www.wikidata.de-de.nina.az
Patrick Michael Grundy 16 November 1917 in Yarmouth Isle of Wight 4 November 1959 war ein britischer Mathematiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGrundy ging mit einem Stipendium auf das Malvern College und erhielt dort drei Mathematikpreise Ab 1936 studierte er Mathematik an der University of Cambridge Clare College erhielt Bestnoten im zweiten Teil der Tripos und eine Auszeichnung in Teil 3 Anschliessend wurde er 1939 Forschungsstudent in Algebraischer Geometrie und Kommutativer Algebra bei William Vallance Douglas Hodge 1941 erhielt er den Smith Preis fur seinen Essay The Theory of R Modules 1942 wurde er Mitglied der London Mathematical Society und 1943 Assistant Lecturer an der University of Hull Da ihm Vorlesungen nicht lagen gab er das 1944 auf 1945 wurde er in Cambridge promoviert Nach dem Zweiten Weltkrieg wandte er sich der Statistik zu und lernte diese an der Rothamsted Experimental Station mit einem Stipendium des britischen Landwirtschaftsministeriums Nach dem Abschluss 1949 wurde er dort angestellt als Experimental Officer und 1951 zum Senior Experimental Officer befordert 1954 bis 1958 war er Statistiker am National Institute for Educational Research Kurz vor seinem Tod war er an der Forschungsgruppe fur Biometrie in Oxford Anfang 1959 heiratete er Er starb im November 1959 bei einem Unfall Er ist bekannt fur Beitrage zur Kombinatorischen Spieltheorie 1939 bewies er unabhangig von Roland Sprague den Satz von Sprague Grundy 1 Verschiedene Konzepte die in der Analyse solcher kombinatorischen Spiele impartial games neutrale Spiele eine Rolle spielen Grundy Zahl Grundy Funktion sind nach ihm benannt Zu seinen einflussreichen statistischen Arbeiten gehort Economic choice of the amount of experimentation 2 von 1956 mit D H Rees und M J R Healy 1923 Schriften BearbeitenAusser den im Text oder in den Fussnoten zitierten Arbeiten A generalisation of additive ideal theory Proceedings of the Cambridge Philosophical Society Band 38 1942 241 79 mit R S Scorer C A B Smith Some binary games Mathematical Gazette Band 28 1944 96 103 On integrally dependent Integral domains Philosophical Transactions of the Royal Society of London A 240 1947 S 295 326 mit C A B Smith Disjunctive games with the last player losing Proc Cambridge Philosophical Society Band 52 1956 S 527 533 doi 10 1017 S0305004100031510Literatur BearbeitenL S Goddard Patrick Michael Grundy J London Math Soc Band 35 1960 S 377 379 doi 10 1112 jlms s1 35 3 377 Cedric A B Smith Patrick Michael Grundy 1917 1959 J Royal Statistical Society Serie A Band 123 1960 S 221 222 online freier Zugang Einzelnachweise Bearbeiten Patrick M Grundy Mathematics and games In Eureka The journal of the Archimedeans Band 2 1939 S 6 8 Nachdruck Eureka Band 27 1940 S 9 11 ISSN 0071 2248 Online Version Memento vom 27 September 2007 im Internet Archive Journal of the Royal Statistical Society Series B 18 1956 S 32 49PersonendatenNAME Grundy Patrick MichaelKURZBESCHREIBUNG britischer MathematikerGEBURTSDATUM 16 November 1917GEBURTSORT Yarmouth Isle of Wight STERBEDATUM 4 November 1959 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Patrick Michael Grundy amp oldid 237986303