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Reinmar von Brennenberg auch bekannt als Reimar II von Brennberg um 1210 1271 war Ritter von Brennberg Minnesanger und Ministeriale des Bischofs von Regensburg im 13 Jahrhundert Die Ermordung des Reinmar III von Brennenberg Codex Manesse fol 188r um 1275 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Dichtung 2 Ehe und Nachkommen 3 Textausgabe 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Dichtung BearbeitenDie von Brennenberg ein altes Geschlecht des Nordgaus mit dem Ahnherrn Perinhart von Briemberch waren Vasallen des St Emmeram Stifts zu Regensburg Spater waren sie Truchsesse und Ministerialen in Diensten der Bischofe von Regensburg Aus ihnen ging der Minnesanger Reimar II hervor Der Dichter aus der Oberpfalz Reimar II hatte mit seinen Liedern viel begeistern konnen und war in ganz Deutschland bekannt Er lernte das Dichten und den Minnegesang an einem Wiener Hofe Sein Meister und Freund war der bekannte Minnesanger Walther von der Vogelweide den er in seinem Gedicht Die Klage erwahnt Im Jahre 1229 begleitete Reimar II den Bischof Siegfried von Regensburg auf dem sechsten Kreuzzug nach Rom zum Kaiser Friedrich II um Verhandlungen zu fuhren und ihm uber die Lage verschiedener Stadte in Bayern zu unterrichten Ursprunglich sollte dieser Kreuzzug ins Heilige Land gehen das trat aber nicht ein Auf seinen Kreuzzugen insgesamt waren es sieben lernte er neue Kulturen Sagen und Marchen kennen die ihm Anregungen fur seine Gedichte und Lieder lieferten Insgesamt sind von Reinmar II von Brennenberg zehn Lieder erhalten 1 Ehe und Nachkommen BearbeitenReimar II war verheiratet mit einer Heilwic Mit ihr hatte er vier Sohne 1 Wirnto III Kanoniker Reinmar III 1273 wurde von Burgern aus Regensburg ermordet Ruland Kanoniker Bruno von Brennberg 1300 war Ritter Truchsess und Domherr zu Regensburg Berta von Haydau Haidau Textausgabe BearbeitenFrank S Wunderlich Wol mich des tages do mir alrerst ist worden kunt Reichelsheim Odenwald Verlag der Spielleute 2006 ISBN 978 3 927240 82 7Literatur BearbeitenFr v d Hagen Minnesinger Deutsche Liederdichter des 12 13 und 14 Jahrhunderts Bd 4 Leipzig 1838 278 ff Hanno Ruther Der Mythos von den Minnesangern Die Entstehung der Moringer Tannhauser und Bremberger Ballade Koln Weimar Bohlau Verlag 2007 ISBN 3 412 23906 2 Hugo Kuhn Reimar von Brennenberg in Carl von Kraus Deutsche Liederdichter des 13 Jahrhunderts 2 Auflage Tubingen 1978 Bd 2 S 385 396 ISBN 3 484 10326 4 Martin J Schubert Reinmar von Brennenberg In Neue Deutsche Biographie NDB Band 21 Duncker amp Humblot Berlin 2003 ISBN 3 428 11202 4 S 378 f Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Reinmar von Brennenberg Quellen und Volltexte Digitale Gesamtedition bei Lyrik des deutschen Mittelalters www ldm digital de Digitalisat des Codex Manesse bei der UB Heidelberg Cod Pal germ 848 Blatt 188r Reinmar von Brennenberg Reinmar von Brennenberg im Literaturportal BayernEinzelnachweise Bearbeiten a b Emil Fuchs Die Herrschaft von Brennberg Brennberg 1979 S 16 26VorgangerAmtNachfolgerReimar I von BrennbergRitter von Brennberg 1236 1271Bruno von BrennbergNormdaten Person GND 101244983 lobid OGND AKS VIAF 42035108 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Reinmar von BrennenbergALTERNATIVNAMEN Reimar II von BrennbergKURZBESCHREIBUNG Ritter von Brennberg Minnesanger Ministeriale des Hochstiftes RegensburgGEBURTSDATUM um 1210STERBEDATUM 1271 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reinmar von Brennenberg amp oldid 236200253