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Rudolf Magnitzke 12 September 1927 in Torgau 1 Oktober 2018 war Generalmajor der Nationalen Volksarmee NVA der Deutschen Demokratischen Republik Leben BearbeitenDer Sohn eines Schneiders begann nach einem zwolfjahrigen Schulbesuch in Grundlagenfachern 1944 eine Ausbildung zum Maurer die er jedoch wegen der Einberufung zum Reichsarbeitsdienst und zur Wehrmacht noch im gleichen Jahr unterbrechen musste Nach dem Zweiten Weltkrieg und der Verwendung als Kanonier in einer Panzerhaubitzeneinheit setzte er 1945 seine Maurerausbildung bis 1948 fort und trat 1947 der SED bei Am 1 April 1948 trat er als Wachtmeister in die Deutsche Volkspolizei ein wo er bis 1950 vom Gruppenfuhrer der Volkspolizeibereitschaft Halle und Zugfuhrer der 1 VP Bereitschaft Sachsen zum Kompaniechef an der Volkspolizeischule Naumburg Saale aufstieg Nach einer einjahrigen Verwendung als Leiter des Ausbildungskommandos der VP Dienststelle Prora erfolgte eine einjahrige Tatigkeit als Hauptfachlehrer an der Volkspolizeischule Weimar Nachdem er von 1952 bis 1953 Absolvent eines Sonderlehrgangs in der UdSSR war war er bis 1958 Fachlehrer fur Taktik und Hauptfachlehrer fur Information an der Hochschule fur Offiziere Nach einer kurzen Tatigkeit als Oberoffizier fur Aufklarung im Kommando des Militarbezirks III in Leipzig war er 1959 bis 1960 Leiter der Unterabteilung Operativ der 4 motorisierten Schutzendivision 4 MSD in Erfurt Anschliessend war er von 1960 bis 1962 Kommandeur des Motorisierten Schutzenregiments 22 und danach bis 1965 Horer der Generalstabsakademie der UdSSR die er mit dem akademischen Grad eines Diplom Militarwissenschaftlers abschloss Nach seiner Ruckkehr aus der UdSSR war er von 1965 bis 1972 1 Stellvertretender Kommandeur der 11 motorisierte Schutzendivision sowie darauf von 1 September 1972 bis 31 Oktober 1974 als Nachfolger von Heinz Handke im Range eines Obersts deren Kommandeur 1 Als solcher wurde er am 1 Marz 1974 dem 18 Jahrestag der NVA zum Generalmajor ernannt 1974 erfolgte seine Ernennung zum Chef fur Ausbildung und Stellvertretenden Chef des Militarbezirks III 1976 wurde er dann zum Stellvertretenden Chef der Verwaltung Inspektion im Ministerium fur Nationale Verteidigung MfNV ernannt wo er bis 1980 fur Grundsatzfragen Planung und Koordination zustandig war Von 1980 bis zu seiner Entlassung am 31 Januar 1990 war er Stellvertretender Chef des Hauptstabes fur allgemeine Fragen im MfNV Im Laufe seiner militarischen Laufbahn wurde er mit dem Vaterlandischen Verdienstorden in Bronze 1979 und Silber 1987 und dem Kampforden Fur Verdienste um Volk und Vaterland in Gold ausgezeichnet Magnitzke lebte zuletzt in Strausberg und starb im Alter von 91 Jahren 2 Literatur BearbeitenFroh Klaus Wenzke Rudiger Die Generale und Admirale der NVA Ein biographisches Handbuch 4 Auflage Ch Links Berlin 2000 ISBN 3 86153 209 3 S 140 online in der Google Buchsuche Einzelnachweise Bearbeiten Struktur der 11 MSD Memento des Originals vom 14 August 2009 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www pib 11 de Traueranzeige in der Markischen Oderzeitung vom 20 Oktober 2018 abgerufen am 27 Oktober 2018 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 27 Oktober 2018 PersonendatenNAME Magnitzke RudolfKURZBESCHREIBUNG deutscher Militar Offizier der DDRGEBURTSDATUM 12 September 1927GEBURTSORT TorgauSTERBEDATUM 1 Oktober 2018 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf Magnitzke amp oldid 236155881