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Robert Pahncke 5 Marz 1885 in Darmstadt 1977 war ein deutscher Padagoge und Autor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Schriften 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenPahncke war der Sohn des Pfarrers Karl Hermann Pahncke der zuletzt geistlicher Inspektor und Professor an der Koniglichen Landesschule Pforta war und seiner Ehefrau Helene geb Beyschlag einer Tochter von Willibald Beyschlag Der Historiker und Germanist Max Pahncke 1882 nach 1959 war sein alterer Bruder 1 Er besuchte von 1900 bis 1903 die Landesschule Pforta und machte 1906 sein Abitur am Gymnasium Trarbach Ab dem Wintersemester 1906 studierte er an den Universitaten Kiel Leipzig und Halle Geschichte Geographie und Germanistik und bestand 1914 das erste Staatsexamen fur das hohere Lehramt in Preussen 2 Ebenfalls 1914 wurde er an der Universitat Halle mit einer Dissertation uber die Parallel Erzahlungen Otto von Bismarcks zu seinen Gedanken und Erinnerungen zum Dr phil promoviert Pahncke hatte von Oktober 1906 bis September 1907 seinen Wehrdienst als Einjahrig Freiwilliger beim Infanterie Regiment Konig Georg 7 Koniglich Sachsisches Nr 106 geleistet Mit Beginn des Ersten Weltkriegs wurde er reaktiviert und diente als Leutnant und Kompaniefuhrer Erst mit Ende des Krieges konnte er sein Referendariat am Reformrealgymnasium in Halle Saale beginnen An dieser Schule die seit 1937 Friedrich Nietzsche Schule hiess unterrichtete er bis 1945 Von 1945 bis 1947 leitete er kommissarisch die Landesschule Pforta Ab 1947 war er in Schulpforta weiter als Lehrer tatig und blieb auch nach der Pensionierung 1950 noch fur die Bibliothek verantwortlich Im Ruhestand verfasste er eine umfassende Geschichte der Zisterzienserabtei und der Landesschule Pforta Er war verheiratet mit Kathe Pahncke 1899 1959 geb Ruhl Wolfgang Pahncke war ein Sohn des Paares Auszeichnungen Bearbeiten30 Oktober 1914 Eisernes Kreuz 2 Klasse 14 Juni 1917 Albrechts Orden Ritter 2 Klasse mit SchwerternSchriften BearbeitenDie Parallel Erzahlungen Bismarcks zu seinen Gedanken und Erinnerungen Diss Teildruck Halle Karras 1914 Digitalisat Hathi Trust Halle a S Niemeyer 1914 Historische Studien 3 Goethe und die Jenaer Burschenschaft 1820 In Jahrbuch der Goethe Gesellschaft 3 1916 S 267 271 Digitalisat auch als Sonderdruck Weimar Verlag der Goethe Gesellschaft 1916Schulpforte Geschichte des Zisterzienserklosters Pforte Leipzig Koehler amp Amelang 1956Literatur BearbeitenDirk Heinecke Transformationsprozesse im Schulsystem der Sowjetischen Besatzungszone fruhen Deutschen Demokratischen Republik 1945 bis 1958 am Beispiel der ehemaligen Furstenschule und Nationalpolitischen Erziehungsanstalt Schulpforta Diss FU Berlin 2012 Volltext Weblinks BearbeitenPersonalbogen von Robert Pahncke in der Personalkartei der Gutachterstelle des BIL in der Archivdatenbank der Bibliothek fur Bildungsgeschichtliche Forschung BBF Personalbogen Bibliothek fur Bildungsgeschichtliche ForschungEinzelnachweise Bearbeiten Max Pahncke abgerufen am 26 Dezember 2014 Nach dem Personalbogen Memento des Originals vom 26 Dezember 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot bbf dipf de Normdaten Person GND 174062583 lobid OGND AKS VIAF 199181937 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pahncke RobertKURZBESCHREIBUNG deutscher Autor und StudienratGEBURTSDATUM 5 Marz 1885GEBURTSORT DarmstadtSTERBEDATUM 1977 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Robert Pahncke amp oldid 228427707