www.wikidata.de-de.nina.az
Reinhard Peters 2 April 1926 in Magdeburg 1 4 Juni 2008 in Berlin war ein deutscher Dirigent und Musiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Auszeichnungen 3 Diskografie 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenReinhard Peters arbeitete an der Staatsoper Unter den Linden als Korrepetitor und Geiger und studierte Dirigieren in Paris 1951 war er der erste Preistrager des Concours international de jeunes chefs d orchestre de Besancon Von 1957 bis 1961 war er an der Deutschen Oper in Dusseldorf tatig dort dirigierte er unter anderem Die todlichen Wunsche von Giselher Klebe 2 Von 1961 bis 1970 war er Generalmusikdirektor des Sinfonieorchesters Munster 3 im Theater Munster 1970 ging er an die Deutsche Oper Berlin 4 1971 leitete er bei den Schwetzinger Festspielen die Urauffuhrung von Aribert Reimanns Melusine im Schlosstheater Schwetzingen 5 In der darauffolgenden Zeit war er unter anderem Leiter der Philharmonia Hungarica in Marl 1974 bis 1979 6 und lehrte an der Folkwang Schule Essen Zu seinen Schulern gehoren Stefan Blunier 7 Jorg Iwer 8 und Oliver Leo Schmidt 9 Als Gastdirigent trat er unter anderem mit den Berliner Philharmonikern auf 1973 dirigierte er beim Gastspiel der Deutschen Oper Berlin am Brusseler Opernhaus La Monnaie De Munt Loves Labour s Lost von Nicolas Nabokov 10 nbsp Grab von Reinhard Peters auf dem Friedhof WilmersdorfReinhard Peters hatte 1995 bei einer Urlaubsreise bei Reims einen Verkehrsunfall mit schweren Schadigungen des Zentralnervensystems Er wurde zunachst in die Intensivstation der Neurochirurgischen Universitatsklinik Reims aufgenommen und nach etwa zwei Wochen an das Clemenshospital Munster verlegt Dort kam es etwa einen Monat nach dem Unfall zu einer deutlichen Aufhellung des Bewusstseins mit beginnender Orientierung Nach einer zweijahrigen Therapie konnte er wieder dirigieren so 1997 in Rio de Janeiro das Orquestra Sinfonica Brasileira 11 Reinhard Peters war verheiratet mit Tereza Peters Auszeichnungen Bearbeiten1951 Preistrager des Internationalen Wettbewerbs fur junge Dirigenten in Besancon 1959 Forderpreis des Landes Nordrhein Westfalen fur junge Kunstlerinnen und Kunstler 1964 Deutscher KritikerpreisDiskografie BearbeitenReinhard Peters dirigiert fur Tontrageraufnahmen mehrere Orchester so das Orchester der Deutschen Oper Berlin die Philharmonia Hungarica die Berliner Philharmoniker das Radio Symphonie Orchester Berlin die Munchner Philharmoniker und das Collegium Aureum Eingespielt wurden Werke klassischer Komponisten wie Gioachino Rossini Johann Sebastian Bach Georg Friedrich Handel Camille Saint Saens Adolphe Adam und Ruggero Leoncavallo sowie Arbeiten zeitgenossischer Komponisten und Sangerportrats wie Ernst Haefliger Das Sangerportrat Deutsche Grammophon Hamburg 1980 Klavierkonzert op 22 Komponist Heimo Erbse Edel Hamburg 1993 Dietrich Fischer Dieskau Szenen und Arien Polygram Hamburg 1993 O luce di quest anima Rita Streich singt Opernarien Polygram Hamburg 1996 Er dirigierte auch auf mehreren Ausgaben von Musik in Deutschland 1950 2000 Weblinks BearbeitenWerke von Reinhard Peters im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Reinhard Peters gestorben auf magazin klassik com Reinhard Peters bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten Otto J Groeg Hrsg Who s who in the Arts Band 2 N Z Ottobrunn 1978 ISBN 978 3 921220 22 1 S 49 Snippet Ansicht Karl Josef Kutsch Leo Riemens Grosses Sangerlexikon Band 4 de Gruyter Berlin 2004 ISBN 3 598 44088 X S 5325 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Sinfonieorchester Munster Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive auf muenster org Kunstlernachrichten im Fono Forum 6 1970 S 376 PDF 1 6 MB Melusine auf schott music com abgerufen am 18 August 2023 Orchester der Philharmonia Hungarica Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive auf menuhinhaus de Stefan Blunier auf theatergemeinde bonn de Jorg Iwer Memento des Originals vom 27 Januar 2019 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www sinfonieorchester vs com auf sinfonieorchester vs com Prof Oliver Leo Schmidt auf folkwang uni de Karl Josef Kutsch Leo Riemens Grosses Sangerlexikon Band 4 de Gruyter Berlin 2004 ISBN 3 598 44088 X S 5267 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Pressemitteilung Memento vom 26 April 2005 im Internet Archive Normdaten Person GND 134483316 lobid OGND AKS LCCN n81082524 VIAF 32184306 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Peters ReinhardKURZBESCHREIBUNG deutscher Dirigent und MusikerGEBURTSDATUM 2 April 1926GEBURTSORT MagdeburgSTERBEDATUM 4 Juni 2008STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reinhard Peters Dirigent amp oldid 239332324