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Richard Cornelius Kukula 25 Marz 1862 in Laibach 6 April 1919 in Graz war ein osterreichischer Philologe und Professor fur klassische Philologie Richard Kukula Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKukula kam als Sohn des Lehrers Wilhelm Kukula 1833 1909 in Laibach heute Ljubljana zur Welt und besuchte dort die Schule Nach der Matura studierte er an der Karls Universitat Prag und danach an der Universitat Wien Klassische Philologie Als Student war er im Corps Austria Prag xx xx und im Corps Saxonia Wien xxx aktiv 1 1885 legte der in Latein Griechisch und Franzosisch die Lehramtsprufung ab Im selben Jahr wurde er zum Dr phil promoviert 2 Seine erste berufliche Anstellung erhielt er als Supplent in Klagenfurt Danach war er als Gymnasialprofessor am Sophiengymnasium in Wien tatig 1904 habilitierte er sich an der Universitat Wien fur klassische Philologie Nach einem Jahr als Privatdozent ging er 1905 als ausserordentlicher Professor an die Universitat Graz die ihn 1909 zum ordentlichen Professor ernannte Neben seiner Lehrtatigkeit war Kukula Mitarbeiter der Kommission zur Herausgabe der Schriften der lateinischen Kirchenvater bei der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Eine von ihm begonnene Ausgabe der Werke des Augustinus konnte er wegen seines Todes nicht mehr vollenden Werke BearbeitenLehr und Lesebuch der franzosischen Sprache fur osterreichische Gymnasien 1899 Altersbeweis und Kunstlerkatalog in Tatians Rede an die Griechen 1900 Briefe des jungeren Plinius kommentierte Ausgabe 1904 2 Aufl 1909 Literarische Zeugnisse uber den Artemistempel von Ephesos in Forschungen in Ephesos 1 1906 Alkmans Partheneion 1907 Punii minoris opera Textausgabe 1908 2 Aufl 1912 Aphorismen uber metrisches Lesen 1909 Romische Sakularpoesie 1911 Literatur BearbeitenZeitschrift fur die osterreichischen Gymnasien Jahrgang 69 1920 S 764 f Ludmilla Krestan Kukula Richard Cornelius In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 4 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1969 S 339 Alois Kernbauer Richard Cornelius Kukula In Das Fach Klassische Philologie an der Universitat Graz vom Anfang des 19 Jahrhunderts bis zur Gegenwart Mit Beitragen von Herbert H Egglmaier Walter Hoflechner Alois Kernbauer Walter Primig Peter G Tropper Franz Anton Wallisch In Beitrage und Materialien zur Geschichte der Wissenschaften in Osterreich Hrsg Walter Hoflechner Publikationen aus dem Archiv der Universitat Graz 11 Graz 1981 165 176 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Richard Cornelius Kukula im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek biographien ac atEinzelnachweise Bearbeiten Kosener Corpslisten 1930 30 115 135 151 Dissertation De Cruquii codice vetustissimo Inhaber der Lehrstuhle fur Klassische Philologie an der Universitat Graz Erster Lehrstuhl Albert Muchar 1827 1849 Karlmann Tangl 1850 1863 Karl Schenkl 1863 1875 Otto Keller 1875 1881 Alois Goldbacher 1882 1908 Josef Mesk 1909 1914 Richard Meister 1918 1920 Karl Mras 1921 1933 Otmar Schissel von Fleschenberg 1926 1943 Carl Koch 1943 1945 Endre von Ivanka 1947 1961 Karl Vretska 1961 1971 Eugen Dont 1971 1981 Walter Potscher 1982 1997 Eveline Krummen 1999 2021 Zweiter Lehrstuhl Emanuel Hoffmann 1850 1856 Max Theodor von Karajan 1857 1904 Richard Cornelius Kukula 1905 1919 Karl Prinz 1919 1939 Hans Gerstinger 1940 1960 Franz Stoessl 1961 1981 Franz Ferdinand Schwarz 1982 1996 Ursula Gartner seit 2016 Dritter Lehrstuhl Wilhelm Kergel 1871 1891 Heinrich Schenkl 1892 1917 Josef Mesk 1917 1940 Siehe auch Liste der Klassischen Philologen an der Universitat Graz Normdaten Person GND 116851333 lobid OGND AKS LCCN no2002012563 VIAF 10607862 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kukula Richard CorneliusKURZBESCHREIBUNG osterreichischer PhilologeGEBURTSDATUM 25 Marz 1862GEBURTSORT LaibachSTERBEDATUM 6 April 1919STERBEORT Graz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Richard Cornelius Kukula amp oldid 206993239