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Regina Helene Elisabeth Margarete Prinzessin von Sachsen Meiningen 6 Januar 1925 in Wurzburg 3 Februar 2010 in Pocking war ein Mitglied des Hauses Sachsen Meiningen und trug nach der Heirat mit Otto Habsburg Lothringen den Namen Regina Habsburg Lothringen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Kindheit und Jugend 1 2 Heirat und Nachkommen 1 3 Spatere Jahre 2 Ehrungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKindheit und Jugend Bearbeiten Regina war das jungste von vier Kindern des fruheren Erbprinzen Georg von Sachsen Meiningen 1892 1946 und seiner Frau Klara Marie Grafin von Korff genannt Schmising Kerssenbrock 1895 1992 einer Tochter von Graf Alfred von Korff und der Freiin Helena von Hilgers Obwohl das Haus Sachsen Meiningen eigentlich evangelisch war wurde Regina entsprechend der Konfession ihrer Mutter katholisch erzogen Regina wuchs auf der Heldburg in Sudthuringen auf Ihr Vater der Richter in Meiningen war starb an ihrem 21 Geburtstag 1946 mit 53 Jahren in sowjetischer Gefangenschaft Die Mutter fluchtete mit Regina nach Westdeutschland Dort lernte Regina 1949 in einem Heim fur ungarische Fluchtlinge in Munchen wo sie fur die Caritas arbeitete Otto von Habsburg kennen Sohn von Kaiser Karl I von Osterreich und Zita Maria delle Grazie di Borbone Principessa di Parma 1 Heirat und Nachkommen Bearbeiten Am 10 Mai 1951 heirateten Regina und Otto von Habsburg 1912 2011 mit dem Segenswunsch von Papst Pius XII in der Eglise des Cordeliers in Nancy nicht ihrem Wunsche gemass in Mariazell da sie nicht nach Osterreich einreisen durften Aus diesem Grund schmuckte eine Kopie der Mariazeller Gnadenmutter den Traualtar 2 Ab 10 Mai 1954 war ihr standiger Wohnsitz gemeinsam mit Otto Habsburg Lothringen die Villa Austria oder Kaiservilla in Pocking am Starnberger See Aus der Verbindung gingen sieben Kinder 22 Enkel und zwei Urenkelkinder hervor Andrea Maria 30 Mai 1953 in Wurzburg 1977 Karl Eugen NeippergMonika Maria Roberta Antonia Raphaela 13 September 1954 in Wurzburg 1980 Luis Maria Gonzaga de Casanova Cardenas y Baron Herzog von SantangeloMichaela Maria Madeleine Kiliana 13 September 1954 in Wurzburg 1984 1994 Eric Alba Teran d Antin 1994 Hubertus Graf von KageneckGabriela Maria Charlotte Felicitas Elisabeth Antonia 14 Oktober 1956 in Luxemburg 1978 1997 Christian MeisterWalburga Maria Franziska Helene Elisabeth 5 Oktober 1958 in Berg am Starnberger See 1992 Archibald DouglasKarl Thomas Robert Maria Franziskus Georg Bahnam 11 Januar 1961 in Berg am Starnberger See 1993 Francesca geb Thyssen BornemiszaPaul Georg Maria Joseph Dominikus 16 Dezember 1964 in Berg am Starnberger See 1997 Eilika geb Herzogin von OldenburgSpatere Jahre Bearbeiten nbsp Blick in die Gruft der Veste HeldburgAm 2 Dezember 2005 erlitt Regina einen Hirnschlag und wurde in ein Hospital von Nancy eingeliefert Drei Monate spater hatte sie sich so gut erholt dass sie an der feierlichen Uberfuhrung der sterblichen Uberreste ihrer Mutter und ihres Bruders Anton Ulrich vom Friedhof in Heldburg Landkreis Hildburghausen in die wiederhergestellte Gruft auf der Veste Heldburg teilnehmen konnte 2007 erhielt Regina 47 Gemalde aus der Stiftung Schloss Friedenstein zuruck die aus der Sammlung ihres Vaters stammten und nach dem Zweiten Weltkrieg in der Sowjetischen Besatzungszone mit dem gesamten Besitz der Familie entschadigungslos enteignet worden waren Vier der Gemalde bleiben allerdings als Dauerleihgabe auf Schloss Friedenstein in Gotha Ihr Vater Herzog Georg war 1946 in sowjetischer Gefangenschaft gestorben Regina starb am 3 Februar 2010 in Pocking und wurde am 10 Februar 2010 ebenfalls in der Gruft auf der Veste Heldburg bestattet 3 Nach dem Tod ihres Ehemanns am 4 Juli 2011 wurde ihr Sarg nach Osterreich uberfuhrt und am 16 Juli an seiner Seite in der Kapuzinergruft in Wien beigesetzt 4 Das in einem eigenen Behalter verwahrte Herz Reginas verbleibt weiterhin auf der Veste Heldburg 5 Ihr Bruder Friedrich Alfred von Sachsen Meiningen 1921 1997 verzichtete auf die dynastische Erbfolge und wurde unter dem Ordensnamen Dom Marianus Marck Kartausermonch Ehrungen BearbeitenEhren und Devotions Grosskreuzdame des Malteserordens Tragerin des Titels Hochste Ordensschutzfrau des Sternkreuzordens Grossmeisterin des osterreichischen Elisabeth OrdensRegina teilte sich mit Claus Hipp die Schirmherrschaft uber die Munchner Tafel Regina zu Ehren ist eine Fuchsiensorte benannt 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Regina von Sachsen Meiningen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Regina Helene Elisabeth Margarete Prinzessin von Sachsen Meiningen auf thepeerage com abgerufen am 11 September 2016 http www roskildehistorie dk stamtavler konger 5 Oldenborg Meiningen htmEinzelnachweise Bearbeiten Coburg Letzte Ruhe auf der Veste Heldburg In Neue Presse Coburg 5 Februar 2010 abgerufen am 14 Oktober 2023 Otto von Habsburg war mit Mariazell sehr verbunden In mariazell at 7 Juli 2011 abgerufen am 14 Oktober 2023 Regina von Habsburg gestorben Frankfurter Allgemeine Zeitung 4 Februar 2010 Beisetzung in Kapuzinergruft In orf at 4 Juli 2011 abgerufen am 21 November 2017 Veste Heldburg Regina von Habsburgs Herz bleibt in der Familiengruft Memento vom 24 Marz 2014 im Internet Archive MDR Thuringen 6 Juli 2011 Fuchsien Regina von Habsburg Josef Gindl 2007 Memento vom 25 Juli 2007 im Webarchiv archive today Normdaten Person GND 130271985 lobid OGND AKS VIAF 18327062 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sachsen Meiningen Regina vonALTERNATIVNAMEN Habsburg Regina von Sachsen Meiningen Regina Helene Elisabeth Margarete Prinzessin vonKURZBESCHREIBUNG deutsch osterreichische Tochter von Georg III Herzog von Sachsen Meiningen Frau von Otto von HabsburgGEBURTSDATUM 6 Januar 1925GEBURTSORT WurzburgSTERBEDATUM 3 Februar 2010STERBEORT Pocking Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Regina von Sachsen Meiningen amp oldid 238154650