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Rosel Walther geborene Fischer 12 Januar 1928 in Landsberg an der Warthe 24 August 2006 in Berlin war eine deutsche Funktionarin der Blockpartei NDPD Sie war Mitglied des Staatsrates der DDR Rosel Walther 1989 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Werke 4 LiteraturLeben BearbeitenWalther Tochter eines Sattlers besuchte die Volksschule und von 1942 bis 1945 eine Lehrerbildungsanstalt Von 1945 bis 1950 arbeitete sie als Lehrerin in Gransee Im Jahr 1946 wurde sie Mitglied des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes und trat 1949 in Gransee der National Demokratischen Partei Deutschlands NDPD bei Von 1950 bis 1952 war sie Assistentin und Lehrerin an NDPD Parteischulen und absolvierte von 1951 bis 1955 ein Fernstudium an der Deutschen Akademie fur Staats und Rechtswissenschaft mit Abschluss als Diplomstaatswissenschaftlerin Von 1952 bis 1953 war sie Mitglied des NDPD Landesvorstandes Brandenburg bzw des NDPD Bezirksvorstandes Potsdam Von 1953 bis 1961 sowie von 1964 bis 1966 war sie Abteilungsleiterin im NDPD Parteivorstand und von 1961 bis 1964 Lehrstuhlleiterin an der Zentralen NDPD Parteischule Waldsieversdorf Von 1966 bis 1972 war sie dort als Direktorin tatig Von 1963 bis 1990 gehorte sie als Mitglied dem NDPD Hauptausschuss und von 1967 bis 1990 auch dem Parteivorstand bzw dem Prasidium des Hauptausschusses an Von 1964 bis 1966 leitete sie die Abteilung Politisches Studium im Sekretariat des Hauptausschusses und war Vorsitzende der Frauenkommission der NDPD Von 1972 bis November 1989 wirkte sie als Sekretar des NDPD Hauptausschusses Von 1950 bis 1958 sowie erneut von 1967 bis Marz 1990 war sie Abgeordnete der Volkskammer ab 1973 dort stellvertretende NDPD Fraktionsvorsitzende und ab 1986 Mitglied des Ausschusses fur Haushalt und Finanzen Von 1971 bis 1989 war sie zudem Mitglied des Staatsrates Walther war von 1959 bis 1965 stellvertretende Vorsitzende des Zentralausschusses der Volkssolidaritat von 1964 bis 1969 Mitglied des Bundesvorstandes des Demokratischen Frauenbundes Deutschlands ab 1974 Mitglied des Prasidiums des Friedensrates der DDR sowie von 1974 bis 1986 Mitglied des Weltfriedensrates Ab 1990 war sie Mitglied des Bundes Freier Demokraten bzw der Freien Demokratischen Partei Auszeichnungen BearbeitenVerdienstmedaille der DDR 1959 Deutsche Friedensmedaille 1965 Vaterlandischer Verdienstorden in Bronze 1969 in Silber 1973 und in Gold 1987 Orden Banner der Arbeit Stufe II 1978 Werke BearbeitenDie Aufgaben der Geistes und Kulturschaffenden sowie der Angestellten aus dem Mittelstand beim Aufbau des Sozialismus in der DDR National demokratische Studienhefte 12 Verlag der Nation Berlin 1959 Der Mittelstand beim Aufbau des Sozialismus in der DDR National demokratische Studienhefte 15 Verlag der Nation Berlin 1960 Literatur BearbeitenDie Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik 9 Wahlperiode Staatsverlag der DDR Berlin 1987 S 638 Gunther Buch Namen und Daten wichtiger Personen der DDR 4 uberarbeitete und erweiterte Auflage Dietz Berlin West Bonn 1987 ISBN 3 8012 0121 X S 339 Gabriele Baumgartner Dieter Hebig Hrsg Biographisches Handbuch der SBZ DDR 1945 1990 Band 2 Maassen Zylla K G Saur Munchen 1997 ISBN 3 598 11177 0 S 976 Helmut Muller Enbergs Walther Rosel In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 6 September 2017 PersonendatenNAME Walther RoselALTERNATIVNAMEN Fischer Rosel Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche NDPD Funktionarin MdV Mitglied des Staatsrates der DDRGEBURTSDATUM 12 Januar 1928GEBURTSORT Landsberg WartheSTERBEDATUM 24 August 2006STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rosel Walther amp oldid 197177980