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Regina Iossifowna Tyschkewitsch russisch Regina Iosifovna Tyshkevich belarussisch Regina Iosifayna Tyshkevich 20 Oktober 1929 in Minsk 17 November 2019 war eine sowjetisch belarussische Mathematikerin und Hochschullehrerin 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenTyschkewitsch stammte aus der alten Grafenfamilie Tyszkiewicz Zu Beginn des Deutsch Sowjetischen Krieges kam Tyschkewitsch zur Tante in Wilejka wahrend die Mutter infolge der Evakuierungen schliesslich in Ischewsk lebte und arbeitete Tyschkewitsch besuchte die Mittelschule in Wilejka mit Abschluss 1947 Sie bestand dann die Zulassungsprufungen und studierte an der physikalisch mathematischen Fakultat der Belarussischen Staatsuniversitat BGU mit Abschluss 1952 Anschliessend absolvierte sie die dreijahrige Aspirantur nach deren Abschluss sie an der Fakultat lehrte 1959 verteidigte Tyschkewitsch an der BGU mit Erfolg ihre Dissertation uber nilpotente lineare Gruppen fur die Promotion zur Kandidatin der physikalisch mathematischen Wissenschaften 2 3 Tyschkewitschs Forschungsschwerpunkte an der BGU waren die Schnitte und Grade von Graphen sowie die Rekonstruktion von Graphen aus Subgraphen Sie war beteiligt an der Entwicklung der Split Graphs und lieferte wesentliche Beitrage zu den Kantengraphen der Hypergraphen 1984 verteidigte sie im Kiewer Gluschkow Institut fur Kybernetik der Akademie der Wissenschaften der Ukrainischen Sozialistischen Sowjetrepublik mit Erfolg ihre Doktor Dissertation uber Algebraische Methoden der Graphentheorie fur die Promotion zur Doktorin der physikalisch mathematischen Wissenschaften Ihre Doktor Dissertation war die erste zur Graphentheorie in der UdSSR 4 1986 folgte die Ernennung zur Professorin an der BGU 3 Im Oktober 2009 fand mit Unterstutzung der Central European Initiative in Minsk zu Tyschkewitschs 80 Geburtstag die internationale Konferenz Discrete Mathematics Algebra and their Applications statt Ehrungen BearbeitenEhrenurkunde des Bildungsministeriums der Belarussischen Sozialistischen Sowjetrepublik BSSR 1979 Medaille Veteran der Arbeit 1985 Verdiente Volksbildungsarbeiterin der Republik Belarus 1992 5 Staatspreis der Republik Belarus 1998 Francysk Skaryna Medaille 2009 Weblinks BearbeitenKatalog der Russischen Nationalbibliothek Tyshkevich Regina IosifovnaEinzelnachweise Bearbeiten BGU Mehmat soboleznuet rodnym i blizkim Tyshkevich Reginy Iosifovny abgerufen am 3 Juni 2020 Tyshkevich R I Nilpotentnye linejnye gruppy Avtoreferat dis predstavl na soiskanie uchen stepeni kandidata fiz mat nauk Nilpotentnye linejnye gruppy Avtoreferat dis predstavl na soiskanie uchen stepeni kandidata fiz mat nauk Minsk 1958 a b Grafinya teorii grafov Grafin der Theorie der Graphen abgerufen am 3 Juni 2020 Tyshkevich R I Algebraicheskij podhod k problemam teorii grafov Avtoref dis na soisk uchen step d ra fiz mat nauk 01 01 09 Kiew 1982 BGU Narodnye poety pisateli artisty zasluzhennye deyateli abgerufen am 4 Juni 2020 Normdaten Person GND 122952243 lobid OGND AKS LCCN n84802948 VIAF 57508704 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Tyschkewitsch Regina IossifownaALTERNATIVNAMEN Tyshkevich Regina Iosifovna russisch KURZBESCHREIBUNG sowjetisch belarussische Mathematikerin und HochschullehrerinGEBURTSDATUM 20 Oktober 1929GEBURTSORT MinskSTERBEDATUM 17 November 2019 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Regina Iossifowna Tyschkewitsch amp oldid 232819514