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Richard Zankner 30 Juni 1907 in Berlin 28 August 1998 war ein deutscher SED und FDGB Funktionar Er war zweiter Vorsitzender des FDGB Landesvorstandes Thuringen Mitglied des Volksrates bzw der Volkskammer und stellvertretender Generalsekretar des Friedensrates der DDR Leben BearbeitenZankner Sohn eines Schuhmachers besuchte die Volksschule absolvierte eine kaufmannische Lehre und war anschliessend als kaufmannischer Angestellter tatig 1923 trat er der SAJ 1924 der SPD bei Von 1927 bis 1929 besuchte er die Wirtschaftsschule der Deutschen Hochschule fur Politik Anschliessend war er bis 1933 hauptamtlicher Angestellter des Zentralverbandes der Angestellten ZdA Anfang 1933 wurde er Sekretar der Ortsverwaltung Bremen des ZdA Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten wurde er im Rahmen der Zerschlagung der freien Gewerkschaften im Mai 1933 in Schutzhaft genommen Spater leitete er die Betriebskrankenkasse Durener Metallwerke AG in Berlin Zwischen 1943 und 1945 war Zankner zur Wehrmacht eingezogen Nach Kriegsende wurde Zankner 1945 Mitglied des FDGB und trat wieder der SPD bei Im selben Jahr wurde er zum Ersten Vorsitzenden des FDGB Kreisvorstandes Possneck gewahlt Von Juni 1946 bis April 1947 war er Zweiter Vorsitzender der Gewerkschaft der Angestellten in der SBZ Er gehorte zudem von 1946 bis 1952 dem FDGB Landesvorstand Thuringen an und war dort von 1947 bis 1951 Zweiter Landesvorsitzender 1947 wurde Zankner in den Bundesvorstand des FDGB gewahlt und war von 1948 bis 1950 Abgeordneter des Volksrates bzw der Volkskammer 1948 ubernahm Zankner den Vorsitz der Landesversicherungsanstalt Thuringen Ab August 1952 war er Instrukteur der SED Bezirksleitung Erfurt und von 1951 bis 1954 Sekretar des Bezirksfriedenskomitees Erfurt Anschliessend wirkte er als Abteilungsleiter ab April 1954 als Organisationssekretar und von 1960 bis 1973 als stellvertretender Generalsekretar des Deutschen Friedensrates bzw des Friedensrates der DDR Literatur BearbeitenSigrid Fritzlar Zankner Richard In Gabriele Baumgartner Dieter Hebig Hrsg Biographisches Handbuch der SBZ DDR 1945 1990 Band 2 Maassen Zylla K G Saur Munchen 1997 ISBN 3 598 11177 0 S 1040 Martin Broszat et al Hrsg SBZ Handbuch Staatliche Verwaltungen Parteien gesellschaftliche Organisationen und ihre Fuhrungskrafte in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands 1945 1949 2 Auflage Oldenbourg Wissenschaftsverlag Munchen 1993 ISBN 3 486 55262 7 S 657 Detlev Brunner Sozialdemokraten im FDGB Von der Gewerkschaft zur Massenorganisation 1945 bis in die fruhen 1950er Jahre Klartext Essen 2000 ISBN 3 88474 863 7 S 233 292 und 371 Andreas Herbst Zankner Richard In Dieter Dowe Karlheinz Kuba Manfred Wilke Hrsg FDGB Lexikon Funktion Struktur Kader und Entwicklung einer Massenorganisation der SED 1945 1990 Berlin 2009 ISBN 978 3 86872 240 6 PersonendatenNAME Zankner RichardKURZBESCHREIBUNG deutscher SED und FDGB Funktionar MdVGEBURTSDATUM 30 Juni 1907GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 28 August 1998 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Richard Zankner amp oldid 197062791