www.wikidata.de-de.nina.az
Rolf Koppe 21 August 1941 in Mahlum Kreis Gandersheim heute Landkreis Northeim ist ein lutherischer Theologe und emeritierter Pastor der Evangelisch lutherischen Landeskirche Hannover Er war als Leiter der Hauptabteilung Okumene und Auslandsarbeit im Kirchenamt der Evangelischen Kirche in Deutschland EKD in Hannover von 1993 bis 2006 deren Auslandsbischof Leben BearbeitenRolf Koppe machte 1961 am Gymnasium Andreanum in Hildesheim Abitur und studierte Evangelische Theologie in Heidelberg Wien und Gottingen 1969 und 1970 war er Forschungsassistent beim Lutherischen Weltbund in Genf 1970 wurde er ordiniert und war bis 1973 Gemeindepfarrer in der Pauluskirche in Hannover 1973 bis 1978 arbeitete er als Studieninspektor am Predigerseminar in Rotenburg Wumme von 1979 bis 1984 war er Pressesprecher der Evangelisch lutherischen Landeskirche Hannovers und danach bis 1988 Pressesprecher und Publizistikreferent im Kirchenamt der EKD in Hannover 1988 wurde er zum Landessuperintendenten des Sprengels Gottingen der Evangelisch Lutherischen Landeskirche Hannovers berufen 1993 ubernahm er die Leitung der Hauptabteilung III Okumene und Auslandsarbeit im Kirchenamt der EKD und wurde damit Auslandsbischof der Evangelischen Kirche in Deutschland Dieses Amt hatte er bis zu seiner Pensionierung am 31 August 2006 inne Koppe war Mitglied im Zentralausschuss und Exekutivausschuss des Okumenischen Rates der Kirchen ORK und Ko Moderator der Sonderkommission zur Mitarbeit der orthodoxen Kirchen im ORK die der Vollversammlung 2006 in Porto Alegre Brasilien weitreichende Vorschlage zu Inhalten und Methoden der Zusammenarbeit vorlegten die grosse Zustimmung fanden Als Auslandsbischof begleitete er intensiv die Wiedergeburt der Ev Luth Kirche in Russland und anderen Staaten ELKRAS und fuhrte die Dialoge mit der Russisch Orthodoxen Kirche der Rumanisch Orthodoxen Kirche sowie mit dem Okumenischen Patriarchat von Konstantinopel weiter Besondere Kontakte pflegte er wegen der politischen Konflikte in Sudosteuropa mit der Serbisch Orthodoxen Kirche Sein Nachfolger im Kirchenamt der EKD wurde Martin Schindehutte Von 2008 bis 2013 hat Koppe einen Lehrauftrag fur Systematische okumenische Theologie am Institut fur Evangelische Theologie an der Universitat Kassel wahrgenommen Er engagiert sich bis heute in der Ev Erwachsenenbildung Gottingen Koppe ist seit 1967 mit Ilse Koppe geb Hartmann Lehrerin fur Latein und Russisch verheiratet Sie haben zwei gemeinsame Tochter zwei Enkel und eine Enkelin Sie leben seit 2006 in Gottingen Auszeichnungen Bearbeiten1996 Ehrendoktorwurde der Universitat Klausenburg Hermannstadt in Siebenburgen Rumanien Danilow Orden der Russisch Orthodoxen KircheWeblinks BearbeitenWebseite der Evangelischen Kirche in Deutschland Literatur von und uber Rolf Koppe im Katalog der Deutschen NationalbibliothekAuslandsbischofe der Evangelischen Kirche in Deutschland Martin Niemoller 1945 1955 Adolf Wischmann 1956 1974 Heinz Joachim Held 1975 1993 Rolf Koppe 1993 2006 Martin Schindehutte 2006 2013 Petra Bosse Huber seit 2014 Landessuperintendenten Regionalbischofe des Sprengel Hildesheim Gottingen Sprengel Hildesheim Sprengel Gottingen der Evangelisch lutherischen Landeskirche Hannovers Sprengel Hildesheim Rudolf Detering 1936 1961 Gerhard Heintze 1961 1965 Hans Philipp Meyer 1965 1969 Ernst Henze 1969 1991 Walter Meyer Roscher 1991 1999 Eckhard Gorka 2000 2007 Sprengel Gottingen Wilhelm Stumpenhausen 1936 1948 Franz Wiebe ab 1948 Lothar Stark 1958 1977 Horst Hirschler 1977 1988 Rolf Koppe 1988 1993 Hinrich Buss 1993 2002 Burghard Krause 2002 2007 Sprengel Hildesheim Gottingen Eckhard Gorka 2007 2021 Adelheid Ruck Schroder seit 2021 Normdaten Person GND 11075297X lobid OGND AKS LCCN nb2002019473 VIAF 76543086 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Koppe RolfKURZBESCHREIBUNG deutscher BischofGEBURTSDATUM 21 August 1941GEBURTSORT Mahlum Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rolf Koppe amp oldid 222313272