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Rimbach war eine Gemeinde im ehemaligen Landkreis Dingolfing Bei der vorubergehenden Auflosung der Gemeinde Muhlhausen kam deren Ortsteil Ottending ebenso vorubergehend zur Gemeinde Rimbach RimbachGemeinde MoosthenningKoordinaten 48 40 N 12 25 O 48 663761111111 12 411702777778 375 Koordinaten 48 39 50 N 12 24 42 OHohe 375 m u NNFlache 8 3 km Einwohner 270 25 Mai 1987 Bevolkerungsdichte 33 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 1972Eingemeindet nach LengthalPostleitzahl 84164Vorwahl 08731Karte Lage der Gemeinde Rimbach im damaligen Landkreis Dingolfing 1961Kirche St Nikolaus Blickrichtung Sudwesten uber das IsartalKirche St Nikolaus Blickrichtung Sudwesten uber das IsartalRinnbach rechts unten auf der Karte von Adrian von Riedl 1796 Die Gemeinde Rimbach wurde bereits am 1 Januar 1972 also fruhzeitig im Zuge der Gebietsreform in Bayern zusammen mit der ostlichen Nachbargemeinde Dornwang in die weiter im Osten liegende Gemeinde Lengthal eingemeindet die ihrerseits mit dem Abschluss der Gebietsreform am 1 Mai 1978 nach Moosthenning eingemeindet wurde Die Gemeinde Rimbach hatte eine Flache von 829 53 Hektar und besteht als Gemarkung innerhalb der Gemeinde Moosthenning fort Neben dem Kirchdorf Rimbach gehorten die Weiler Neukreith und Dreifaltigkeitsberg mit Wallfahrtskirche zur Gemeinde 1 Das Dorf Rimbach hatte zum Zeitpunkt der Volkszahlung vom 25 Mai 1987 eine Bevolkerung von 248 Neukreith eine von 14 und Dreifaltigkeitsberg 8 Damit lebten 270 Einwohner im ehemaligen Gemeindegebiet 2 In kirchlicher Hinsicht gehorte Rimbach mit seiner Kirche St Nikolaus bis 2001 zur Pfarrei Hofdorf Gemeinde Mengkofen und seither zur Expositur Dreifaltigkeitsberg der Pfarrei Ottering Gemeinde Moosthenning im Dekanat Dingolfing 3 Die Stockbahnhalle beim Sportplatz sudlich der Wenger Strasse beherbergt auch das Gemeinschaftshaus des Ortsteils Rimbach Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bildergalerie 3 Siehe auch 4 Literatur 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenRimbach ist die alteste Siedlung im heutigen Gemeindegebiet von Moosthenning Der Ortsname wird aus dem Keltischen hergeleitet und bedeutet dort Rand oder Grenze Die erste Siedlung durfte vor rund 2000 Jahren angelegt worden sein Flurnamen wie Weingericht Weinacker Weinberg Hopfenacker und Hopfengarten deuten auf einen fruheren Anbau von Wein und Hopfen hin um das Jahr 1100 4 1609 erwarb Georg Griessmair Rentmeister zu Straubing in dem landgerichtlichen Ort einen Besitz Mit Erlass vom 1 Juli 1611 wurde ihm die Edelmannsfreiheit fur sich und seine mannlichen Erben verliehen Der Griessmaierhof wird noch 1794 ausdrucklich als Sitz bezeichnet Zum Griessmaierhof gehorten 1639 noch funf Solden Es ist vermutlich der Hof der nach der spateren Herrschaft den Hausnamen beim Thrainpaur fuhrte Die Erben des Georg Griessmair verkauften 1635 ihren Besitz an Philipp Trainer Die Trainer waren hier bis 1699 Danach kam das Gut an Philipp Leopold Anton von Oberndorf f Herr zu Regendorf und Hormannsdorf er durfte aber als auslandischer Cavalier die Niedergerichtsbarkeit nicht ausuben Am 4 Juli 1735 wird der Besitz an Franz Carl Ignaz Freiherr von Heydorn zu Rimbach und Hormannsdorf Gartenried und Niederulrain verkauft 4 Marz 1750 Danach folgt bis zum 1 Marz 1772 Graudenz Freiherr von Heydorn zu Hormannsdorf Moosberg und Rimbach Ab 1773 ist hier Maria Theresia Franziska Antonia Freifrau von Etzdorf geb Grafin Lamberg ihr folgt Maria Christina Reichsfreiin von Etzdorf auf Sahlhof und Rimbach Auf dem Ervweg kommt der Besitz ab dem 27 Marz 1784 an Benigna Reichsfreiin von Leoprechting geb Reichsfreiin von Etzdorf zu Allhartsmais Bildergalerie BearbeitenDenkmalgeschutzte Bauernhauser nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Siehe auch BearbeitenListe der Baudenkmaler in Moosthenning RimbachLiteratur BearbeitenViktor H Liedke Die Hofmarken und Sitze im Gericht Dingolfing I Teil In Der Storchenturm Geschichtsblatter fur Stadt und Landkreis Dingolfing 1968 Heft 6 S 52 53 Einzelnachweise Bearbeiten Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand am 1 Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszahlung 1961 Heft 260 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1964 DNB 453660959 OCLC 230947413 Digitalisat Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand 25 Mai 1987 Munchen 1991 S 174 Kirchengucker Dreifaltigkeitsberg Hlst Dreifaltigkeit Moosthenning Deutschland Memento des Originals vom 9 Marz 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kirchengucker de Gemeinde Moosthenning Geschichte Rimbach Memento des Originals vom 22 Marz 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www moosthenning deOrtsteile von Moosthenning Behrhof Birket Breitenau Buchberg Buchreith Burgstall Deisenau Dornwang Dreifaltigkeitsberg Eglhof Forst Franzberg Gattering Giessubl Gresslsbach Grossweiher Habich Haid Haiholz Hammerod Harpoint Holzbuch Konigsau Kattenbach Kleinweiher Klosterberg Kronberg Lengthal Moosthenning Neukreith Oberdietenau Oberhaslau Oberhollerau Oberholsbach Oberschellhart Oberviehmoos Ottering Reichenstall Rimbach Rothenbuhl Rothleck Schondorf Seyfriedsheim Stockerpoint Stopfenreuth Strohberg Toding Thurnthenning Unterdietenau Unterhaslau Unterhollerau Unterholsbach Unterschellhart Unterviehmoos Winkl Wolfsacker Zieglstadl Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rimbach Moosthenning amp oldid 222156349