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Stefan Blunier 11 August 1964 in Bern ist ein Schweizer Dirigent und Pianist Er war 2008 bis 2016 Generalmusikdirektor der Bundesstadt Bonn und Chefdirigent des Beethoven Orchesters Bonn und der Oper Bonn Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Repertoire 4 Aufnahmen 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBlunier studierte zunachst in seiner Heimatstadt an der Hochschule der Kunste Bern und ab 1984 an der Folkwang Hochschule in Essen u a bei Reinhard Peters die Facher Horn Klavier Komposition und Dirigieren Schon wahrend des Studiums war Blunier international konzertierend tatig und beteiligte sich an Rundfunkproduktionen Mit Auszeichnungen in wichtigen Dirigierwettbewerben 1990 in Besancon und 1992 in Kopenhagen begann eine weltweite Karriere als Dirigent 1 Zunachst als zweiter Kapellmeister und Korrepetitor am Staatstheater Mainz angestellt fand Blunier 1992 an das Theater Augsburg wo er die Stelle des ersten Kapellmeisters bekleidete 1995 wechselte er fur sechs Jahre an das Nationaltheater Mannheim wo er ebenfalls erster Kapellmeister wurde Im Jahr 2001 folgte eine Anstellung als Generalmusikdirektor des Staatstheaters Darmstadt Von 2008 bis 2016 war Blunier Generalmusikdirektor der Bundesstadt Bonn was ihn zum Chefdirigenten sowohl des Beethoven Orchesters Bonn als auch der Oper Bonn machte 2 Gastdirigate fuhrten ihn u a an einige deutsche Rundfunksinfonieorchester in die Bayerische Staatsoper und die Deutsche Oper Berlin an das Gewandhausorchester Leipzig und die English National Opera in London sowie weitere Orchester und Opernhauser in mehr als zehn Landern Er ist zudem Premier Chef Invite des Orchestre national de Belgique in Brussel Blunier ist verheiratet und hat einen Sohn 3 Auszeichnungen BearbeitenUnter der Leitung von Blunier hat das Beethoven Orchester Bonn seit 2009 funf Mal den ECHO Klassik verliehen bekommen so 2009 und 2011 in der Kategorie Klassik fur Kinder fur das von Blunier mitinitiierte konzertpadagogische Projekt Bobbys Klassik Zudem wurden Blunier und sein Orchester 2011 und 2012 in der Kategorie Operneinspielung des Jahres fur die Wiederaufnahme des Golem von Eugen d Albert und der Oper Irrelohe von Franz Schreker ausgezeichnet 4 Repertoire BearbeitenBluniers Repertoire wird als vielseitig mit programmatischen Vorlieben fur die Moderne und die unbekannteren Kompositionen der Spatromantik beschrieben 1 Ein wichtiges Thema ist ihm u a die Forderung und Prasentation selten gespielter Kompositionen insbesondere seltener Opern die er in ein klassisches Repertoire einbettet um sie dem Zuhorer naherzubringen Um diesem Ziel nachzukommen fuhrt Blunier das Publikum vor jedem Konzert in das Programm ein 3 Aufnahmen BearbeitenBluniers Diskografie bei den Labels cpo Sony und Dabringhaus amp Grimm umfasst Produktionen von Komponisten wie Eugen d Albert Anton Bruckner Franz Liszt Franz Schreker und Arnold Schonberg Einzelnachweise Bearbeiten a b Biographie Stefan Blunier Website des Allgauer Tonkunstlerverband PDF Dokument abgerufen am 17 Mai 2012 Biografie Stefan Blunier 1 2 Vorlage Toter Link www theater bonn de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven Website des Theater Bonn Abgerufen am 17 Mai 2012 a b Stefan Blunier Nagel mit Kopfen machen Portrat im Magazin Orpheus vom 3 April 2010 PDF abgerufen am 17 Mai 2012 Pressemitteilung Echo im Doppelpack PDF Dokument abgerufen am 17 Mai 2012 Normdaten Person GND 134813316 lobid OGND AKS LCCN no2010061912 VIAF 79795215 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Blunier StefanKURZBESCHREIBUNG Schweizer Dirigent und PianistGEBURTSDATUM 11 August 1964GEBURTSORT Bern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stefan Blunier amp oldid 235400522