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Regina Marxer 10 Oktober 1951 in Grabs Schweiz ist eine liechtensteinische Grafikerin und bildende Kunstlerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen und Ehrungen Auswahl 3 Veroffentlichungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenRegina Marxer ist eine der drei Tochter des Lehrers und langjahrigen Leiters des Liechtensteinischen Landesmuseums Felix Marxer und seiner Ehefrau Melitta geb Kaiser Nach dem Besuch der Realschule absolvierte sie von 1966 bis 1970 eine Ausbildung zur Grafikerin bei Louis Jager in Vaduz Von 1974 bis 1978 besuchte sie die Hochschule der Kunste in Berlin Auch Clement Moreau zahlte zu ihren Lehrern 1 Seit 1979 ist sie als freischaffende Kunstlerin in den Bereichen Malerei Bildhauerei Grafik und Installation tatig Sie hatte Einzel und Gruppenausstellungen in Liechtenstein Osterreich und in der Schweiz Als Grafikerin wurde sie insbesondere durch ihre Entwurfe fur Briefmarken des Furstentums Liechtenstein bekannt Im Jahr 1981 initiierte Marxer zusammen mit der Psychologin Barbara Rheinberger die Aktion Dornroschen und setzte sich mit dieser Fraueninitiative erfolgreich fur die Einfuhrung des Frauenstimmrechts in Liechtenstein ein Gemeinsam mit Myriam Bargetze Monika Michels Stefan Sprenger und Martin Walch grundete sie 1989 in der alten Weberei in Triesen die Kunstlervereinigung Schichtwechsel deren erste Prasidentin sie bis 1997 war Der Verein fordert die uberregionale Vernetzung und stellt Kunstschaffenden aus dem In und Ausland wechselnde Raume zur Verfugung Er betreibt seit seiner Grundung einen Aktionsraum fur neue Kunst in Triesen Die Grundung des Vereins trug mit zur starken Ausweitung der liechtensteinischen Kunstszene bei Fur das neu erbaute Schulhaus Obergufer in Triesenberg schuf Marxer 1995 die Computerinstallation Herr Ehrengast der Hirsch mit den sprechenden Augen die Texte im Walser Dialekt von sich gibt 2 3 Ein weiteres Beispiel fur Marxers Beitrage zur Kunst am Bau ist ihr Kunstwerk Gras eine bodengleiche Metallrinne im Pflasterbelag auf dem Vorplatz des Liechtensteinischen Landesarchivs in Vaduz 4 Regina Marxer lebt und arbeitet in Vaduz Auszeichnungen und Ehrungen Auswahl Bearbeiten1991 erhielt Marxer als erste Frau den Josef Gabriel von Rheinberger Preis der seit 1976 von der Gemeinde Vaduz verliehen wird Ihr Briefmarken Entwurf Das Plankner Fulle in der Serie Sagen und Legenden aus dem Jahr 1997 wurde mit dem Philatelie Preis Gran premio d Asiago per il migliore francobollo Europa fur die schonste Europamarke ausgezeichnet 5 Veroffentlichungen Bearbeitenals Autorinmit Claudine Kranz Iren Nigg Mai Verlag I Nigg Schaan 1987 OCLC 891916260 mit Hansjorg Quaderer Lesen ist mit den Augen sprechen Edition Eupalinos Schaan 1995 OCLC 867783133 Nichts ist was es scheint Stroemfeld Frankfurt am Main Basel 2008 ISBN 978 3 86600 021 6 als IllustratorinMax Waibel Hrsg Das grosse Buch der Walser Sagen Huber Frauenfeld Stuttgart Wien 2010 ISBN 978 3 7193 1548 1 Literatur BearbeitenRita Vogt Frommelt Marxer Regina In Historisches Lexikon des Furstentums Liechtenstein Berufsverband Bildender Kunstler innen in Liechtenstein Hrsg Almanach 2008 2008 S 233 240 Weblinks BearbeitenMarxer Regina In Sikart Eintrag zu Regina Marxer auf der Website DKL Stiftung Dokumentation Kunst in LiechtensteinEinzelnachweise Bearbeiten Thomas Ernst Wanger Vom Frauenstudium zum Frauenwahlrecht in der Schweiz und in Liechtenstein In Internationaler Verein fur Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung Hrsg Schriften des Vereins fur Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung Band 122 Jan Thorbecke Ostfildern 2004 ISBN 3 7995 1710 3 S 154 Regina Marxer Lesen ist mit den Augen sprechen Hrsg Edition Eupalinos 1995 Online PDF Schulhaus feiert 20 Jahre Jubilaum In Liechtensteiner Vaterland 16 Mai 2015 abgerufen am 10 Juli 2019 Archivstandort Stiftung Dokumentation Kunst in Liechtenstein 27 Juni 2019 abgerufen am 19 Juli 2019 mit Abbildung des Kunstwerks vor dem Landesarchiv Auszeichnungen In Philatelie Liechtenstein Abgerufen am 20 Juli 2019 mit Abbildung der Marke Normdaten Person GND 136421539 lobid OGND AKS LCCN no2009073247 VIAF 80767836 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Marxer ReginaKURZBESCHREIBUNG Liechtensteiner Grafikerin und KunstlerinGEBURTSDATUM 10 Oktober 1951GEBURTSORT Grabs Schweiz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Regina Marxer amp oldid 232773322