942 mit der Wahrnehmung der Geschafte als Kommandant des Schiffes beauftragt Anschliessend wurde er zur Disposition des Kommandierenden Admirals der Marinestation der Ostsee gestellt und am 23 Juli 1942 zum Chef der 24 U Boot Flottille ernannt Darauf war Peters vom 2 Januar 1943 bis 4 Juni 1944 Fuhrer der U Boote Norwegen Von Marz 1944 bis zur Auflosung im Mai 1944 war er zusatzlich mit der Wahrnehmung der Geschafte des Admirals Nordmeer beauftragt Von Juli 1944 bis November 1944 war er Befehlshaber der 1 Kampfgruppe Als solcher wurde er am 1 Juli 1944 zum Konteradmiral befordert Man stellte Peters am 21 Oktober 1944 zur Verfugung kommandierte ihn am 29 Marz 1945 in das Marinewaffenamt und verabschiedete ihn am 30 April 1945 ehrenvoll aus der Marine in den Ruhestand Peters war mit einer Schwedin verheiratet 1 und verbrachte den Lebensabend im Heimatland seiner Ehefrau Auszeichnungen BearbeitenDeutsches Kreuz in Gold am 6 September 1944 2 Literatur BearbeitenDermot Bradley Hrsg Hans H Hildebrand Ernest Henriot Deutschlands Admirale 1849 1945 Die militarischen Werdegange der See Ingenieur Sanitats Waffen und Verwaltungsoffiziere im Admiralsrang Band 3 P Z Biblio Verlag Osnabruck 1990 ISBN 3 7648 1700 3 S 23 24 Einzelnachweise Bearbeiten Dieter Hartwig Grossadmiral Karl Donitz Legende und Wirklichkeit Ferdinand Schoningh Paderborn 2010 ISBN 978 3 506 77027 1 S 346 Klaus D Patzwall Veit Scherzer Das Deutsche Kreuz 1941 1945 Geschichte und Inhaber Band II Verlag Klaus D Patzwall Norderstedt 2001 ISBN 3 931533 45 X S 347 PersonendatenNAME Peters RudolfKURZBESCHREIBUNG deutscher Marineoffizier Konteradmiral im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 9 August 1899GEBURTSORT ZarrenzinSTERBEDATUM 14 September 1990STERBEORT Vallentuna Schweden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf Peters Marineoffizier amp oldid 231612343