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Ilie Matei 11 Juli 1960 in Rașca ist ein ehemaliger rumanischer Ringer und Gewinner der Silbermedaille bei den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles im griechisch romischen Stil im Halbschwergewicht Ilie Matei Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 3 Quellen 4 WeblinksWerdegang BearbeitenIlie Matei wuchs in Suceava auf und begann dort als Jugendlicher mit dem Ringen Er ist moldauischer Abstammung Ilie Matei spezialisierte sich auf den griech rom Stil und entwickelte sich mit der damals in den ehemaligen Ostblock Staaten enormen staatlichen Unterstutzung Staatsamateur bald zum besten Halbschwergewichtsringer Rumaniens und zu einem internationalen Spitzenringer Sein Debut auf der internationalen Ringermatte bei den Senioren gab er bei den Balkan Spielen 1979 in Jambol Er gewann dort vor solchen Spitzenringern wie Atanas Komtschew aus Bulgarien Josef Tertelj aus Jugoslawien u Seyfullah Sahingoez aus der Turkei Ab 1981 startete Ilie Matei dann auch regelmassig bei den grossen internationalen Meisterschaften im Seniorenbereich Nach einem 7 Platz bei der Weltmeisterschaft im Jahre 1981 in Oslo verfehlte er im Jahre 1982 mit vierten Platzen bei der Europameisterschaft in Warna und bei der Weltmeisterschaft in Kattowitz beide Male nur ganz knapp die Medaillenrange Er scheiterte in jenen Jahren meist an den damals die Ringerszene im Halbschwergewicht beherrschenden Igor Kanygin aus der UdSSR Frank Andersson aus Schweden sowie Atanas Komtschew der sich enorm entwickelt hatte Bei der Europameisterschaft 1983 in Budapest gewann Ilie Matei dann mit einem 3 Platz hinter Kanygin u Komtschew seine erste Bronzemedaille bei einer internationalen Meisterschaft der bei der Weltmeisterschaft des gleichen Jahres in Kiew ein 5 Platz folgte Im Jahre 1984 begann Ilie Matei mit einem 5 Platz bei der Europameisterschaft in Jonkoping im Halbschwergewicht Bei den Olympischen Spielen dieses Jahres in Los Angeles nutzte er dann die Gunst der Stunde und gewann hinter dem US Amerikaner Steve Fraser die Silbermedaille Bei einem ausserst knappen Kampfverlauf verlor er dabei gegen Fraser bei einem Punktestand von 1 1 nur durch einen umstrittenen Kampfrichterentscheid Im Jahre 1985 bestatigte Ilie Matei die Silbermedaille von Los Angeles durch einen hervorragenden zweiten Platz bei der Europameisterschaft in Leipzig Er verlor dabei im Finale gegen Igor Kanygin Bei der Weltmeisterschaft 1985 in Kolbotn Norwegen landete er auf den 4 Platz 1986 gewann Ilie Matei bei der Europameisterschaft in Athen noch einmal eine Medaille und erreichte auch im Jahre 1987 noch einmal gute Platzierungen sowohl bei der Weltmeisterschaft in Clermont Ferrand als auch bei der Europameisterschaft in Tampere Am Ende des Ringerjahres 1987 trat Ilie Matei vom internationalen Ringergeschehen zuruck Er hatte eine beeindruckende Karriere hinter sich und sich immer im Vorderfeld der Meisterschaften platziert an denen er teilnahm Ilie Matei studierte am Institut fur Sport und Korpererziehung der Universitat Suceava und arbeitete danach als Sportlehrer Internationale Erfolge Bearbeiten OS Olympische Spiele WM Weltmeisterschaft EM Europameisterschaft GR griech rom Stil Hs Halbschwergewicht S Schwergewicht damals bis 90 kg bzw 100 kg Korpergewicht 1978 2 Platz Junioren Turnier in Havlikov Brod GR bis 81 kg Korpergewicht hinter Kiril Todorow Bulgarien u vor Lewin UdSSR 1979 1 Platz Balkanspiele in Jambol GR Hs vor Atanas Komtschew Bulgarien Josef Tertelj Jugoslawien u Seyfullah Sahingoez Turkei 1980 1 Platz Balken Meisterschaft in Istanbul GR Hs vor Marian Dadakow Bulgarien Csaba Majoros Jugoslawien u Seyfullah Sahingoez 1980 5 Platz Junioren EM in Bursa GR Hs hinter Christer Gullden Schweden Nikolai Sibitnew UdSSR Lajos Herczeg Ungarn u Zbigniew Lobeyko Polen u vor Josef Tertelj 1981 1 Platz Universiade in Bukarest GR Hs vor Thomas Horschel DDR u Alexander Dubrowski UdSSR 1981 7 Platz WM in Oslo GR Hs mit einem Sieg uber Georgios Pikilidis Griechenland u Niederlagen gegen Boguslaw Dabrowski Polen u Frank Andersson Schweden 1982 4 Platz EM in Warna GR Hs hinter Igor Kanygin UdSSR Frank Andersson u Atanas Komtschew u vor Georgios Pozidis Griechenland u Karolj Kopas Jugoslawien 1982 4 Platz WM in Kattowitz GR Hs hinter Frank Andersson Atanas Komtschew u Igor Kanygin u vor Jindrich Durcak CSSR u Boguslaw Dabrowski 1983 1 Platz Grosser Preis der Bundesrepublik Deutschland in Aschaffenburg GR Hs vor Ion Draica Rumanien Angel Bontschew Bulgarien u Momir Petkovic Jugoslawien 1983 3 Platz EM in Budapest GR Hs hinter Igor Kanygin u Atanas Komtschew u vor Norbert Novenyi Ungarn Uwe Neupert DDR u Bernhard Ban Jugoslawien 1983 5 Platz WM in Kiew GR Hs hinter Igor Kanygin Atanas Komtschew Nobert Novenyi u Georgios Pozidis u vor Jindrich Durcak 1984 3 Platz Grosser Preis der BRD in Freiburg im Breisgau GR Hs hinter Igor Kanygin u Uwe Sachs BRD u vor Franz Marx Osterreich u Dusan Masar CSSR 1984 5 Platz EM in Jonkoping GR Hs hinter Atanas Komtschew Igor Kanygin Georgios Pozidis u Toni Hannula Finnland u vor Csaba Majoros Jugoslawien 1984 2 Platz Werner Seelenbinder Turnier in Leipzig GR S hinter Thomas Horschel u vor Jorg Kotte DDR Laborde Kuba u Salopuro Finnland 1984 Silbermedaille OS in Los Angeles GR Hs mit Siegen uber Hase Japan Ibrahim Agypten Jean Francois Court Frankreich u Uwe Sachs u einer Niederlage gegen Steve Fraser USA 1985 1 Platz Turnier in Bukarest GR Hs vor Hawas Mulajew UdSSR u Toni Hannula 1985 2 Platz EM in Leipzig GR Hs hinter Igor Kanygin u vor Toni Hannula Andrzej Malina Polen Franz Pitschmann Osterreich u Lajos Herczeg 1985 4 Platz WM in Kolbotn Norwegen GR Hs hinter Michael Houck USA Igor Kanygin u Atanas Komtschew u vor Bogdan Merkiel Polen u Frank Andersson 1986 1 Platz Grosser Preis der BRD in Freiburg im Breisgau GR Hs vor Andrzej Malina Franz Pitschmann Bernhard Ban u Franz Marx 1986 3 Platz EM in Athen GR Hs hinter Atanas Komtschew u Franz Pitschmann u vor Hawas Mulajew Georgios Pikilidis u Lajos Szegervari Ungarn 1987 6 Platz EM in Tampere GR Hs hinter Wladimir Popow UdSSR Atanas Komtschew Harri Koskela Finnland Olaf Koschnitzke DDR u Jean Francois Court 1987 5 Platz WM in Clermont Ferrand GR Hs hinter Wladimir Popow Sandor Major Ungarn Atanas Komtschew u Harri Koskela u vor Yasutoshi Moriyama Japan 1987 4 Platz FILA Grand Prix Turnier in Budapest GR Hs hinter Wladimir Popow Atanas Komtschew u Guillermo Cruz Kuba u vor Harri Koskela u Sandor MajorQuellen BearbeitenFachzeitschrift Der Ringer Nummern 9 1981 Seite 6 5 6 1982 Seiten 5 6 9 1982 Seiten 10 11 9 1983 Seite 9 10 1983 Seite 6 5 1984 Seite 9 9 1984 Seiten 10 11 5 1985 Seite 5 9 1985 Seite 6 5 1986 Seite 9 6 1987 Seite 9 9 1987 Seite 10 Website des Instituts fur Angewandte Trainingswissenschaften der Universitat LeipzigWeblinks BearbeitenProfil von Ilie Matei beim Institut fur Angewandte Trainingswissenschaft Ilie Matei in der Datenbank von Olympedia org englisch Ilie Matei beim COSR rumanisch PersonendatenNAME Matei IlieKURZBESCHREIBUNG rumanischer RingerGEBURTSDATUM 11 Juli 1960GEBURTSORT Rașca Suceava Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ilie Matei Ringer amp oldid 238921002