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Renatus Hupfeld 3 Dezember 1879 in Schleusingen 15 Februar 1968 in Heidelberg war ein evangelischer Theologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Publikationen 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenHupfelds Vater war der Superintendent David Hupfeld 1836 1916 sein Grossvater der Orientalist Hermann Hupfeld Die Mutter war eine Tochter des Theologen Julius Muller Nach dem Schulbesuch studierte Hupfeld evangelische Theologie in Tubingen Halle Saale Marburg und Greifswald Wahrend seines Studiums wurde er Mitglied der Schwarzburgbund Verbindungen Nicaria Tubingen 1898 Tuiskonia Halle 1900 und Sedinia Greifswald 1905 1 1912 wurde er Pfarrer in Barmen und 1916 in Bonn 1925 bekam er eine ausserplanmassige Professur in Bonn und schon ein Semester spater eine ordentliche Professur fur Praktische Theologie an der Universitat Rostock 1942 wechselte er an die Universitat Heidelberg wo er 1950 in den Ruhestand trat In der Umbruchzeit Ende 1918 grundete Hupfeld die rheinische Landesgruppe der Deutschnationalen Volkspartei DNVP mit Dieser Partei gehorte er bis 1929 an danach war er Mitglied des Christlichen Volksdienstes und kurze Zeit auch Vorsitzender von dessen Mecklenburger Landesverband Als der Volksdienst 1932 den Reichskanzler Bruning unterstutzte verliess er die Partei wieder In den Jahren des Kirchenkampfes gehorte Hupfeld zur Bekennenden Kirche Im Februar 1958 gehorte er zu den 44 Universitatsprofessoren die mit ihrer Unterschrift einen Aufruf von Renate Riemeck an die Gewerkschaften zu einem politischen Streik unterstutzten gegen die Erlangung der bundesdeutschen Verfugungsgewalt uber Atomwaffen 2 Publikationen BearbeitenDie Ethik Johann Gerhards Ein Beitrag zum Verstandnis der lutherischen Ethik Berlin 1908 Grundfragen christlicher Lebensgestaltung Wissenschaft und Bildung Band 179 Leipzig 1922 Der lutherische Mensch Schriften der Rheinischen Vereinigung der Evangelisch Lutherischen Nr 1 Elberfeld 1924 Kultus und Kirchenlied Essen 1926 Wie sollen wir unsere Gottesdienste gestalten Gutersloh 1926 Die Gegenwartsaufgabe des Kindergottesdienstes an unserem Volk Bausteine zur Arbeit im Kindergottesdienst Nr 5 Gutersloh 1926 Jesus als Seelsorger Arzt und Seelsorger Nr 16 Schwerin 1928 Zweite Auflage Schwerin 1929 Die Bekenntnisfrage in der neuen deutschen evangelischen Kirche Gutersloh 1934 Zum Gedachtnis an Hermann Hupfeld geb am 22 Mai 1917 gef am 10 Juni 1942 im Donez Heidelberg o J 1942 Liturgische Irrwege und Wege Ein freundschaftliches Wort der Warnung Velbert 1952 Vor vierzig Jahren Erinnerungen aus meiner Bonner Amtszeit Bonn 1962 Literatur BearbeitenLeonore Siegele Wenschkewitz Die Theologische Fakultat im Dritten Reich Bollwerk gegen Basel in Wilhelm Doerr Hrsg Semper Apertus Sechshundert Jahre Ruprecht Karls Universitat Heidelberg 1386 1986 Band III Das zwanzigste Jahrhundert 1918 1985 Berlin New York Tokyo 1985 504 543 Dagmar Drull Heidelberger Gelehrtenlexikon 1803 1932 Berlin New York Tokyo 1986 Karl Heinz Fix Universitatstheologie und Politik Die Heidelberger Theologische Fakultat in der Weimarer Republik Heidelberger Abhandlungen zur Mittleren und Neueren Geschichte Band 7 Heidelberg 1994 Christian Weise Matthias Wolfes Renatus Hupfeld In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 19 Bautz Nordhausen 2001 ISBN 3 88309 089 1 Sp 727 745 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Hermann Goebel Hrsg Mitgliederverzeichnis des Schwarzburgbundes 8 Aufl Frankfurt am Main 1930 S 87 Nr 1385 Reinhard Scheerer Ex oriente pax Eine Geschichte der Christlichen Friedenskonferenz Teil 1 1958 1960 S 57Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Renatus Hupfeld im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag zu Renatus Hupfeld im Catalogus Professorum RostochiensiumVorlage CPR Wartung unnotige Verwendung von Parameter 2Normdaten Person GND 11870821X lobid OGND AKS VIAF 77110555 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hupfeld RenatusKURZBESCHREIBUNG deutscher evangelischer TheologeGEBURTSDATUM 3 Dezember 1879GEBURTSORT SchleusingenSTERBEDATUM 15 Februar 1968STERBEORT Heidelberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Renatus Hupfeld amp oldid 213750158