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Roland Percival 1 Sprague 11 Juli 1894 in Unterliederbach 1 August 1967 war ein deutscher Mathematiker Leben BearbeitenSprague war Enkel der beiden Mathematiker Hermann Amandus Schwarz und Thomas Bond Sprague 2 Urenkel von Ernst Eduard Kummer und Ururenkel von Nathan Mendelssohn 3 Nach dem Abitur 1912 am Bismarck Gymnasium in Berlin Wilmersdorf studierte Sprague von 1912 bis 1919 in Berlin und Gottingen unterbrochen durch den Militardienst zwischen 1915 und 1918 1921 legte er in Berlin die Staatsprufung fur das Lehramt in Mathematik Chemie und Physik ab Ab 1922 war er als Studienassessor am Paulsen Realgymnasium in Berlin Steglitz tatig ab 1924 am Schiller Gymnasium zeitweise Clausewitz Schule in Berlin Charlottenburg wo er 1925 Studienrat wurde 3 4 1950 promovierte Sprague bei Alexander Dinghas an der Freien Universitat Berlin mit einer Dissertation zum Thema Uber die eindeutige Bestimmbarkeit der Elemente einer endlichen Menge durch zweifache Einteilung 5 Der 1953 zum Oberstudienrat ernannte Sprague wurde 1955 zum Professor an die Padagogische Hochschule Berlin berufen an der er bereits seit 1949 als Dozent tatig gewesen war 3 Sprague ist bekannt durch seine Beitrage zur Unterhaltungsmathematik sowie den Satz von Sprague Grundy den Sprague 1935 veroffentlichte 6 und Patrick Michael Grundy unabhangig davon 1940 7 Sprague vollendete mit diesem Satz punktuelle Ansatze von Emanuel Lasker 8 womit fur verallgemeinerte Nim Spiele Gewinnstrategien einfach berechenbar werden Schriften BearbeitenUber mathematische Kampfspiele Tohoku Mathematical Journal Band 41 1935 S 438 444 Online Version Uber zwei Abarten von Nim Tohoku Mathematical Journal Band 43 1937 S 451 454 Online Version Unterhaltsame Mathematik Neue Probleme uberraschende Losungen 2 Auflage 1969 doi 10 1007 978 3 322 98598 9 Einzelnachweise Bearbeiten Personalbogen Parcival nach Personalkarte 1 Archivdatenbank der Bibliothek fur Bildungsgeschichtliche Forschung siehe en Thomas Bond Sprague a b c Sitzungsberichte der Berliner Mathematischen Gesellschaft 2001 S 333 Dokumente zu Roland Sprague in der Archivdatenbank der Bibliothek fur Bildungsgeschichtliche Forschung Roland Sprague im Mathematics Genealogy Project englisch Vorlage MathGenealogyProject Wartung name verwendet Uber mathematische Kampfspiele P M Grundy Mathematics and games Eureka 27 1940 S 9 11 Online Version Memento vom 27 September 2007 im Internet Archive Jorg Bewersdorff Gluck Logik und Bluff Mathematik im Spiel Methoden Ergebnisse und Grenzen Springer Spektrum Verlag 6 Auflage 2012 ISBN 978 3 8348 1923 9 doi 10 1007 978 3 8348 2319 9 S 120 126 Normdaten Person GND 127578447X lobid OGND AKS LCCN n84803865 VIAF 47257395 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sprague RolandALTERNATIVNAMEN Sprague Roland ParcivalKURZBESCHREIBUNG deutscher MathematikerGEBURTSDATUM 11 Juli 1894GEBURTSORT UnterliederbachSTERBEDATUM 1 August 1967 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Roland Sprague amp oldid 234897168