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Raymund Netzhammer OSB 19 Januar 1862 in Erzingen 18 September 1945 auf Insel Werd Schweiz war romisch katholischer Erzbischof von Bukarest Raymund Netzhammer um 1906 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Schriften 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenIm Kreis Waldshut in der heutigen Verbandsgemeinde Klettgau als Albin Netzhammer geboren trat er als 1881 in die Benediktinerabtei Maria Einsiedeln ein erhielt den Ordensnamen Raymund und wurde am 5 September 1886 zum Priester geweiht Von 1887 bis 1900 lehrte er an der Stiftsschule des Klosters Einsiedeln und war 1894 95 auch Vizestatthalter des Stiftes Am 15 September 1900 reiste er nach Bukarest wo ihn der dortige Erzbischof Joseph Xavier Hornstein zum Superior seines Priesterseminars einsetzte und ihn zum Ehrendomherrn ernannte 1902 kehrte Netzhammer nach Einsiedeln zuruck Im Herbst 1903 kam er als Cellerar an das Papstliche Athenaeum Sant Anselmo nach Rom und wurde 1904 Rektor des papstlichen griechischen Kollegs Am 16 September 1905 ernannte ihn Papst Pius X zum Erzbischof von Bukarest Die Bischofsweihe in San Anselmo spendete ihm am 5 November 1905 Kardinal Girolamo Maria Gotti OCD Prafekt der Kongregation fur die Verbreitung des Glaubens Im Jahr 1909 legte er den Grundstein der Bukarester Basiliuskirche die erste rumanisch unierte Kirche im Konigreich Rumanien Am 14 Juli 1924 trat er als Erzbischof von Bukarest zuruck und wurde zum Titularerzbischof von Anazarbus ernannt Am 23 Juni 1925 wurde er zum papstlichen Thronassistenten und romischen Grafen ernannt Seinen Altersruhesitz nahm er 1927 im Kloster Werd bei Eschenz im Kanton Thurgau in der Schweiz Am 8 September 1931 feierte er die goldene Profess Auszeichnungen Bearbeiten1906 Jubilaumsmedaille Rumanien 1912 Orden der Krone von Rumanien im Rang eines Grossoffiziers 1918 Grosskreuz des Franz Joseph Ordens Ehrenmitglied der Rumanischen Numismatischen Gesellschaft Mitglied der Osterreichischen Numismatische Gesellschaft WienSchriften BearbeitenTheophrastus Paracelsus Einsiedeln 1901 Das altchristliche Tomi Salzburg 1903 Aus Rumanien Einsiedeln 1909 Der Bau der rumanisch unierten Kirche in Bukarest Einsiedeln Koln 1910 Die christlichen Altertumer der Dobrudscha Bukarest 1923 Die Insel Werd 1931 2 Auflage 1934 Epiktet und Astion diokletianische Martyrer am Donau Delta Zug 1936 Eschenz 1938 Die christlichen Martyrer am Ister Bukarest 1939 Literatur BearbeitenHieronymus Menges Netzhammer Raymund In Neue Deutsche Biographie NDB Band 19 Duncker amp Humblot Berlin 1999 ISBN 3 428 00200 8 S 90 92 Digitalisat Nikolaus Netzhammer Hrsg Raymund Netzhammer Bischof in Rumanien 2 Bande Sudostdeutsches Kulturwerk Munchen Band 1 1995 ISBN 3 88356 101 0 Band 2 1996 ISBN 3 88356 102 9 Stefan Heid Art Raymund Netzhammer in Stefan Heid Martin Dennert Hrsg Personenlexikon zur Christlichen Archaologie Forscher und Personlichkeiten vom 16 bis zum 21 Jahrhundert Schnell amp Steiner Regensburg 2012 Bd 2 S 957 958 ISBN 978 3 7954 2620 0Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Raymund Netzhammer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Victor Conzemius Netzhammer Raymund In Historisches Lexikon der Schweiz Hubert Roth Vom Erzinger Bauernbub zum Erzbischof PDF 845 kB Eintrag zu Raymund Netzhammer auf catholic hierarchy org Raymund Netzhammer im Professbuch des Klosters EinsiedelnVorgangerAmtNachfolgerJoseph Xavier HornsteinErzbischof von Bukarest 1905 1924Alexandru Theodor CisarNormdaten Person GND 119365030 lobid OGND AKS LCCN n96122016 VIAF 59229288 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Netzhammer RaymundALTERNATIVNAMEN Netzhammer Albin Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutscher romisch katholischer BischofGEBURTSDATUM 19 Januar 1862GEBURTSORT ErzingenSTERBEDATUM 18 September 1945STERBEORT Insel Werd Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Raymund Netzhammer amp oldid 229488537