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Dieser Artikel befasst sich mit dem Ringer Roger Gries Zum Geistlichen siehe Roger William Gries Roger Gries 10 August 1965 in Konigshofen Spessart ist ein ehemaliger deutscher Ringer Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 3 Landerkampfe 4 Deutsche Meisterschaften 5 Quellen 6 WeblinksWerdegang BearbeitenRoger Gries wuchs in seinem Geburtsort auf und begann dort schon als Kind mit dem Ringen Er entwickelte sich dabei zu einem hervorragenden Ringer im griech rom Stil Schon bald gehorte er zu den besten deutschen Nachwuchsringern und wurde 1985 deutscher A Jugendmeister internationale Bezeichnung Juniors Altersgruppe bis zum 18 Lebensjahr Bei den deutschen Junioren Meisterschaften Espoirs Altersgruppe bis zum 20 Lebensjahr im Jahre 1985 wurde er hinter Andreas Steinbach aus Lahr Kuhbach deutscher Vizemeister Andreas Steinbach wurde dann auf nationaler Ebene in den nachsten Jahren einer der Hauptkonkurrenten von Roger Gries Uberhaupt hatte Roger Gries wahrend seiner gesamten internationalen Ringerkarriere immer damit zu kampfen sich in der Bundesrepublik und ab 1991 in der gesamtdeutschen Ringermannschaft durchzusetzen Er hatte es dabei neben Andreas Steinbach mit Weltklasseathleten wie Uwe Sachs aus Freiburg im Breisgau Gerhard Himmel aus Aschaffenburg Weltmeister 1989 Maik Bullmann aus Frankfurt Oder Olympiasieger 1992 und Olaf Koschnitzke ebenfalls aus Frankfurt Oder zu tun Haufig musste er statt im Halbschwergewicht im Schwergewicht starten um einem dieser Ringer aus dem Weg zu gehen Trotzdem kam Roger Gries zu einigen Einsatzen bei internationalen Meisterschaften die auch von Erfolg gekront waren Seine internationale Karriere begann bereits 1983 als er bei der Junioren WM Juniors in Oak Lawns USA in der Klasse bis 81 kg Korpergewicht hinter dem sowjetischen Sportler Naumenko den 2 Platz belegte Einen hervorragenden 2 Platz belegte er auch bei der Junioren WM Espoirs in Colorado Springs Hier musste er sich nur dem sowjetischen Sportler Sauri Iwanoschwili geschlagen geben Seinen Einstand bei internationalen Meisterschaften der Senioren gab er 1986 Er vermochte sich aber weder bei der Europameisterschaft in Athen und noch bei der Weltmeisterschaft in Budapest im Vorderfeld zu platzieren In der Qualifikation fur die Olympischen Spiele 1988 in Seoul scheiterte Roger Gries im Halbschwergewicht knapp an Andreas Steinbach Dafur kam er bei der Weltmeisterschaft 1989 im schweizerischen Martigny im Halbschwergewicht zum Einsatz Er zeigte dort hervorragende Kampfe und besiegte u a die Weltklasseathleten Franz Pitschmann aus Osterreich Uen Jin Han aus Sudkorea und Sjarhej Dsjamjaschkewitsch aus der Sowjetunion Der Lohn fur seine guten Leistungen war der 3 Platz und damit die WM Bronzemedaille Auch bei den Europameisterschaften 1990 und 1993 zeigte Roger Gries gute Leistungen was der 5 Platz 1990 in Poznan und der 6 Platz 1993 in Istanbul beweisen Einen Achtungserfolg besonderer Art erzielte der Bundeswehrangehorige auch bei der Militar Weltmeisterschaft in Quantico USA denn er wurde dort Militar Weltmeister vor Jerry Jackson aus den USA und Tahir Yilmaz aus der Turkei Roger Gries der auch jahrelang in der Bundesligastaffel RWG Mombis Konigshofen stand beendete 1994 seine internationale Ringerlaufbahn Internationale Erfolge Bearbeiten WM Weltmeisterschaft EM Europameisterschaft GR griech rom Stil Hs Halbschwergewicht S Schwergewicht damals bis 90 kg bzw 100 kg Korpergewicht 1983 2 Platz Junioren WM Juniors in Oak Lawns USA GR bis 81 kg Korpergewicht hinter Igor Naumenko UdSSR u vor Johannes Meindl Osterreich u Hideyuki Numura Japan 1985 2 Platz Turnier in Gotzis Osterreich GR Hs hinter Sandor Major Ungarn Zbigniew Gluk Polen Andrzej Wronski Polen u Karl Heinz Heinze BRD 1985 2 Platz Junioren WM Espoirs in Colorado Springs USA GR Hs hinter Sauri Iwanoschwili UdSSR u vor Sandor Major Stanislaw Tanew Bulgarien Andrzej Wronski u Todd Seiler USA 1986 7 Platz EM in Athen GR Hs nach Freilos in der 1 Runde Punktniederlagen gegen Atanas Komtschew Bulgarien u Ilie Matei Rumanien 1986 11 Platz WM in Budapest GR Hs mit einem Sieg uber Olaf Koschnitzke DDR u Niederlagen gegen Yasutoshi Moriyama Japan u Andrzej Malina Polen 1989 3 Platz WM in Martigny Schweiz GR Hs mit Siegen uber Henri Meiss Frankreich Radoslaw Turkot Polen Sjarhej Dsjamjaschkewitsch UdSSR u Franz Pitschmann Osterreich u einer Niederlage gegen Michael Foy USA 1990 5 Platz EM in Posen GR S mit Siegen uber Dusan Masar CSSR Panagiotis Pikilidis Griechenland u Ferenc Takacs Ungarn u Niederlagen gegen Ion Iremicius Rumanien u Anatol Fedarenka UdSSR 1991 1 Platz CISM Militar WM in Quantico USA GR S vor Jerry Jackson USA Tahir Yilmaz Turkei Omrane Ayari Tunesien u Akhbar Ayub Pakistan 1992 4 Platz Grosser Preis der Bundesrepublik Deutschland in Kelheim GR S hinter Sjarhej Dsjamjaschkewitsch Norbert Novenyi Ungarn u Andreas Steinbach BRD u vor Tahir Yilmaz u Dusan Masar 1993 4 Platz Turnier in Paris GR S hinter Andrzej Wronski Song Sun Ul Sudkorea u Heorhij Saldadse Russland 1993 6 Platz EM in Istanbul GR S mit Siegen uber Ioannis Kaltsidis Griechenland u Ion Iremicius u Niederlagen gegen Ibragim Tschawtschalow Russland Tengis Teodoradse Georgien u Tahir Yilmaz 1993 unpl WM in Stockholm GR S nach einer Niederlage in der 1 Runde gegen Igor Dapikow Kasachstan ausgeschiedenLanderkampfe Bearbeiten1990 BRD gegen Ungarn GR Hs Punktsieg uber Sandor Major 1990 BRD gegen DDR GR Hs Punktsieg uber Olaf KoschnitzkeDeutsche Meisterschaften Bearbeiten1986 2 Platz GR Hs hinter Uwe Sachs Freiburg im Breisgau Haslach u vor H Dieter Schulz 1988 2 Platz GR Hs hinter Andreas Steinbach Lahr Kuhbach u vor Franz Achter Hallbergmoos 1989 3 Platz GR Hs hinter Andreas Steinbach u Rainer Weber Nurnberg 1990 1 Platz GR Hs vor Andreas Steinbach u Franz Achter 1991 1 Platz GR S vor Thomas Horschel Lampertheim u Leo Sawadsky Kirrlach 1992 1 Platz GR S vor Andreas Steinbach u Torsten Feiertag AC Goldbach 1993 1 Platz GR S vor Andreas Bruchert Sulzbach u Torsten Feiertag WaldaschaffQuellen Bearbeiten1 Fachzeitschrift Der Ringer Nummern 5 6 1982 Seite 34 5 1985 Seite 21 9 1985 Seiten 7 bis 9 5 1986 Seite 9 11 1986 Seiten 6 7 5 1988 Seite 10 9 1989 Seiten 5 6 5 1990 Seiten 6 7 3 1992 Seiten 7 8 4 1992 Seiten 8 bis 10 5 1993 Seiten 7 bis 9 10 1993 Seite 6 2 Hundert Jahre Ringen in Deutschland Verlag Der Ringer Niedernberg 1991 Seiten 180 219 u 220 3 Website des Instituts fur Angewandte Trainingswissenschaften der Universitat Leipzig 4 www sport komplett de Weblinks BearbeitenProfil von Roger Gries beim Institut fur Angewandte TrainingswissenschaftPersonendatenNAME Gries RogerKURZBESCHREIBUNG deutscher RingerGEBURTSDATUM 10 August 1965GEBURTSORT Konigshofen Spessart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Roger Gries amp oldid 231537978